Beiträge von Die_Frau

    hui, ein Jahr ist rum :)

    Ja der Rest kommt. Schritt für Schritt. Ich finde immer noch, dass der Weg damals sehr schwer war, aber nicht wegen der Trennung an sich, zumindest kommt es mir heute nicht mehrso vor, sondern wegen der Wege die man amtlich machen muss. Dass einem keine Beratungsstelle umfassend informieren kann, einem sagt was zu beachten ist. Heute weiss ich mehr und komme sogar finanzielsehr gut zurecht. Es gibt Möglichkeiten zu Einsparungen, zu Vergünstigungen und anderen Hilfen. Aber die muss man sich mühsam zusammensuchen. Nur gleichgesinnte sagen einem diese Wege. Leider kein Berater.

    Ich habe seit meinem Auszug meinen XY keinen Tag vermisst, und jeden Tag die Ruhe genossen, die ich nun hatte, Keine Angst mehr vor dem Streit dem Machtkampf, vor der finanziellen Erpressung.
    Das was ich hier habe ist alles mein, ich kann alles bezahlen, kann nach der Arbeit mit meinem Kind den Rest des Tages verbringen und NACH HAUSE KOMMEN! Ich lasse Nähe zu, und entscheide mich auch bewusst gegen jemanden. Ganz alleine, so wie ich mich im letzten Jahr vor meinem Auszug gefühlt habe bin ich nicht mehr. Ich weine nicht mehr vor Kummer oder Sorge um mich und mein Kind. Was mich aber immer noch sehr bewegt sind ähnliche Geschichten, oder Familien, Betroffene, die dass noch vor sich haben.

    Ich danke allen die Offen und Ehrlich waren. Manche Worte glaubt man nicht, wenn Sie einem den Spiegel vorhalten, die Situation Optisch zeigen. Dann tut die Wahrheit oft weh. Da versuchen viele erst ein Mal ihre eigene Welt als heile Welt zu erhalten.

    Ich werde mir die Zeit nehmen und einige neuere Sachen zu lesen, vielleicht hilft es ja mal jemand anderen

    LG
    Die Frau

    Hallo zusammen, mir geht s wirklich gut. Bis auf einige noch zu klärende Dinge, so wie finanzielle Enge. Ich kam schalten und walten, bin frei vom Streit und Stress, und habe Ruhe. Ich habe sogar jetzt 2 mal die Woche Sport, und nähe, was ich mir gerade erst selbst bei bringe). Aus dem Grund bin ich auch selten hier:). Bald stehen die ersten Gerichtstermine ins Haus, und das wird noch kraft kosten, aber das grobe hab ich hinter mir, und es war das beste was ich tun konnte. Ich bin raus aus dem Theater voller Suff und Luegen.

    Oh wei, leider denke ich, dass Sie selbst aufwachen muss. Bei allem was uns selbst weh tut, müssen wir selber handeln. Wenn sie selbst etwas anderes leben will, muss sie etwas dafür tun. Und frag Dich, wer bist Du, und was willst Du? Vieles was die Krankheit Sucht ( Co Sucht ) beinhaltet, ist ihr vielleicht nicht bekannt, weil das von der Umwelt gerne akzeptiert ist, dass man mal trinkt. Sicher kennt Dein Vater auch ihre Co Knöpfe, und drückt sie fleissig. Schuldzuweisung, Mittleid, er macht sie klein, damit sie sich wehrt, und er trinken kann.

    Ich weiss nicht, ob ich selbst wirklich stark Co war, aber mir wurde es bewusst, als ich Filme darüber sah. Also Filme von Partnern von Abhänigen. Ich war ehrlich gesagt auf einem Seminar, Beruflich. Ich erkannte die Co Knöpfe, die er immer wieder bei mir drückte. Obwohl ich mich immer schon beklagte, tat ich Dinge, weil ich dachte, das gehört zur Loyalität einer Ehe. Verabredungen entschuldigen, Termine für ihn wahr nehmen. Ich dachte, das ich ein Verräter wäre, wenn ich die echten Gründe erzähle. Auch wenn er mir mit dieser Aufgabe ( ja er bat mich immer darum ) sehr belastete. Gepart mit Vorwürfen, so dass ich mit der Zeit gar nicht merkte, dass er ja so gar nichts mehr für mich tat. Und es gibt Menschen, die einem Versprechen geben, einen dann aber immer wieder vertrösten, um einen dann sogar noch einen Vorwurf machen.

    Ich habe sogar gedacht, ich darf meinem Kind ( ist noch klein ) nicht den Vater nehmen. Er hat mich auch finanziell unter druck gesetzt.


    Aber vielleicht fragst Du sie mal, was Sie alles erlebt hat. vielleicht merkt sie, wenn sie sich selbst hört, was los ist. Wenn dann die Frage kommt, wie viel Geduld sie denn noch mit ihm hat, und warum, denkt Sie vielleicht noch mal nach. Ich bekam diese Frage gestellt, und handelte. ich lebe seit 2,5 Monaten mit meinem Kind in Ruhe und mit viel Feude. die 1,5 Jahre als Co waren genug. Da fing er das Trinken an.

    Ich glaube wenn Genuss sich von Sucht trennt, braucht man keine Bedenken zu haben. Den Unterschied kennst Du sicher.

    Zum einen ist es schade, dass dies gesellschaftlich schon immer ein muss ist, aber als Nichtraucher fällt man auch eher positiv aus der Rolle. Wichtig ist, dass es Dir keinen Stress macht. Damit würde es dir zu viel Zeit stehlen.

    Welche konsequenzen hat sie aus ihrem verhalten zu tragen? Egal aus welcher Sucht, finanziell oder anders? Ich habe nicht alle Beiträge von Dir gelesen, aber vielleicht kann das Jugendamt, oder die zustaendigen für Wohnungszuweisung Rat geben. Du bist nicht ihr Pfleger. Du kannst aber bei jedem unüberschaubaren Konsum Hilfe holen, für Sie und für Dich. Vielleicht dokumentierst Du das auch. Das wäre auch für sie im Falle einer Behandlung gut. Denn wie es aussieht hast du nicht wirklich die Möglichkeit anders für eine Abgrenzung zu sorgen. Außer ihr die Scheune aus zu bauen und Eure Türe zu sichern

    Also die Anrede ist reine Willkür. Die Frau von xy... Eine die für xy austauschbar ist, denn ihm wurde eine narzisstische Persoeichkeit diagnostiziert. Auch wenn es dauert jemanden raus zu Klagen, ich wurde es tun. Rede mit deinen Kindern und minimiere den Tierhaushalt auf die Zahl um die sich für Kinder jeden Tag selbst ( mit Freunden ) kümmern können. Andere Tiere gibst Du in Treue Hände die ihr besuchen könnt. Und dann lade ein, wenn immer Du magst, damit Du und Deine Kinder ein freudigeren Tag erleben. Sie kann ihre Krankheit behandeln lassen, oder sie da ausleben wo keiner darunter leidet. Und wenn Du Angst um ihre Gesundheit hast, wegen Beklemmungen oder sonst was, macht man sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar, wenn man keinen Notruf tätigt. Wenn du gute Freunde hast, vielleicht helfen die bei einer Aufräum Party.

    Oh weh, nun melden sich schon Affären zu Wort. Er hat die letzten Wichen nichts anbrennen lassen und gleich Zwei Frauen ohne denen die Wahrheit zu sagen. Die eine als Geliebte, die andere als neue. Er erzählt mir den Mist nun auch noch. Ich habe gleich geblockt. Nicht dafür das er jettender hat, nein, dass er mich da einbindet. Als müsste ich ihm freundschaftlich Zuhörern oder wohl möglich nicht Rat geben:D... Ist echt nicht zu fassen.

    Traurig, ja, es gibt hier keine Regelung die betroffenen Angehörigen hilft. Selbst wenn wirklich klar ist, dass für die Kinder eine große Gefahr bei dem Suchtkranken liegt. Das Gesetz will eben auch dass man mit der unschönen Wahrheit lebt. Auch wenn viele Kinder recht gut zwischen gesundem und ungesunden Verhalten unterscheiden könnten, und eine stabile authentische Bezugsperson haben, ist es in meinen Augen sehr gefährlich. Kinder lieben den Elternteil dennoch und die ewige Enttäuschung und die Verletzungen der jungen Seehle sollte man so klein wie möglich halten.

    Deswegen bin ich gegangen, und habe alle finanziellen Verluste in Kauf genommen. Vom Haus in eine Wohnung.
    Ich habe vieles da gelassen. Weil er das alles nicht wollte, er wollte auch nicht gehen. Er wollte auch nicht in Behandlung.
    Was müsste passieren, damit sie geht?

    Kannst du ihr Räume zuweisen, die Euch eine Abgrenzug ermöglichen?

    Na so ganz stimmt das wohl nicht, dass alles Rosa ist, darüberschreibt er mir jetzt zu viel. Ich reagierte gestern nicht mehr darauf.

    Weil er mir sagte, er brauche jetzt nicht mehr trinken, weil ich nicht mehr da bin. Er stände jetzt nicht mehr unter Druck.


    Ich hoffe nur dass er seine neue nicht bald zum Druckmittel macht. Und ihr die Verantwortung in die Schuhe schiebt.

    Jap jetzt weiß ich, ich bin frei. Er hat ein neues Opfer gefunden. Alles ist hoch Rosa. Und ich fühle mich noch befreiter, noch beruhigter! Wie eine Kette die entweicht! Und ich hab alle Zeit der Welt mich zu genesen. Welch Wonne

    Hallo ihr lieben. Ihr habt recht. Besser ein Büschen Schatten und die Erfahrung und Kenntnisse über diese aus der einigermaßen sicheren Entfernung, als irgendwann das böse Erwachen. Hier ist es ja nicht der Umgangston von mir oder einer der und selbst betrift. Wir reden anders, das zählt.

    Ich sitze im Schatten auf meiner Sonnenterrasse... Hab schon vier mal gegrillt und Blumen geholt. Auch wenn das Wohnzimmer noch lange nicht fertig ist, ich kann es mir gmüdluch machen. Ich fühle mich freier und befreiter. Aber ich bin auch irgendwie hier nicht heimisch. Mir gefällt das Umfeld hier nicht:( . Es ist viel lauter, und rechts nebenan ( anderes Haus ) wird aggressiv gestritten. Ich wollte mein Kind vor schlimmen Beschimpfungen bewahren, und jetzt höre ich sie doch noch, auch wenn sie dieses mal nicht gegen mich gerichtet sind.

    Manchmal erwischt mich ein Traum. Oder ich denke die letzten 4 Jahre waren ein Traum. Dann sehe ich mein Kind friedlich schafend, und weiß, nein, das hast Du alles wirklich erlebt! In fester Überzeugung das mir mögliche zu tun, damit das Kind glücklich gesund, sicher und zufrieden aufwächst. Noch bin ich ab und zu angespannt und unausgeglichen... Die eigene Frage ob ich alles richtig mache. Wir hatten eine perfekte Fassade,und die jetzt gestellten Fragen von Bekannten nerven unendlich. "Wie ihr lebt jetzt getrennt, aber so ist das heute,,.

    Es sollte eine Initiative geben, die diesen veralteten und unwissenden " in eine Tütepacker " aufklärt. Auch wenn ich Beweis meiner Zweifel immer noch eine Co bin, ich habe für das Kind eine Abgrenzung geschaffen, sich von erschwerendem zu befreien. Er muss kein Co werden. Keiner emotionalen Erpressung, oder Ausrastern stand halten. Er muss nicht versuchen Dinge auf zu fangen, für die andere Verantwortlich sind. Ich trage diese Verantwortung. Für mich!

    Nur Mut, Schau mal bei mir. Bei mir war es genau so, mit Kind. Seit 10 Tagen hab ich Ruhe, in meinen Vier Wänden. Du schaffst das! In kleinen Schritten. Mich warfen auch immer wieder Dinge zurück, und ich bin noch nicht ganz durch, aber ich reguliere mich besser den je! Viel Glück und frag jede frage die Dir auf dem Herzen liegt.

    Prima! Wirklich toll. Eigenes reich, eigene Regeln.... Frische Luft! Freie Freunde, viel Bewegung! Die Küche steht, die Lampen leuchten, selbst ynschbeckdn und Schaukel ist parat.. Und schon zwei mal gegrillt! Eine himmlische Ruhe, so dass ich abends noch Dinge für mich erledige, wartend das Kind sanft schlummert. auch wenn noch viel Ärger vor mir liegt, hier finde ich kraft!