hui, ein Jahr ist rum
Ja der Rest kommt. Schritt für Schritt. Ich finde immer noch, dass der Weg damals sehr schwer war, aber nicht wegen der Trennung an sich, zumindest kommt es mir heute nicht mehrso vor, sondern wegen der Wege die man amtlich machen muss. Dass einem keine Beratungsstelle umfassend informieren kann, einem sagt was zu beachten ist. Heute weiss ich mehr und komme sogar finanzielsehr gut zurecht. Es gibt Möglichkeiten zu Einsparungen, zu Vergünstigungen und anderen Hilfen. Aber die muss man sich mühsam zusammensuchen. Nur gleichgesinnte sagen einem diese Wege. Leider kein Berater.
Ich habe seit meinem Auszug meinen XY keinen Tag vermisst, und jeden Tag die Ruhe genossen, die ich nun hatte, Keine Angst mehr vor dem Streit dem Machtkampf, vor der finanziellen Erpressung.
Das was ich hier habe ist alles mein, ich kann alles bezahlen, kann nach der Arbeit mit meinem Kind den Rest des Tages verbringen und NACH HAUSE KOMMEN! Ich lasse Nähe zu, und entscheide mich auch bewusst gegen jemanden. Ganz alleine, so wie ich mich im letzten Jahr vor meinem Auszug gefühlt habe bin ich nicht mehr. Ich weine nicht mehr vor Kummer oder Sorge um mich und mein Kind. Was mich aber immer noch sehr bewegt sind ähnliche Geschichten, oder Familien, Betroffene, die dass noch vor sich haben.
Ich danke allen die Offen und Ehrlich waren. Manche Worte glaubt man nicht, wenn Sie einem den Spiegel vorhalten, die Situation Optisch zeigen. Dann tut die Wahrheit oft weh. Da versuchen viele erst ein Mal ihre eigene Welt als heile Welt zu erhalten.
Ich werde mir die Zeit nehmen und einige neuere Sachen zu lesen, vielleicht hilft es ja mal jemand anderen
LG
Die Frau