Hallo Hartmut
danke, Dir auch schöne Pfingsten! Und in sofern kann ich beruhigen: Meine Gedanken drehen sich um mich und mein Leben! Auch in Zukunft werde ich mit Alkoholikern regelmäßig zu tun haben. Das liegt an meinem Beruf, der
kein Hilfsberuf ist und der deshalb auch nichts mit Co Abhängigkeit zu tun hat. Ich denke auch nicht über die Einzelschicksale nach: Eben gerade weil ich die Sucht beim Namen nenne. Sollte ich aus diesem Thread die Erkenntnis ziehen daß das nichts bringt? - Ja die Erkenntnis hatte ich bereits vorher -
Aber ich muß in einem Gespräch halt Position beziehen. Und welche andere Postion sollte ich da einnehmen? "Ja alle sind böse und Sie sind der Ärmste" das wäre dann die bequemste Art, es wäre aber nicht meine Meinung.
"Sie haben ein Alkoholproblem" ist etwas schwieriger auszusprechen. Dadurch helfe ich niemand, bleibe aber authentisch. Und der Rest interessiert mich dann auch nicht wirklich. Also kein Gedankenkreisel. Und was die Gesellschaft angeht: Es darf so bleiben wie es ist.
LG Nys (die sich derzeit seeehr mit sich selbst beschäftigt hat und ihren XY getrost seinem Schicksal überlassen kann).