Hallo n i c i,
ZitatIch möchte mehr, ich möchte sein, ich möchte - wenn - dann eine Partnerschaft, wo man gemeinsam Ausflüge plant, gemeinsam Freunde einläd und besucht, gemeinsam Sorgen und Nöten teilt, und nicht den Muffigen spielt,
der ja über alle Dingen ist, aber doch mit keinem Ding zurecht kommt.
Bei dem Satz muß ich fast ein bisschen lächeln, wenns nur nicht so wahr wäre.
Nun, das Zusammensein mit einem Dauerchaoten ist schon schwer, zum Glücklichsein bleibt nicht mehr viel über, man sollte
eigentlich dem Partner sowas gar nicht zumuten. Nur wieso ist dennoch der Absprung sooo schwer???
Wenn ich nicht alles selbst erlebt hätte, würde ich nie im Leben glauben, dass das möglich ist.
Ich bin zwar heute noch mit ihm beinander, aber nur weil dazwischen eine fast einjährige Trennung liegt. Das hat uns beide verändert, und auch er ist nicht mehr so aufbrausend und rücksichtslos wie damals.
Natürlich gibt und gab es immer schon sehr anziehende Seiten an ihm, sonst hätte ich es eh nie so lange ausgehalten. Sonst würde ich ihn
nicht unterstützen und ich tue es gern. Wir kommen gut miteinander aus.
Wenn er mich so, wie beim letzten Mal vor ca. 2 Wochen anbrüllt, bin ich sofort wieder weg und das weiß er.
Wenn sich das trotzdem so anhört, als könnte ich nicht ohne ihn sein, stimmts nicht. Obwohl XY nach wie vor der wichtigste Mensch in meinem Leben ist,
würde ich sofort gehen, wenns zu seinem Nutzen wär, 100 % tig.
Hey Melanie,
ich hoffe sehr, rede mich nicht komplett um Kopf und Kragen. Sicher habe ich keine Manipulation im Sinn. Ich denke das eigene Tun und Handeln zu überdenken, kann nie schaden.
Na und warum sollte ich meinen Partner ändern wollen? Ich mag ihn ja eh wie er ist, alles andere sind Luftschlösser, die nicht umsetzbar sind.
Ich kann ja nicht was fordern, was jenseits aller Möglichkeiten liegt.
Aber ist schon richtig, dass ich derzeit auf vieles verzichten muß, was man sich so unter einer "normalen" Partnerschaft vorstellt. Doch zum Glück bin ich ja schon ein großes Mädchen und weiß, dass nicht alle Wünsche wahr werden und daß für vieles man auch selbst verantwortlich ist.
Na und ein Eisklotz bin ich noch nicht, aber nach der längeren Abstinenz liegen eben meine Hormone auf Eis. Das Dank dem A***Alk!!!
Nun aber auch das ist etwas, das ich nicht verdrängen möchte, auch wenns de facto so ist.
Allen eine lieben Gruß
Emma