Hi Leute!.....
Im Zuge der Fastenzeit verzichte ich auf Zucker und auf Knabberkram (Chips usw.), meine Frau + Tochter machen da nicht mit, die knabbern fröhlich weiter......
Nun ist das für miich eine sehr wertvolle Erfahrung, denn ich habe etwas feststellen können:
Umso öfter ich mich ausbremsen muß, sprich nicht in die Chips Tüte greifen, nicht den Pudding mit futtern, kein Stück von der Schoki abbrechen, das Stück Kuchen ablehnen muß, umso wertvoller, im Sinne von "ach so gern hätte ich jetzt ein Stück" erscheint mir das Zeug, umso größer wird die Lust danach.....
Nun beziehe ich das mal auf meine Alkoholabhängigkeit und stelle mir vor ich hätte mein Leben NICHT nach den Grundbausteinen ausgerichtet, bzw. sie mir nicht in mein Leben integriert und würde nach wie vor mit den alten Kumpels "on tour", würde keine Risikominimierung Leben, sprich eine körperlich größt mögliche Distanz herstellen, so das sich mit der Zeit auch eine geistig, gedanklich größt mögliche Distanz (zum Alkohol) einstellt, moment mal, die Erfahrungen habe ich doch schon durch und bin jedesmal jämmerlich gescheitert.......
Mir zeigt das mal wieder:
Für mich sind die Grundbausteine inkl. Risikominimierung die einzigste Möglichkeit mir ein zufrieden nüchternes Leben zu gestalten......
Grüße Sven. .....