Hallo liebe Mitschreibende!
Wie geht ihr mit den immer wieder hochkommenden Gefühlen um?
Damit meine ich vor allem mit der immer wiederkehrenden Enttäuschung, der Lieblosigkeit?
Ein Beispiel von mir: Meine Mutter habe ich Weihnachten noch nicht gesehen, da sie Heiligabend betrunken war. Auch den nächsten Tag hat sie ein Treffen abgelehnt, da es ihr nicht gut gehen würde.
Meine Schwester ist dann zu ihr gefahren, um bei ihr etwas abzuholen, sie hat dann das "Geschenk" für mich mitzugeben: 100 Euro in einem aufgerissenen Briefumschlag. Nichts sonst dabei.
Geld wohl schnell zusammengesucht, Weihnachten kam wohl zu schnell!
Was für eine Lieblosigkeit!!
Wie geht ihr mit sowas um? Ich habe geweint, mich dann darüber geärgert, dass ich darüber weine und sie dann angerufen, da ich das Gefühl hatte, ich müsste meine Wut bei dem abladen, bei dem sie verursacht wurde. Erschreckender Weise sah sie wieder überhaupt nicht ein, dass das alles so schlimm wäre.
Ich merke, dass meine Sehnsucht nach einer liebenden Mutter einfach nicht aufhört. Wie geht ihr damit um?
LG, Helen