• Hallo Manfred und Hartmut
    Ich bin ja auf einen ähnlichen Weg, wie Manfred. Was bei der Suche nach meiner persönlichen Vergewisserung über meine Überzeugungen; Hoffnungen und Befürchtungen – der Entstehung meines Fühlens, Denken und Wollens – zu Beginn etwas auf der Strecke blieb, war das positive Erleben. Ich finde das allerdings als wesentlich und wichtig, mir auch dies bewusst zu machen.
    Es war ein Irrtum, dass lediglich meine „ungesunden“ Verhaltensweisen zum Vorschein kamen. Die Vorstellung, dass es lediglich „Müll“ ausgegraben werden wird, erklärte meine Furcht davor. Der Anteil ist aber relativ gering – gemessen an den vorteilhaften Grundeinstellungen meiner Persönlichkeit. Die Suche hat sich gelohnt – ich kann mich nunmehr selbst ertragen.
    In dem „Gefängnis“ meiner Person fühl ich mich nun wohl.
    Gruß - Uwe

  • glück auf

    Zitat von Prinzessin?

    Also, das ist jedenfalls meine Meinung. Gesellschaftlich gesehen ist Alk auf jedenfalls störender!

    eher genau umgedreht - beim alk is immer jemand da der mithält - der raucher wird eher "schief angeguckt" und sogar per gesetz "eingeschränkt".

    Zitat von Prinzessin?

    Nikotin ist sicher körperlich auch nicht zu unterschätzen. Doch das merkt die Umwelt nicht so!

    auch hier andersrum - lungenkrebs, raucherhusten, raucherbein und und und sin worte die ich fast täglich hör - das ich am alk hätte verrecken können hab ich erst in der selbsthilfe erfahrn.

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Hallo silberkralle,

    Zitat

    auch hier andersrum - lungenkrebs, raucherhusten, raucherbein und und und sin worte die ich fast täglich hör - das ich am alk hätte verrecken können hab ich erst in der selbsthilfe erfahrn.

    das isn Ding ...

    Ich hab ja nie öffentlich viel getrunken, aber die, die am Alkohol verrecken würden oder könnten hab ich früh erkennen können. Könnten halt - genau wie beim Rauchen. Es war nur irgendwie normal (!) und Ihr Ding. Waren ja öffentlich als Säufer erkennbar und ich konnte das schon immer gut akzeptieren, wenn sich jemand zum Leben als Penner oder Säufer entscheidet.

    Ich hab (mich) nie dazu gezählt, weil ich (noch) nicht in der Phase war, wo mich Alkohol unmittelbar bedroht körperlich hätte ( also Hirnschäden, Leberschäden, Nervenschäden, Bauchspeicheldrüse, Krampfadern, Wasserbauch, etc ... ) .

    Einem mittelbaren Tod durch Alkohol ( Autounfall im Suff, Fahrradunfall im Suff, Sturz im Suff ) bin ich einige Male ( insgesamt 6-10 ) "von der Schippe gesprungen".
    Das stellt nach meiner Erfahrung bei bis zu 50% des durchschnittlichen deutschen Mannes meines Alters das "normale Risikoverhalten" dar.
    War halt lange alles irgendwie ziemlich "normal".


    LG Jürgen

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