Bist Du in guter Gesellschaft?

  • Hallo EinNeuer,

    Zitat

    Wie schon erwähnt: Ich denke, jeder ist anders, hat eine andere Trinkvergangenheit und andere Denk- sowie Suchtmuster. Und wie auch schon geschrieben: Gehe mit dem speziellen Thema jetzt sensibler um.

    und

    Zitat

    Allerdings ertappe ich mich die letzten Tage immer wieder bei Versuchungsgedanken.

    Vielleicht gibt es da ja einen Zusammenhang für dich. Wirkliche Verzichtsgedanken kenne ich nicht. Unterschwelligen Suchtdruck schon, kommt auf die Situation drauf an. Vielleicht ist doch jeder nicht so anders, wie du denkst ;)

    Liebe Grüße
    -Maria-

  • Guten Morgen!

    Nach Jahre des ausprobierens, bin ich auch zum Schluss gekommen dass ein absolut trockenes Umfeld der Weg zum Erfolg ist. Ich halte mindestens nen Kilometer abstand zu allem was nach Alk riecht oder mach sofort die Fliege wenn mir etwas spanisch vorkommt. So läufts nach fast vier Monaten immer noch ganz gut.

    Aber wie gesagt, dazu waren etliche Fehlversuche nötig und auch die Einsicht in Zukunft eben nicht nur der Maik zu sein der auf allen Partys trotzdem halt noch voll die Stimmungskanone ist obwohl er nix mehr trinkt, sondern auch auf einen bedauerlichen Teil(also geselliges normales betrunkenes Beieinandersein) verzichten zu müssen und jetzt einen anderen Weg zu gehen.


    lg maik

  • Mein Umfeld ist auch etwas, was mir die Abstinenz nicht leicht macht, auch wenn ich die Schuld nicht auf andere schiebe und es schlussendlich alles an mir liegt.

    Fast meinen gesamten Freundeskreis kenne ich seit der Kindergartenzeit, die zwei besten Freunde sogar noch davor. Da fällt es mir zugegebenermaßen nicht leicht, mich davon zu trennen. Leider spielt der Alkohol in diesem Zirkel eine große Rolle. Vom ersten "Ausprobieren" des Alkohols mit 13 Jahren bis heute zum Grillnachmittag wird immer gesoffen. Das schöne ist aber - alle meine Kumpels akzeptieren, daß ich ein Problem mit Alkohol habe. Keiner stichelt oder versucht mich zu verführen.

    Arbeite um zu leben - lebe nicht um zu arbeiten!

  • Ich weiß genau was Du meinst. Es ist (noch) nicht leicht sich da irgendwie vorzustellen wie das in Zukunft abgehen soll. Ich weiß es auch nicht...

    Ich denke es braucht Zeit sich da irgendwie reinzufinden. Es ist jetzt schwierig und auch traurig zum Teil, aber wir schaffen das schon! Erstmal kompletten Abstand auch wenn es schwer fällt und ich denke dass ich den anderen damit weh tue, aber alles besser wieder die Kontrolle über alles zu verlieren!

    Bleib stark!

Unserer Selbsthilfegruppe beitreten!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!