Hallo Lars,
Auch ich war schonmal auf dem weg trocken zu werden, habs auch nicht direkt geschafft. wichtig finde ich es, nicht aufzugeben .
Gruß Chaoswoman
nach anfänglicher euphorie nach 3 monaten rückfällig
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Hi lars,
Zitatjetzt ich weiß das es gift für mich ist,und das jeder tropfen alkohol mich wieder in den teufelskreis zurückbringen kann!
Ich weiß meinerseits, daß jeder Tropfen Alkohol mích wieder in den Teufelskreis zurückbringen W I R D , nicht nur kann!
Hatte in meiner ersten Phase des Nichttrinkens auch solche Gedanken, weiß aber inzwischen, ohne Rückfall, daß mich jedes erste Glas wieder in den Abgrund reißen wird, da brauch ich mir nichts vormachen, und das will ich nicht mehr.
Zu schön ist das Leben jetzt und zu liebgewonnen hab ich meine klare Birne.
Wichtig, wenn man fällt, auch sofort wieder aufstehen, du hast es ja gemacht.
Bleib dran!
klarerkopf
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@lars,
ja, das zum Thema Euphorie. Habe ich mir nie gegönnt.
Wer 10 Jahre saufen konnte sollte erstmal 10 Jahre stramm dranbleiben,
bevor er sich einen Anflug von "Euphorie" leistet.LG Jürgen
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Meine Meinung. Keine Suchtberatung. -
Servus juergenbausf,
ZitatWer 10 Jahre saufen konnte sollte erstmal 10 Jahre stramm dranbleiben, bevor er sich einen Anflug von "Euphorie" leistet.
ach, so ist das. und dann kann "man" sich das "leisten"? Und das erste Bier auch gleich wieder?
Oder wie muss ich das verstehen?
Ich frag nur deswegen so penetrant weil ich genügend Alkoholiker kennen gelernt habe, die sich "Fernziele" gesetzt haben - und nach "Erreichen" derselben prompt ihre Trinkpausen beendet haben, nach wieviel Jahren auch immer...
@lars78: sorry, dass ich Deinen Faden dazu "missbraucht" habe, Dir weiterhin viel Erfolg beim Trockenwerden. Was machst Du diesmal anders, als damals?
LG
Spedi -
Hallo Jürgen,
ZitatWer 10 Jahre saufen konnte sollte erstmal 10 Jahre stramm dranbleiben, bevor er sich einen Anflug von "Euphorie" leistet.
Zum Thema Euphorie:
Ich verstehe es so, wie Du es auch meinst - diese Euphorie habe ich auch nicht gehabt, sie mir auch nicht geleistet und habe sie immer noch nicht.
Euphorie hatte ich während meiner Trinkpausen - da habe ich mich tatsächlich gefreut, dass ich alles so schön im Griff habe, um mich dann wieder abschießen zu können.
Auch war ich nicht stolz, dass ich aufgehört habe zu trinken, sondern es war eine absolute Notwendigkeit, wenn ich weiter leben will.
Gruß
BC
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Servus Spedi,
ich hätte auch "40" schreiben können, aber das hätte den euphorischen Lars vielleicht zu sehr verschreckt ...
LG Jürgen
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Meine Meinung. Keine Suchtberatung. -
Hallo Spedi, Hallo BC,
ich frage mich grade was ihr genau damit meint...
Heißt das, daß man sich nicht auf bzw. über ein trockenes Leben freuen darf? Das man nicht stolz auf sich sein darf?
Gruß
Martin
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Servus lars78,
dann passt das ja. Aber zurück zu meiner Frage: was willst Du diesmal anders machen, als beim letzten Mal?
@Martin74: ich unterscheide zwischen Freude über ein trockenes Leben in Zufriedenheit und Anfangseuphorie (die auch mal längere Zeit anhalten kann).
Freude über ein zufrieden trockenes Leben ist unser Ziel - Euphorie vernebelt hingegen den Blick auf die anstehenden notwendigen Änderungen, die jeder Einzelne von uns für sein Leben bewältigen muss, um erst mal stabil trocken zu werden.
Wenn diese Phase (=Euphorie) endet, gibt es sehr viele Alkoholiker, die auch ihre Trinkpause beenden und wieder saufen, weil sie für sich keine Veränderungen herbei geführt haben, sondern sich in ihrer Euphorie "ausgeruht" haben.Daher auch meine Frage an lars78, was er diesmal anders machen möchte als damals.
LG
Spedi -
Hi Spedi,
O.K. verstanden.
Ich muss wohl die beiden Wörter "Freude" und "Euphorie" differenzieren...
Gruß
Martin
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