Hallo Dorothy,
gute Beobachtung .....
ich habe jetzt mal ein bisschen in mich hineingehoert, und finde, dass die "Angst" einfach das Resultat des Unberechenbaren ist. So gut wie nichts ist verlaesslich, sicher......mal tagelang schon und wenn man dann die Saeule des Alltags als verlaesslich "annimmt" ...*peng*.....wieder wars nix.
Abgesehen davon, dass es ja leider auch vielen XY, auch meinem, zu eigen ist, das eigene Selbstbewusstsein, die Schuld, das schlechte Gewissen zu relativieren, indem einfach der Partner NOCH kleiner gemacht wird. Nach dem Motto, "ich sauf zwar, aber Du bist ......(bitte nach Wahl einfuegen) eh unfaehig, dumm, kannst nix, bist nix"...etc.
Und dann natuerlich die ganz konkreten Katastrophen, Arbeitsverlust, Unfaelle und-was-weiss-ich.
Von Handgreiflichkeiten ganz zu schweigen.
Und das aller-aller-angst-einfloessenste: NIE, NIE, NIE weiss man, wanns wieder soweit ist und ob und was dann passiert.
So geht/ging es mir jedenalls mit der Angst.
Gruesse, Lindi