Für sich selbst sorgen

  • Hallo Ratzfatz,

    dieses Gefühl, etwas ändern zu wollen, immer wieder anzusetzen, es dann nicht zu schaffen. Und irgendwann an einen Punkt kommen, wo man meint, ein neuer Versuch lohnt nicht, weil's ja doch nicht klappt. Dieses Gefühl, sich im Kreis zu drehen. Das kenn ich auch sehr gut. Mir ging das solange so, wie ich mich für die Dinge, die ich ändern wollte, unzulänglich und wertlos gefühlt habe. Hab grad einen schönen Satz gelesen. Sinngemäß: Bevor Du etwas ändern kannst, musst Du es lieben. Naja, lieben ist vielleicht übertrieben. Aber vielleicht respektieren? Erst dann wirst Du Loslassen können. Und ändern geht nur mit loslassen.

    Gruss Gela

  • Hallo Gela und alle!
    Ein interessanter Gedanke: Um etwas zu ändern muss man es loslassen, fällt mir schwer.....
    Ich merke, wie mich die Gedanken der anderen hier bereichern....
    Lieben Gruß
    Ratzfatz

  • hallo RF,
    ich koche gerne auch nur für mich selber. Einfach weils Spaß macht, es kreativ ist, man neues ausprobieren kann und man kann für drei T'age das Essen im Voraus kochen. Und es schmeckt dann auch immer wieder 3. Tag anders als am 2. und am 1. . Ich konnte das nie verstehen, wenn Leute sagen, sie kochen nur gerne für anderen und nicht für sich selber. Warum? Macht es Dir dann keinen Spaß das Essen dann alleine zu Essen? Ich esse dann immer ein bischen direkt nach dem Kochen (wenn ich für mich alleine koche koche ich oft spät am Abend) und nehme dann die nächsten 2-3 Tage das Essen mit zur Arbeit und freue mich damit nicht auf Kantinenessen zurückzugreifen.

    Rhein

  • Hallo Rhein!
    Ich glaube es geht um etwas anderes.
    Darum sich einfach etwas Gutes zu tun, und ich glaube, dass es vielen von uns schwer fällt sich etwas zu gönnen.
    Alles Gute!
    Ratzfatz

  • Hallo RF,
    was ich meinte:
    warum meinen manche Menschen sich nicht etwas gutes zu tun, wenn sie für sich alleine kochen?
    wo ist der unterschied beim sich etwas gutes tun, ob man es für andere macht oder für sich selber?
    Rhein

  • Hallo Rhein,

    ich weiß, was du meinst =)
    Ich nehme auch gerne Selbstgekochtes mit zur Arbeit. Darauf freue ich mich dann bis zur Mittagspause.
    Klar, könnte ich auch zur Kantine gehen, ABER da liegt mir das Essen grundsätzlich immer schwer im Magen und ich bräuchte erstmal einen Mittagsschlaf.
    Das bedeutet für mich auch "sich etwas gönnen".

    Schönen Abend!

  • Hallo ihr,

    ich kenne das auch. Ich selbst bin nicht so wichtig... Aber ich glaub da spielt movh was ne Rolle. Koche ich, weil mir Spass macht oder weil ich für das Ergebnis die Anerkennung meines Partners ernten möchte? Ich kann mir selbst auf die Schulter klopfen, aber was ist das wert, wenn ich mir selbst schon nichts wert bin?
    Kochen gehört nicht zu meinen Hobbies, auch wenn ich da keine zwei linken Hände habe. Was mir gar nicht schmeckt, sind Fertiggerichte. Wenn ich allein bin, koch ich mir was einfaches, schnelles leckeres. Damit bin ich dann zufrieden.
    Ratzfatz, macht Dir Kochen wirklich Spass?

    Gruss Gela

  • Liebe Gela,
    besser hättest du das nicht ausdrücken können, mit dem Lob, Schulterklopfen etc.
    Ja, mir macht Kochen Spaß!
    In diesem Sinne (gleich geht´s an den Kochtopf!!)
    Ratzfatz

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