Selbsthilfe und Beratung

  • Hallo, ich habe mich, weil ich erkannt habe, dass ich Hilfe brauche an meinen Arzt gewendet. Ich habe nun etwas Zeit I
    Informationen zu sammeln und vielleicht zur Ruhe zu kommen. Ich bin für meinen xy nicht greifbar. Was habt ihr gesagt, um respektierten Abstand zu bekommen, das Euch Euer XY in Ruhe nachdenken lässt? Es besteht keine Gewaltgefahr mir gegenüber, eher die Drohungen das XY sich selbst etwas antut. Das Aussmaß, was mich zum verlassen der eigenen vier Wände brachten, war eher die Erkenntnis, dass er nicht aufhört, solange ich funktioniere. Ich will aber unserem Kleinkind meine schlechte Laune, die durch das Hinhalten, Anlügen und Vernachlässigen seiner (XY) Pflichten entstehen jetzt nicht weiter zumuten. Mehrere Wochen von Sorge und Anspannung haben mich mürbe gemacht. Ich suche nun eine Selbsthilfe Gruppe, und möchte Euch Angehörige fragen, wer und was Euch geholfen hat.

    Ich habe von der Stadt viele Telefonnumern erhalten, die ja leider auch alle nicht wirklich zu erreichen sind. Heute ZB keiner mehr von Katholischen oder Evangelischen Beratungen. Man weiss nicht mal, ob sie mir Helfen können, wenns um den Bereich Sucht des Partners geht.

    Gibt es eine Hotline, wenn man Hilflos ist und ein offenes neutrales Ohr benötigt?


    Ich will kleine Schritte in eine ruhige Zukunft gehen.

    ich werde nun Eure Erfahrungen erkunden, udn hoffe auch da etwas zu finden.

    lg
    Die Frau

    Die die Hilfe und Rat braucht

  • hallo die frau

    herzlich willkommen im forum.

    du kannst die seelsorge anrufen. da wird dir geholfen deine probleme zu erkennen.

    du kannst aber auch hier schreiben, wie es dir geht.es dauert manchmal einwenig bis du antworten bekommst. aber du wirst sie bekommen.

    versuche dich da mehr an das was dich betrifft zu halten. wie es dir geht damit. was du dabei empfindest wenn du erpresst wirst. denn eine selbstmordandrohung ist ein erpressungsversuche auf unterstem niveau.

    was mir geholfen hatte was einfach nur die trennung durch zu ziehen egal was er tat, wie es ihm damit gegangen ist, was er mir versprochen hatte. für mich war das nur ein weg hier ich kann nicht mehr.

    gruß
    melanie

  • Hallo dieFrau!

    Herzlich willkommen hier im Forum.

    Was mir geholfen hat war in erster Linie zu erkennen ich kann ihm nicht helfen sondern nur mir selber.

    Ich habe erkannt dass kein Mensch auf dieser Welt das Recht hat so mit mir umzugehen.

    Ich habe erkannt dass Alkoholismus zwar eine Krankheit ist aber nicht meine Krankheit dass es seine Sache ist was er daraus macht.

    Ich habe gemerkt dass ich gesundheitlich total abgebaut habe weil ich diese Situation immer wieder ertrage.

    Ich habe mich klar geäussert und ihm ein Ultimatum gestellt und das auch (endlich) durchgezogen.

    Ich habe erkannt dass so eine Beziehung nichts mehr mit Liebe zu tun hat sondern dass ich co-abhängig bin.

    Das hat mir geholfen die ersten Schritte zu tun.

    Zitat

    Was habt ihr gesagt, um respektierten Abstand zu bekommen, das Euch Euer XY in Ruhe nachdenken lässt?

    Ich habe gesagt ich diskutiere nicht mehr mit dir das ist in meinen Augen sinnlos. Ich habe jedes Gespräch beendet in dem es um seine Sucht ging und ihm gesagt das wäre seine Sache ob er weitertrinkt, sich umbringen will oder ob er sich Hilfe sucht.

    Ich habe nie eine Gruppe oder ähnliches besucht ich habe es mir alleine erarbeitet hat zwar lange gedauert aber ich habe es trotzdem geschafft.

    Liebe Grüsse
    Speranza

    Wer nichts ändern will für den ist die Opferrolle die beste Strategie!

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