Polyneuropathie, was nun?

hallo chiara,

mach ich zwar ungern, ich schick dir mal einen link.

https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…europathie.com/

mach dir nicht zu viele sorgen, soviel ich weiß, geht das nach längerer abstinenz wieder weg.

das forum ist auch für dich da, warum solltest du das hier nicht "abladen",

ich wünsch dir kraft und etwas ruhe, pass auf dich auf.

liebe grüße

schorni

Hallo chiara,

es ist gut, dass Du es Dir von der Seele schreibst. Mach Dir deswegen schon mal gar keine Gedanken.

Leider kann auch ich Dir dazu speziell auch nicht mehr sagen.
Warte ab, bis Du konkreteres weisst und mach Dich bitte nicht zu verrückt.
Wünsche Dir Kraft und Zuversicht.

Gruss Joachim

...chiara,

noch ist nichts bewiesen... also versuchen ruhig zu bleiben..

Du hat bereits Deine eigene Behandlung begonnen:

Zitat

Du trinkst keinen Alkohol mehr!

Egal was kommt, jeder TAg ohne Alkohol ist ein "Medikament"

Weißt Du, ich habe auch eine Erkrankung, die nicht mehr heilbar ist und versuche eine Einstellung zu finden, die es mir erlaubt, das Leben trotzdem mit Freude zu sehen. Und ich habe gelernt: Humor ist eine feine Möglichkeit, die Schwierigkeiten leicht zu nehmen...

bleib Deinem Ziel treu!!!

Sophia

Liebe chiara,

noch steht ja die Diagnose nicht hundertprozentig fest...
Ich weiß, ist jetzt kein Trost, aber ich habe diese Krankheit auch. Und ich lebe halt damit, kann es ja doch nicht mehr ändern...
Meine Ärztin meinte, das bessere sich noch, aber ich bin ja seit 4 Jahren trocken, leider hat es sich nicht gebessert. Aber ich habe Schuheinlagen, die es erleichtern. In den letzten Tagen hab ich allerdings eine Verbesserung festgestellt, aber bin mir noch nicht sicher....kann auch am schönen Wetter liegen, bei guten Wetter hab ich nicht so starke Schmerzen.
Aber lass Dir gesagt sein, sollte es doch so sein, kannst Du damit leben. Ich z.B. geh walken, fahre Rad und geh 5x die Woche Schwimmen, nach dem Schwimmen sind die Fußgelenke immer schön aufgelockert, das ich dann fast den ganzen Tag fit bin. Und ich war sogar letztes Jahr Bergwandern.
Ich nehme keine Medikamente, lehne das ab, weil ich denke, dadurch wird die Leber ja auch wieder geschädigt...
Mein "Geheimnis" ist also Sport treiben. In Bewegung bleiben. An die Schmerzen hab ich mich einfach gewöhnt, ich KANN damit leben.
Aber bei Dir steht ja noch nix fest, erstmal die Ruhe bewahren !!!

Drücke Dir ganz fest die Daumen !!!!!

Die Lilly

Hallo chiara,
leider hatt es mir die Annika jetzt schon weggenommen, ich wollt Dir nämlich auch mal sagen, das ich Deine Beiträge immer sehr sehr gut finde. Ich lese sie immer zuerst und ich erkenne mich oft selber wieder. Ich schätze auch Deine offene und ehrliche Art sehr.

Wollte auch mal nachfragen, ob es was Neues gibt in oben genannter Sache?

Lieben Gruß sendet Dir
Die Lilly

hallo liebe chiara,

jetzt ist wieder so ein punkt erreicht wo ich nicht weiß was ich sagen soll.

auf jeden fall lass den kopf oben und pass auf dich auf, ich kann dir nur gute besserung wünschen.

es geht immer irgendwie weiter.

liebe grüße

schorni

Hallo chiara,

puhh, das geht einem wirklich unter die Haut.
Lass Dich bitte nicht entmutigen !!

Gute Besserung und ganz ganz viel Kraft und Durchhaltevermögen für Dich.

LG Joachim

Hallo chiara,

ich kann erst heut auf Deinen letzten Beitrag schreiben, ich war ziemlich erschüttert darüber und mir fehlten die Worte. Aber die Diagnose steht noch nicht fest, erstmal die Untersuchungen abwarten. Hab keine Angst vor der Nervenwasserabnahme, ein Kollege von mir mußte das auch machen lassen und es tat nicht weh, ich glaub, man bekommt vorher ne örtliche Betäubung und merkt es nicht.

Mir wurde auch im KH gesagt, ich bräuchte eine Lebertransplantation... ich wußte damals nicht, wie ich mit so einer Aussage weiterleben soll, zumal man ja weiß, wie selten geeignete Spenderorgane sind. Da kam mir alles sinnlos vor, wozu das alles durchgestanden..? Nach meiner Entlassung hab ich da oft dran gedacht und fand alles so sinnlos.

Dann hab ich mit meiner Ärztin darüber gesprochen, leider erst nach vielen Wochen, weil mich das so belastet hat. Und die sagte: So ein Quatsch! Meine Werte hatten sich sehr gebessert und es war bei ihr nie die Rede von einer Transpl.
Sie meinte dann, vielleicht wollte die Ärztin im KH mir nur einen Schrecken einjagen, um mir den Ernst der Lage klar zu machen. Aber das war sicher kein guter Weg, diese blöde Ärztin hat sich auch nie wieder blicken lassen, nur das eine Mal, wo sie mir diese Hiobsbotschaft verpasste, auf die bin ich heut noch sauer...alte Kuh.
Ich habe wochenlang unnötig furchtbar gelitten.

So, chiara, ich weiß, das alles ist im Moment kein Trost für Dich, ich wollt Dich aber ein bisschen aufmuntern und wenn was ist, wir hier sind da!

Halt Dich weiterhin so tapfer, ich bewundere Dich sehr und hoffe alles erdenklich Gute für Dich.

Einen ganz lieben Gruß sendet Dir
Die Lilly

hallo chiara,

ich drücke, daß verspreche ich dir.
für dich muß doch das leben auch noch was gutes übrig haben.

liebe grüße und pass auf dich auf.

Hallo chiara,

also ich werde ganz ganz fest Daumen drücken, aber Hallo.
Kannst Dich drauf verlassen.
Aufregung ist ja wohl normal, versuch aber trotzdem ruhig zu bleiben.

Wünsch Dir alles Gute.

LG Joachim