Leben ohne Rausch

  • Hallo Martin,
    danke für dein Interesse und deine guten gezielten Fragen.

    Zitat von Equinoxe


    Warum? In wie fern? Das Schauspielern? Aufkommende Sehsucht? Der Gedanke, daß es nicht mehr wird wie früher? Daß sich was geändert hat?


    Ja, alles zusammen - hast du gut getroffen.

    Zitat von Equinoxe

    Wann? Auf der nächsten Party? Angetriggert durch relaxen Umgang mit Alk?
    Mit einer gewissen Ironie: Kennst Du diesen Zeitpunkt? Erkennst Du ihn? Hast Du damit Erfahrungswerte?


    Na, so genau kenne ich den Moment nicht, aber wenn die Angst mal Pause macht und dann in absolute Entnervtheit umschlägt, dann wird's brenzelig. Heute z.B. wäre so ein Tag, an dem ich gerne wieder die "vertraute Normalität" herstellen würde. Ich habe heute arbeitsmäßig heute 'ne Menge geschafft und mein Unterbewußtsein meint: "Ja dann, biste ja jetzt wieder geheilt und kannst dir was gönnen."

    Zitat von Equinoxe

    Wie ist Deine Stimmung? Hast Du aktuell Druck, Sehnsucht nach Rausch? Wie wirst Du damit fertig?


    Stimmung: s.o.
    Wie ich damit fertig werde weiß ich noch nicht. Heute ist seit den letzten 3 Wochen der erste Tag, an dem ich mich wieder völlig im Alltag integriert und nicht mehr wie im Ausnahmezustand fühle.
    Ich habe da gerade keinen "Handlungsplan" - außer halt: Nichts trinken!


    Zitat von Equinoxe

    Hast Du nicht diese Woche einen Beratungstermin?

    Den Termin hatte ich letzten Freitag bei der Ärztin von der Suchtambulanz. War jetzt kein Beratungsgespräch, sondern nannte sich "ausführliches Erstgespräch" und dauerte eine gute Stunde. Der nächste Termin ist in rund 2 Wochen und ist dann wohl so eine halbstündige Therapiesitzung. Wie oft es das dann noch weiter gibt, weiß ich nicht, sollte ich das nächste Mal wohl fragen...

    Die heute noch anstehende Geburtstagsparty habe ich übrigens heute mittag abgesagt. Und die Reaktion der Freundin war diesmal auch toll.
    Sie war absolut verständnisvoll und hat mich gefragt, was sie den anderen sagen soll und mich dann schon mal für morgen zum abstinenten Reste-essen eingeladen :wink:

    LG, bloona

  • Hi,

    schön, daß Du noch da bist.

    Ich hatte in den letzten Tagen durch ein paar Vorkommnisse wenig Zeit und keinen Kopf für andere Sachen.

    Eine monsterdicke Wange wegen eines weggebrochenen Zahnes und deswegen "dezente Schmerzen" war einer der Hauptgründe. Da ist es mit dem Konzentrieren weit hin.
    Ich habe erst mal Penicillin vom Zahnarzt bekommen um die Schwellung runter zu bekommen. Ab nächste Woche gehts dann ans Eingemachte. Hab dort leider immensen Nachholbedarf, da ich schon Jahre nichts mehr habe machen lassen. Kumpel Alk und Hase haben mir dabei geholfen.
    Das wird auf eine Komplettsanierung hinauslaufen.
    Die Front ist auch dringend "verbesserungsfähig". Ich habe mir aber fest vorgenommen, das diesmal durchzuziehen. Auch wegen meines Selbstbewußtseins, daß bei mir sowieso noch nie heroisch ausgeprägt war...und wegen meiner Hasenohren :wink:

    Ich denke immer, Du kannst ihr doch keine Löcher in Bauch fragen.

    Hat Dir das Gespräch mit der Arztin "was gebracht"? Was bewirkt?
    Ich denke, ihr werdet nicht (nur) über Gamma-GT-Werte gesprochen haben.
    Gut finde ich, daß Du schonmal wieder ein Gefühl von "ohne Ausnahmezustand" hattest.
    Über einen Plan B solltest Du Dir schon mal mächtig Gedanken machen. Nur "nichts trinken" reicht nicht, kann da aus tiefster Seele und Erfahrung mitreden. Wenn der "kleine Hunger" mal eben und plötzlich wieder vorbeischaut, ist es schon zwingend nötig einen fix und fertig, gelochten und perforierten Rand am Plan zu haben um ihn binnen in einer Sekunde abreißen zu können und in der Hand zu haben. Ich denke über Notfallkoffer und dann angesagte überlieferte Bräuche hast Du mit Sicherheit schon einiges gelesen (zB dem Hund den Knochen wegknabbern...).
    Auch das Auffüllen des Alkloches solltest Du im Auge behalten. Damit meine ich nicht nur die flüssige Seite.

    Ich hoffe das die Reste haben geschmeckt...

    Freu mich ganz viel von Dir zu lesen...

    LG

    Martin

  • Ich bin mal nachtragend:

    Korrektur: ich ersetze die Wörter "sollte" mit "mußt",

    Ist mir gerade nochmal ins Auge gesprungen:
    "Ich habe mich in den letzten Jahren schon sehr isoliert"
    Hat dir dein kleiner Helfer dabei tatkräftig geholfen? Und/Oder hatte es auch andere Gründe? Mache es Dir bewußt.

    Loch füllen: Mir hat lesen ungemein geholfen. Hier querbeet im Forum und auch Fachliteratur. Mein Lieblingsschmöker war ganz klar "Alk"

    "Wie ich damit fertig werde weiß ich noch nicht."
    "Ich habe da gerade keinen "Handlungsplan""
    Dann stell dir einen auf. Das hat absolute Priorität. Steck dir erstmal kleine, erreichbare Ziele und verbinde sie mit deinen Wünschen. Viele Dinge die dort genau drinstehen müssen, weißt du schon aus dem Bauch heraus.
    Schreib es notfalls auf, verdeutliche es dir. Deine melodramatische Bilanz zeigt, daß du das kannst.
    Geb dir einen Ruck und nimm dir die Zeit.
    Bis vor kurzem hat jemand dir die Zeit genommen, nun hast du sie wieder für dich. Nutze Sie.
    Du mußt selber aktiv werden, dir Input und Anregungen besorgen, dich auseinander setzen, selbst und/oder mit femder Hilfe.
    Auch das gehört zum Erwachsen werden und tut nicht weh.
    Ein planloses, abwartendes Verharren in "nichts trinken" bringt dich nicht weiter und ist gefährlich.
    Nimm es aktiv in Angriff. Du hast das Potenzial dazu.
    Geb dir einen Ruck.

    Meine Schreib- und Kommafehler erkenne ich übrigens sofort auf den ersten Blick, wirklich auf Anhieb...nachdem ich den Text abgesendet habe 8)

  • Hi Martin,

    ich wünsche dir gute Besserung für deine "dicke Backe" und hoffe, dass du dich vor der anstehenden Zahnbehandlung nicht zu sehr fürchtest. Ich bin ja da selbst ein ziemlicher Hasenfuß und sag mir immer "OK - umfallen kannst du nicht - liegst ja bereits im Zahnarztstuhl". :wink: Ich finde es gut, dass du das jetzt angehst. Du schaffst das!

  • Inzwischen hatte ich schon mehrere ausführlichere Gespräche mit Freunden und wie ihr hier vorhergesagt habt, denken die bei dem Thema sofort an ihr eigenes Alkoholverhalten. Was ja erstmal eine gute Sache ist.
    Allerdings scheint es unverständlich zu sein, dass meine Abstinenz keine Trinkpause, sondern dauerhaft sein soll. Auch dass es mehr als nur ein guter Vorsatz ist, scheint nur schwer in Köpfe zu gehen.

    Was mich aber echt verunsichert ist, dass selbst die Ärztin von der Suchtambulanz nun schon zum 2. Mal angesprochen hat, dass es ja auch die Möglichkeit gäbe wieder einen normalen Umgang mit Alkohol zu lernen.

    Was soll denn ein normaler Umgang mit Alkohol sein?
    Wegen des guten Geschmacks habe ich noch nie getrunken. Und auch bei hin und wieder mal feiern und "einen über den Durst trinken" (was ebenfalls zum "normalen" Umgang gehören soll) würde es bei mir nicht bleiben. Zumindest kann ich mir das im Augenblick nicht vorstellen.
    Und selbst wenn, warum sollte es besser oder einfacher sein, sich hin- und wieder zu betrinken, als gar keinen Alkohol mehr zu trinken?

  • Hallo bloona,

    ja, so ging es bei mir in der Suchtberatung auch los. Das man ja erstmal schauen müsste, ob ich überhaupt schon alkoholsüchtig bin.

    Das ist glaube ich so, wenn man sich noch auf einem Level befindet, das viele noch als normal ansehen. Wenn man keine harten Fakten präsentieren kann, wie Führerschein weg, Abmahnung auf der Arbeit, Partner wegen des Alkohols weg.

    Aber in den eigenen Kopf kann keiner schauen. Ich denke, wenn man es so erklärt, wie es wirklich ist, wird das auch respektiert werden.

    Hast du die Ärztin in der Ambulanz mal gefragt, aus welchen Gründen sie dir das vorschlägt? Ob aus Überzeugung, Erfahrung oder ob sie angehalten ist, dir einfach die ganze Bandbreite an Angeboten vorzustellen? Oder vielleicht möchte sie dich damit ermuntern, deine genaue Problematik in der Sucht zu schildern.

    Spannend finde ich die Reaktionen der anderen. Wenn du ankündigen würdest, dass du ab jetzt für immer auf Gummibärchen verzichten wirst, würdest du wohl nur ein Achselzucken ernten. Wenn du für immer auf Fleisch verzichten willst wirst du von den meisten sicher auch keine große Aufmerksamkeit bekommen. Bei Alkohol ist das interessanterweise oft anders.

    LG TT

  • Hallo Two Times,

    stimmt, beim nächsten mal werde ich mal nachfragen warum sie das in Betracht zieht. War blöd von mir da nicht gleich nach gehakt zu haben.

    Heute habe ich mich echt schon gefragt, was ich hier eigentlich mache - hab' doch gar kein Problem. Bei dem gerade gefühlten Unverständnis und Herunterspielen der Außenwelt, würde ich mir gerade gerne ganz doll selbst leid tun und mich gebührend zuschütten und mein Alleinsein feiern. Aber das wäre ja auch sinnlos.

  • Vielleicht spinne ich aber auch gerade rum und es sind gar nicht die Reaktionen der Außenwelt, die mich frustriert haben, sondern ich suche eigentlich nur einen netten Grund wieder Bier einkaufen zu gehen.

  • Hallo bloona,

    ich hatte das vorhin schon gelesen. Mir fiel spontan, und fällt auch jetzt, dazu absolut nichts dazu ein.

    Wieder einen normalen Umgang mit Alkohol zu lernen.

    Hammer.

    Ja, was ist "normaler Umgang? Wie lange kann ich "normal" damit umgehen, bis es sich wie bei sehr vielen Anderen zum "nicht mehr normal" steigert.
    Normaler Umgang mit Alkohol. Lernen. Das ist ja an Inkompetenz nicht mehr zu toppen. So etwas kann doch eigentlich nur jemand von sich geben, der selber nicht reinspuckt. Man braucht sich ja nur mal hier umsehen, wie viele an diesem Lernen gescheitert sind - um dann noch mehr zu trinken.
    Es gibt keinen einzigen rational vernünftigen Grund überhaupt Alkohol zu konsumieren. Genauso wie beim Rauchen und Rauschgift.
    Von ein paar schön geschriebenen Statistiken über einen Mikrokonsum Alk, der sogar förderlich für Herz... sein soll, mal abgesehen. Die damit verbundene Steigerung der anderen Risiken (Krebs,...) steht natürlich nicht dabei.

    Da ist ein Mensch der für sich ein Alkoholproblem erkannt hat und dann so was.

    Bei mir hieße das definitiv, probier doch mal, ob du dich wirklich zum Krüppel oder tot säufst. Demnach ist wohl jemand der nicht wenigsten ein paar anständige stationäre Entgiftungen hinter sich hat, doch nicht alkoholkrank. Alles im grünen Bereich, alles im Griff

    Ich hoffe inständigst, du probierst nicht mal ansatzweise, dir diesen Schuh anzuziehen.

    LG

    Martin

  • Noch 3 Tage und ich habe die ersten 4 Wochen ohne Alkohol geschafft.
    Mehr habe ich allerdings noch nicht geschafft. Ich habe noch nichts verändert und mir fehlt meine allabendliche Entspannung extrem. So sehr, dass ich das leicht beruhigende Mittel was ich von der Ärztin bekommen habe, abends in stetig steigenden Dosen einwerfe. Das bringt mich allerdings auch nicht weiter. Ich glaube für morgen sollte ich mir mal was anderes einfallen lassen. Womit kann man sich denn abends sonst so ablenken/beruhigen/entspannen? Grübeln bei depressiver Musik ist es jedenfalls schon mal nicht...

  • also ich lese abends irre viel in letzter Zeit... guck gern n guten Film... geh auch im Dunklen gern nochmal spazieren... und mag gernmal heiß baden (Sommer ist ja vorbei), oder ein Mix aus alldem quer durcheinander. Da ist ja jeder anders... LG Frank

  • Hi,

    schön dich wieder zu lesen.

    Ich freu mich über deine erreichte Zeit und bin Stolz auf dich. Ich weiß, daß es ein harter Kampf ist.

    Vollkommen richtig ist, daß eine Suchtverlagerung keine Lösung ist. Es gibt eine schönere Sucht: Frei zu sein. Aber da muß man erst hinkommen, ich arbeite dran.

    Zu deiner Freizeit kann ich ehrlich gesagt nicht viel sagen, da ich deinen Background und deine beschriebenen Ängste nicht kenne. Ich sehe immer noch die Frau, die da in Ihrer Einsamkeit ausharrt.
    Ich erzähl einfach mal von mir. Ich bin verheiratet, habe 2 Kinder und führe ein "normales" Leben. Ist für mich so absolut ok und entspricht meiner Lebensvorstellung. Ich bin diesbezüglich absolut zufrieden.
    In der Entwöhnungstherapie wurde ich auch nach meinen Hobbys gefragt. Hmmmmmmmm.... ....Nothing. Arbeiten, Arbeiten, Arbeiten, Essen, Schlafen.
    Mir wurde dort schon sehr nahegelegt, mir mal wieder was zuzulegen, mir mal wieder was zu gönnen. Zurückgewonnene Lebenszeit umzusetzen und genießen zu können.
    Irgendwie kam ich dann darauf, daß ich in der frühen Jugend mal Orgeluntericht hatte. Wäre doch mal einen Versuch wert. Keyboard bestellt, an den Computer angestöppelt, Programm drauf. Und siehe da, Spaß im Quadrat.
    Sind sogar ein paar eigene Stücke bei rausgekommen. War schon mal ein Anfang. Mittlerweile, körperlich bin ich wieder etwas stabiler, ist auch wieder Rad- oder Rollerfahren. Sonnenuntergang gucken. Zum Teil banale Sachen die sonst so vorbei gerauscht sind. Hat mich aber auch schon irgendwie eine Überwindung gekostet den wertesten zu erheben. Der kleine Helfer hatte mich ja jahrelang genug beschäftigt und mich zur absoluten Passivität überredet. (Das heimliche Flaschenentsorgen und Höchstleistungen an (Selbst-) Belügen mal davon ausgenommen)
    Hast du nichts, wo du wieder anknüpfen könntest? In einer Großstadt "droben in den Bergen" sollte es doch normalerweise auch Möglichkeiten geben, außer Kegelklub, Schützenverein...

    LG

    Martin

  • Zitat von Equinoxe

    Hast du nichts, wo du wieder anknüpfen könntest? In einer Großstadt "droben in den Bergen" sollte es doch normalerweise auch Möglichkeiten geben, außer Kegelklub, Schützenverein...

    Klar gibt's hier Möglichkeiten, allerdings bei denen die nichts kosten, ist die Auswahl dann doch eher gering. Denn im Moment drückt auch noch der finanzielle Schuh und es stehen Zahlungen an, bei denen ich noch nicht weiß wie ich sie bezahlen soll. Mein ewiges Missmanagement fährt nun gerade vollends gegen die Wand. Und was meine Ängste betrifft, die gehören hauptsächlich zur Kategorie Sozialphobie, was Aktivitäten in der Öffentlichkeit immer zu einem Kraftakt macht. Mit Alkohol konnte ich mich immer hinter Coolness verstecken, aber das fällt ja nun auch weg.

    Aber hilft ja alles nichts - ich muss dem ganzen Mist mit offenen Augen entgegensehen und es erstmal einfach aushalten und hoffen, dass mir mit klarem Verstand mehr und konstruktiveres einfällt als bislang.

  • Hallo Bloona,

    ich habe mir die erste Zeit überlegt, wozu ich schon immer mal Lust hatte, oder was ich mir schon lange mal gönne wollte. Vieles hat man weggeschoben oder vergessen. Das sind manchmal auch nur Kleinigkeiten, die nicht viel kosten. Einfach mal wieder etwas genießen. Vor einiger Zeit hatte ich mir diese Dinge aufgeschrieben. So nach dem Motto: Was ich schon immer mal machen wollte. Dort habe ich nachgelesen und einiges umgesetzt. Den Tipp hatte ich von einer guten Freundin. Ich mache auch viel Ausflüge mit dem Fahrrad und schaue mir die Gegend und Sehenswürdigkeiten an. Dies ist auch umsonst. So habe ich tolle Sachen in der Umgebung entdeckt.

    Ich wünsche Dir die Kraft der Umsetzung

    LG Pink-Lady

  • Danke für eure Anregungen!
    Ich habe auch schon erste Ideen, was ich mit meiner neuen abendlichen Freizeit anfangen könnte.
    Mit dem heutigen Tag habe ich 4 nüchterne Wochen geschafft. Das ist mit Ausnahme von einer nur wenige Wochen dauernden Trink-und Drogenpause vor rund 10 Jahren, die längste nüchterne Strecke in meinem erwachsenen Leben. Ich hoffe ich mach dieses Mal was draus. :wink:

  • Martin : Ja, ich hoffe doch, dass es weiter geht. :wink:


    Ich habe ja hier schon gelesen, dass es nicht reicht keinen Alkohol zu trinken, sondern dass man auch aktiv werden und seine Lebensgewohnheiten ändern, sich neue Beschäftigungen suchen muss.
    Aber im Moment gelingt mir das selbst in der Theorie nur ansatzweise und ich bin einfach nur froh, wenn ich den gewohnten Alltag ohne abendlichen Entspannungsrausch bewältigt komme. Für neue Ideen und deren Umsetzung fehlt mir derzeit noch die Energie.
    Wie lange hat's denn bei euch (wer auch immer hier vielleicht mitliest) gedauert bis ihr aktiv wurdet und mehr in eurem Leben verändert habt, als "nur" keinen Alkohol mehr zu trinken?

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