Das Gefühl der Sicherheit

  • Hi Mutig!

    Zitat

    die Wachsamkeit sich selbst gegenüber", die hört möglicherweise NIE auf und anstrengend ist sie auch

    Hört nie auf und das ist doch auch das gute am trocken sein und die Wachsamkeit ist doch bestimmt nicht so anstrengend wie die Sauferei :oops:

    Grüße Sven....

  • hallo miteinander,

    ACHTSAMKEIT war, ist und bleibt für mich sehr wichtig. Sie war, ist und bleibt wesentliches und bewährtes Element meiner Trockenheitsarbiet.

    Liebe Grüße, zerfreila, unterwegs im fünften Jahr :D

    PS: Und mir wäre es persönlich auch wurscht, wenn dies belächelt oder in irgendeiner Weise despektierlich kommentiert werden würde

  • glück auf zerfreila

    Zitat von zerfreila

    wenn dies belächelt oder in irgendeiner Weise despektierlich kommentiert werden würde

    he? wie kommstde denn auf sowas?

    ACHTSAMKEIT < is das wichtigste element der "trockenheitsarbeit" je länger trocken, desto wichtiger. jede/r die/der s ernst meint hat das kappiert.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo

    das Gefühl der Sicherheit trügt, da es keine 100% Sicherheit gibt .

    Achtsamkeit wird für mich zu sehr inflationär eingesetzt um die ursprüngliche Bedeutung für mich zu erkennen. Wenn ich nach 5 Jahren Trockenheit ,immer noch jeden Tag stündlich, minütlich achtsam und zusätzlich mich abends damit bestätige würde, das ich heute besonders achtsam war, habe ich beim Stabilisieren oder mit dem Umgang meiner Krankheit, etwas falsch gemacht. Das würde Angst und Druck beinhalten was nicht zuträglich wäre.

    Vieles , der jahrelange Trockenheitsarbeit hat bei mir zu einem routinierten Tagesablauf geführt, der nur in Gefahr gerät, wenn ich es mal anders mache. Und da in diesem Punkt, hat Achtsamkeit für mich die richtige Bedeutung.

    Gruß Hartmut

    Gruß Hartmut

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    Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe!

  • Zitat von silberkralle

    glück auf zerfreila

    he? wie kommstde denn auf sowas?

    ACHTSAMKEIT < is das wichtigste element der "trockenheitsarbeit" je länger trocken, desto wichtiger.jede/r die/der s ernst meint hat das kappiert.

    schöne zeit

    :D
    matthias


    Hallo Matthias,

    die Achtsamkeit habe ich im ersten, trockenen Jahr entdeckt und als etwas für mich sehr Wichtiges und Wertvolles betrachtet und schätzen gelernt, sie mir mit auf meinen Weg genommen und mir sie beibehalten und gepflegt und angewendet. Mir war schon früh klar geworden, welche Bedeutung sie auf meinem und für meinen weiteren Weg haben wird.

    Erst kürzlich hatte ich in meinem Unterwegs-Thread sehr ausführlich meine Betrachtungen ausgebreitet und darin spielt die Achtsamkeit eben auch eine sehr wichtige und wesentliche Rolle für meine Trockenheitsarbeit, für meine Trockenheit, für meinen guten, trockenen Weg. Für mein Leben. Auf einiges von dem, was mit vernachlässigter und verloren gegangener Achtsamkeit und mit Unachtsamkeit im Rahmen der Trockenheit verbunden ist, bin ich ja dort auch eingegangen und möchte es hier nicht wiederholen.


    Seit noch nicht allzu langer Zeit habe bzw. nutze und pflege ich häufiger und intensiver den Austausch mit einigen wirklich langzeittrockenen Menschen. Sie alle haben mir meine Einstellung zur Achtsamkeit aus ihrer eigenen, langjährigen Erfahrung heraus bestätigt. So auch Du hier, Matthias. Danke. Ich bin dankbar und froh, solche Menschen, ob nun virtuell oder real, an meiner Seite zu wissen.

    Und Deine Aussage werde ich mir auch in den nächsten Tagen immer mal wieder ansehen.

    Achtsamkeit. Das wichtigste Element. Je länger trocken, desto wichtiger.

    Da schaue ich gerne drauf. Bis bald und liebe Grüße, zerfreila unterwegs (1.496) :D

  • glück auf alle

    achtsamkeit ohne verbissenheit - hartmut hat das sehr schön klargestellt (übereinstimmung)

    Zitat von Hartmut

    Wenn ich nach 5 Jahren Trockenheit ,immer noch jeden Tag stündlich, minütlich achtsam und zusätzlich mich abends damit bestätige würde, das ich heute besonders achtsam war, habe ich beim Stabilisieren oder mit dem Umgang meiner Krankheit, etwas falsch gemacht. Das würde Angst und Druck beinhalten was nicht zuträglich wäre.

    Vieles , der jahrelange Trockenheitsarbeit hat bei mir zu einem routinierten Tagesablauf geführt, der nur in Gefahr gerät, wenn ich es mal anders mache. Und da in diesem Punkt, hat Achtsamkeit für mich die richtige Bedeutung.

    n wesentlicher aspekt is auch, die achtsamkeit meiner lieben und meiner mitstreiter annehmen zu dürfen.

    Zitat von Karsten

    Wichtig ist aber auch, dass andere Menschen auf mich aufpassen, wenn oder wie ich mich eventuell verändere, was ich vielleicht selbst gar nicht merke.

    achtsamkeit ohne verbissenheit aber auch fern vom leichtsinn.
    achtsamkeit - im sinne von sensibilität

    schöne zufriedene zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo Matthias,

    ich denke auch, dass Achtsamkeit etwas sehr Persönliches und mit dem eigenen PersonSein ganz eng verknüpft ist. Daher spreche ich auch von meiner Achtsamkeit. Mein guter Weg war auch von Anfang an von einer Leichtigkeit gekennzeichnet (nicht Leichtsinnigkeit) und so konnte sich meine Achtsamkeit gut entwickeln. Meine Achtsamkeit hat etwas mit Leichtigkeit und Beweglichkeit zu tun. Nichts mit Verkrampftheit, Starre, Strenge oder mit etwas Verordnetem, dies wäre mir kein guter Nährboden für Achtsamkeit.

    Meine Achtsamkeit fühlt sich gut an und ich bin dankbar und froh, mich über solche Themen hier wie auch in meiner realen Welt auszutauschen.

    Liebe Grüße, zerfreila

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