Neu lernen ... wieder ins Leben lassen ...

  • Hallo Ihr Lieben,

    ich brauche mal ein paar Gedankenanstöße von Euch.

    Seit der Trennung von Exxi vor drei Jahren bin ich glücklicher Single und auch sehr zufrieden mit meinem Leben. Alles, was Beziehungen betrifft, habe ich aus meinem Leben eliminiert.

    Letzte Woche führte ich ein tiefgehendes Gespräch mit einem sehr nahestehenden Freund. Er ist ebenfalls solo und erzählte seine Ängste bzw. doch Wünsche auf Beziehung....

    Na super, meine Ruhe ist dahin und ich beschäftige mich seitdem für mich leider wieder mit dem Thema ob ich selber eine Beziehung wollte, wenn ja wie oder ob ich das überhaupt noch kann. Ich schlafe nicht mehr so dolle und Träume, die mir nicht gefallen, stellen sich ein.

    So, das heißt für mich: Thema war aus meinem Leben verbannt weil ich damals genug andere Probleme hatte. Nun kommt es wieder ans Tageslicht und will behandelt werden. Ich habe also die Chance mich zu stellen oder das Thema wieder in den Keller zu verbannen (bis es irgendwann einmal wieder kommt).

    Also sollte ich mich damit auseinandersetzen, weiß aber tatsächlich nicht wie. Wie gewinne ich meine innere Ruhe wieder, auch mit diesem Thema in meinem Leben dass es Beziehungen geben kann, dass es Freundschaftsbekundungen geben kann, die zu einer Beziehung führen könnten.

    Derzeit scheint es so zu sein, dass alte Erfahrungen das nämlich zerstören. Ich arbeite - auch mit Erfolg gegen an - aber dennoch: meine innere Ruhe ist nicht mehr die wie zuvor.
    Ich bin nicht mehr komplett bei mir, denke viel über das Gespräch nach und merke, dass ich einfach im Ungleichgewicht bin.

    Sehr viel war passiert und ich bin dabei es Schritt für Schritt anzugehen. Das aber scheint Kraft zu Kosten und mir diese Unruhe zu bescheren.

    Beispiel: ich bin jemand der gerne spontan schenkt. IN meiner Beziehung war es dann so, dass durch geschickte Zufälle bei jedem Geschenk ein Horrorerlebnis folgte. Oft ohne dass der Exxi wusste, dass da ein Geschenk auf ihn wartete, er kam nicht oder oder oder....

    Das habe ich nun wieder gelernt, ich kann wieder einem Mann (bei Frauen blieb das auch weiterhin stabil) etwas schenken, mich über seine Freude freuen und keine Angst vor dem "was passiert nun" haben ...

    Aber so gibt es eben manche Dinge....

    Schickt mir mal ein paar Gedankenanstöße, wenn ihr welche habt.

    Lieben Gruß von Dagmar

  • liebe daggi,

    bin ja auch seit 10 jahren erfolgreicher single. zwischendurch hatte ich zwar die ein oder andere eher sehr distancierte beziehung zu männern, waren die generell von angst geprägt das könnte sich alles wiederholen und ich habe sämtliche beziehungen beendet, die dann näher wurden.mit näher meine ich nicht diese körperliche nähe sondern die eher geistige emmozionale ebene.von daher kann ich nachvollziehen was du hier schreibst.

    bei mir waren geschenke geprägt von ärger, erwartungen, die ich erfüllen soll, wenn ich dann mal was bekommen hab. ich konnte mich nicht mehr darüber freuen, denn ich musste für ein geschenk das ich bekommen hatte bitter bezahlen. einfach so bekam ich nichts.

    heute ist es so, da ich menschen um mich rum habe die weder was erwarten von mir, wenn sie shenken, noch das ich irgendwas zurrückgeben muss, zwangsläufig. wer was geben möchte, tut es. wenn nicht dann nicht. somit wird bei mir schenken und geschenke bekommen wieer was schönes, was den eigenelichen sinn eines geschenks ja beinhalten soll: freude haben daüber ohne eine gegenleistung.

    ich hab festgestellt, das in dem früheren systhem in dem ich lebte ein geschenk was mannipulatives sein soll, etwas zum mittel zum zweck, was dazu diente den anderen für seine zwecke zu benutzen.

    das andere was du beschreibst, diese unruhe kenn ich auch. wenn ich dann mal langfristig allein bin dann hin und wieder ein bedürfniss nach nähe hochkommen lässt. ich seh das als was normales an, was in einem menschen drin steckt. normal weil menschen eben nicht dafür gemacht sind nur allein zu sein, der mensch ist ein soziales wesen, das ist die natur die in uns ist, die hin und wieder durchkommt. mich brachte das auch ne zeit lang durcheinander. doch ich denke heute, das das was mich durcheinander bringt meine angst vor nähe ist und nicht das grundbedürfniss das ich als mensch eben habe. daran hab ich einwenig gedreht und lass mich einfach fallen. wohin die reise geht in einem kontakt weiss ich nicht. doch freu ich mich wenn ich jemanden sehr gern habe und spüre, das ich emmozionalität leben kann. die alten in mir festhängenden vorstellungen und aufgesetzten gesellschaftlichen normen von "beziehung muss so aussehen" hab ich aus meinem kopf geschmissen. müssen muss nichts, es gibt so viele verschiedene formen und möglichkeiten wie beziehung gelebt werden kann, da muss ich mich in keine schublade stecken.

    wichtig ist und bleibt im kontakt mit dem anderen generell in allen bereichen die kommunikation, um bedürfnisse wiederzugeben, die in mir sind. wichtig das zu formulieren.egal wie, ob brife oder gespräche oder videos, es gibt zahlreiche möglichkeiten dem anderen etwas mitzuteilen.wichtig auch, das ich selbst inzwischen nicht mehr mit erwartungen an die sache ran gehe, erwartungen die nicht erfüllbar sind, dass ein geschenk ein geschenk ist und bleibt, ohne das daran eine gegenleistung verknüpft sein muss.

    lieben gruß melanie

  • GuMo Daggi,

    na da hast Du was zum kauen :? was ?!!
    Was mir aufgefallen ist, ...

    Zitat

    Er ist ebenfalls solo und erzählte seine Ängste bzw. doch Wünsche auf Beziehung....


    "Er"..."seine"...Du sagt nicht: ich möchte..., ich wünsche..., ich sehne mich nach...
    Ist mir so aufgefallen, weil es für mich meist die gebräuchliche Version war, nachdem ich handelte.
    Aufpassen, dass wir da nicht aus Freundschaft mehr eingehen, als wir es viell. wirklich selber wollen.
    Hast Du dann aber dein Inneres befragt, dann wag es. Und nimm dir dabei den dazugehörigen Abstand/Tempo, wie es Dir gut tut.
    Klar hat man das Thema "Beziehungen" erstmal in den Keller gestellt,
    war doch soviel anderes wichtiges in dieser Phase,
    aber nun kannst Du langsam wieder Nähe zulassen, häppchenweise, so wie Du es am Besten verdauen kannst.
    Nur meist schwer das dem Gegenüber klar zu machen,
    aber da seh ich bei Dir keine Schwierigkeiten, wenn Du nur bei Dir bleibst.
    Und wer Dich so nicht will, sondern nur ganz, der soll sich ne andere Gans suchen.
    Deinen inneren Vertrag neu ausarbeiten " was lass ich in Zukunft wieder zu" beschert die innere Unruhe, das glaub ich gern,
    aber viell. nur weil Du einige Punkte noch nicht formuliert hast > will ICH es auch, wieviel will ich zulassen,...
    Wenn Du die Rahmenbedingungen für Dich festgelegt hast,
    wirst Du schon selber merken > So 8) , nun bin ich soweit !

    Schönen Tag noch,
    nici :wink:

  • Hey Nici,
    juhu, mein Chef hat mich nach Hause geschickt, er braucht heute niemanden .... f r e i .... juhu!!

    Du, der Solist, der von seinen Ängsten sprach hat das nicht unbedingt in Bezug auf mich getan. Das kann ich nicht beurteilen, ob das so kleine Infos waren...
    Deshalb er sagt, er wünscht. Was ich nämlich wünsche, darüber habe ich mir ja nie Gedanken gemacht.... habe ich ja verbannt.

    Nur innerhalb des Gespräches musste ja meine Meinung vom Stapel - und da musste ich erst mal überlegen, welche habe ich denn? Habe ich überhaupt eine? Denn das Thema durfte bisher nie in meine Richtung.

    Ja, Nici, ich achte ganz dolle auf Abstand - erster Gedanke jetzt: freier Tag, sollen wir was unternehmen?

    Zweiter: nee, bleib bei Dir, Dein Tag und jetzt genau bist Du Dir nahe und sonst niemandem....

    Ja Nici, ich denke das ist es:
    meine Rahmenbedingungen festlegen und dann sich langsam erlauben das geschehen zu lassen, was eben geschieht - ohne selber aktiv einzugreifen wenn kein Bedarf da ist. Ist es nämlich derzeit nicht. Ganz tiefe Freundschaft ja - mehr kann ich nicht beurteilen, will ich auch noch nicht.

    Denn eines, das einzige wohl, was ich weiß ist dass es alles sehr, sehr langsam gehen muss, ich Vertrauen aufbauen muss und erst ganz vorsichtig jemanden männlichen in mein Leben lassen kann.

    Was mir nicht passt - was ich lernen muss, weil ich es brauche obwohl ich es nicht will - ist Dinge zuvor beim Wort zu benennen. Und genau da bin ich bei dem Gespräch arg ins Schwitzen gekommen. Ich wollte doch nicht über mich reden und meine Gefühle, geht aber nicht anders wenn es ein Austausch ist. Auch wenn es nicht um die Gefühle zum Gesprächspartner ging, so habe ich dennoch Einblick in mich erlaubt .... auch das wollte ich nicht ....

    Nun, Lernwege halt....

    Lieben Gruß und superschönen Tag wünscht Daggi,
    die gleich die Waschmaschine anschmeisst, nur 13% Regengefahr heute...

  • Oh, hab ich falsch verstanden, was ?!!
    Ich dachte Er will was von Dir. Sorry.

    Zitat

    so habe ich dennoch Einblick in mich erlaubt .... auch das wollte ich nicht ....


    warum ist das für uns so schwer ? > für mich ja auch.
    Ist es schwer, weil wir selber da nicht hinschauen wollen ?
    Weil wir es formulieren müssen ?
    tztztz ...ist doch so viel bequemer es im Keller verbuddelt zu haben.
    Aus den Augen aus dem Sinn.
    Aber auch wir müssen uns damit auseinandersetzen, ist es doch ein ganz normales menschliches Gefühl Zweisamkeit, Nähe, Liebe,usw. zu wollen.
    Und auch unsere Angst, wenn auch aus den Erfahrungen der Vergangenheit berechtigt, schützt uns nicht vorm Leben und den Gefühlen.
    Also heissts eine für sich brauchbare und lebbare Version zu entwickeln,
    also ab in den Keller und wieder ausbuddeln.
    > darfst aber gern deine Wäsche vorher machen :wink:

  • glück auf daggi

    Zitat von dagmar007

    juhu, mein Chef ...

    hab ich was verpasst? du hast n chef, heist das du darfst endlich wieder richtig arbeiten?

    zu deinem thema: als ich meine guteste (zufällig) kennengelernt habe, haben wir uns n halbes jahr, in aller freundschaft und ohne gedanken an partnerschaft oder liebe, sehr angeregt über alles mögliche unterhalten (wichtiges gesprächsthema war auch die alkoholkrankheit). im laufe so eines "alles mögliche gesprächs" kamen wir auf s.x, da fiel mir plötzlich auf, dass meine gute freundin ja auch ne frau is.
    ich wurde unruhig, so fürchterlich und zugleich toll unruhig wie als jugendlicher vor dem ersten mal. und ja - ich hatte auch angst, angst die schöne freundschaft zu verlieren. heute sind wir seit 15 jahren "frisch verliebt"

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Oh lieber Matthias,
    ja verpasst :)
    zwei Tage nach meiner schriftlichen Prüfung ging die Arbeit los, letzte Woche die bestandene mündliche Prüfung und ich arbeite noch immer. Aber.... super harter Job, super strenger Chef undich weiß nicht ob ich auf Dauer Mo-Samstag, teilweise von 7.00 bis 21.00 Uhr Arbeit schaffe. Wenig kaufmännisches, viel verstandtechnisches mit körperlich hoher Belastung.

    Dennoch.... ich bin gestartet und schau mal was sich tut - drumherum oder dort ... lassen wir es einfach auf uns zu kommen - aktiv in alle Richtungen sehen, aber versuchen zufrieden zu sein, mit dem was ist.

    Ach, lieber Matthias, das hört sich schön an, denn für mich ist das alles nicht einfach und scheint Deiner Geschichte ähnlich zu sein. Ich kann nämlich nicht sagen ob mein Gesprächspartner mit damit etwas anderes sagen wollte, als dass, wozu es bei mir geführt hat.

    Ja, auch bei uns sind es sehr persönliche Gespräche - deshalb natürlich auch für mich selber nicht so wie Small Talk zu führen, weil es da halt auch ans eingemachte geht. Fehler und Geschichten der Vergangenheit die belasten bzw. verändert werden soll(t)en und der Weg nicht so einfach ist.... Gespräche halt, die schon viel Ehrlichkeit und Respekt in aller Freundschaft verlangen.

    Natürlich ist auch das für mich nicht so ganz einfach: ungewöhnlich für mich die Kombination von Freundschaft, Ehrlichkeit, Respekt in der Form - und schwierig eben, weil ich mir ja die Fragen für mich selber stellen muss, die bisher in Nici's Keller ;) waren.

    Ich bin ja beruhigt, dass es Dir auch so ging wie mir - unruhe und alles andere gleichzeitig - einfach nicht wissen, was ist das überhaupt.... Vor allen Dingen muss ich halt in mir Ruhe finden, deshalb muss ich leider auch der Unruhe nachgehen.

    Ach ja, nicht so einfach, wenn ein Oldie wieder jung sein muss um neu von vorne anzufangen.

    Lieben Gruß von Daggi

  • Ach Nici,
    ich denke, auch ich habe es nicht verstanden, ob es sich um das Thema als solches dreht oder Randbemerkungen an mich ;)

    Bewegt hat es eben bei mir dass ich mir für mich einfach wieder Themen stellen musste, die ich eigentlich als tot betrachtet hatte.

    Du, ich glaube es ist schwer, weil ich mich nicht verletzbar machen möchte von einem Partner. Bei Frauen habe ich das Problem nicht, wenn sie Freundinnen sind. Wobei, mal ganz ehrlich, das Gespräch mit ihm war mir eigentlich schon zu intim, denn die Dinge aus der Vergangenheit, ich wüsste nicht einmal, ob ich die von einer Freundin hätte wissen wollen. Einfach weil mich das damals nicht interessiert sondern dass ich eine Freundin/Freund jetzt habe und schätze wie sie/er jetzt ist. Aber gut, ist nicht meine Sache.

    Du, der Keller war so einfach: was nicht sein darf kann nicht sein. Wobei natürlich auch der neue Arbeitsplatz das alles hoch geholt hat weil die Kollegen fragen: verheiratet, Kinder, Freund, nein? warum nicht.... Ich musste also erklären ... da ich zur Ehrlichkeit stehe, also auch sagen ich war nicht soweit eine Beziehung zu führen.... so und da nenne ich die Wahrheit ja beim Namen, stelle mich ihr - um sie dann wieder in den Keller zu stellen.

    Ich glaube, die Thematik ist gar nicht so wichtig an einer Person festzumachen sondern für mich selber die einzelnen Steps klar zu machen.

    Einer der Punkte ich wie oben schon gesagt, ich muss über einiges mit dem anderen sprechen. Auch wenn mir das peinlich ist, und ich gerne davon laufen möchte.

    Aber nur so bin ich in der Lage, mit viel viel reden nicht wieder so wie früher in den Hormonstrudel der Verliebtheit zu geraten und einfach mit dem Gedanken "das wird schon" sich auf etwas einlassen.

    Da wo früher war "er wird sich schon ändern" interessiert mich das heute nicht sondern ich frage "nehme ich ihn/sie so wie er/sie ist". Dazu aber muss ich das eben erst wissen - aus Gesprächen. Das war früher nicht der Fall. Und bist Du mal innerhalb einer Beziehung wird das Reden schon ganz anders....

    Lieben Gruß von einer lernenden,
    die zwischen Waschmaschine, dem Trockenplatz im Freien und dem Keller jongliert ;)

    Daggi

  • Ach Mann,
    schon wieder nichts mit abschieben ;)

    lieben Gruß von Daggi

    p.s.s habe festgestellt, dass bei mir innerhalb des Daches noch eine begehbare Fläche ist, da wären die "Leichen" viel besser aufgehoben. Eine Freundin hat mir in meinem Haus diesen Ort gezeigt, den bisher nur der Schornsteinfeger kannte :)

  • ähm liebe dggi willst du nun die kellerleichen auf dem dachboden aufbarren oder wie versteh ich das? meinst du die bekommen da oben besser frische luft und werden durchgelüftet ????

    grins :wink:

    lieben gruß melanie

  • liebe daggi,

    ich habe letztens einen tollen bericht über therapieformen gesehen. da hat ein psychologe berichtet, das der umgang mit traumatischen belastungen für jeden menschen total unterschiedlich ist. das jeder mensch unterschiedlich damit umgeht und auch die verschiedesten möglichkeiten bestehen dieses trauma zu lösen. der eine in bewegung, der andere in musik, der nächste in der kunst wieder andere im hummor. schon zu frühen zeiten gb es für die aufarbeitungen einen hofnarren der den ernst des lebens schön verpackt in irgendwelchen liedern oder witzen packte.

    auch wenn der hintergrund unserer krankheit ein ernster ist muss das nicht gleich bedeuten, das wir den spass am leben dabei verlieren müssen :wink:

    mach du mal wäsche, wenn der keller leer geräumt ist und der dchboden auch haste mehr platz für wäscheleinen.....grins

    lieben gruß melanie

  • Das ist eigentlich klar, liebe Melanie, weil ja jeder Mensch anders anzusprechen ist - Manch einer ja sogar über Sarkasmus und Ironie.

    Ich denke auch bei mir ist von allem so ein bischen dabei. Nun ich habe ganz viel Holz weggeräumt - sprich mich um Holzköpfe gekümmert und bin etwas ruhiger und sortierter. Ist schon noch alles als Thema da aber einfach etwas besser "feingewaschen" und sortiert ;)

    Ich denke, es ist ein Gang von Zeit und ein umgewöhnen dass ich, die früher jedes Ergebniss sofort erzwingen wollte, selbst dann wenn es deshalb schlecht ausgeht Geduld für sich selber aufbringen muss. Das alles hängt zwar mit anderen Menschen zusammen, betrifft aber meine persönliche Struktur, Denkweise und Lebensplanung.

    Lieben Gruß von Daggi

  • liebe daggi,

    bei zu viel holz vor der hütten kann einem am abend manchmal schon recht das kreuz weh tun...drum hab ich keins ..

    ...wobei ich auch schon holz gehackt habe und das war richtig gut! da habe ich voll meine energie gespürt die in mir sein kann, feine sache...

    gruß melanie

  • Zitat

    wie nahe liegen Schalk und bitterer Ernst beinander.


    und das eine, schließt das andere nicht aus.

    Gerade weil es sich hierbei um eine so tükische und auch todbringende Erkrankung handelt.
    Das hab ich neu lernen...wieder ins Leben lassen dürfen bzw. müssen :
    das ich durchaus lachen darf, leben darf.
    Mit all den Facetten, was das Leben so mit sich bringt.

    LG nici :wink:

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