Hi,
wo jemand arbeitet und was er weis, spielt bei der entwicklung einer Abhänigkeit keine Rolle, so meine Meinung.
Man unterschätz einfach das suchterzeugende Potenzial von Alkohol. Je nach dem in welchen Kreisen man sich so bewegt, gehört das trinken zum "guten Ton".
Man sagt oder hört oft den satz : alkohol und drogen , ja um himmels willen, da fängt die schönrederei doch schon an, indem man den Alkohol durch das und, aus dem Kreis der süchtig machen substanzen ausklammert.
Bei Alkohol ist es wie bei allen süchtig machenden Substanzen, je mehr und öfter man konsumiert, um so größer ist das persönliche Risiko.
Alkoholismus oder eine Sucht allgemein ist in der Regel immer eine Familienkrankheit, sprich einer Säuft und die anderen verzeifeln daran, weil die versuchen etwas zu ändern, was sie nicht ändern können. Um ein Leben ohne das Lösungsmittel Alkohol führen zu wollen, muss in erster Linie von dem Süchtigen aber auch von seinen Mitmeschen die breitschaft vorhanden sein, an dem Problem aktiv zu arbeiten und nicht zu trinken.
Wenn die Bereitschaft nur einseitig vorhanden ist, funktioniert das nicht auf dauer.
Wie empfindest du die jetzige Situation denn? Ist das was womit Du leben kannst oder wie fühlst Du Dich bei der sache?
Liebe Grüße
Mario