Hallo Aivlys,
du klingst sehr entschlossen, das ist gut
Wie alt bist du, wenn ich fragen darf?
Bei mir zuhause ist es das gleiche.v. Meine Mutter begann zu trinken, als ich zwei oder drei Jahre alt war und trinkt nun seit etwa 25 Jahren.
Zu deinen Fragen:
Wenn ich Sehnsucht habe, machte ich mir klar, dass es Sehnsucht nach einer Mutter ist und nicht nach dieserMutter. Eine liebevolle Mutter war sie nie, ihr Verhalten von damals vermisse ich jedenfalls nicht. Dann halte ich mir vor Augen, das es normal ist, diese liebe zu vermissen, wenn man sie nie hatte. Schließlich fehlen mir dadurch auch Fähigkeiten.
meine Mutter ist immer noch nicht einsichtig, obwohl die folgen nicht mehr zu übersehen sind.aber sie verdrängt. Falls sie behaupten wurde, sich nun Hilfe zu holen, würde ich zum einen auf Taten bestehen und zum anderen weißen wollen, was sie sich erhofft und warum. Wenn sie diese Fragen nicht beantworten kann, kann es mit der Motivation ja nicht so weit hersein. Aber leerem Gerede würde ich nicht glauben.
Frustration... Ich verdränge sie nicht, sondern reflektiere sie und lasse sie zu. Ansonsten gehe ich dann zum Sport, was aktuell nicht klappt, da ich krank bin.
So gut es geht.
Wie viel Kontakt hältst du noch?
Deine Einstellung bezüglich deiner Kinder finde ich gut zumindest mein Vater hat mich vor meinem alkoholkranken Großvater fern gehalten, als er noch lebte und ich bin froh darum.
Viele Grüße,
Natalie