Blickrichtungswechsel

  • Guten Morgen ... :P

    ab gestern Nachmittag brauchte ich eine Schlafpause. Die erste Woche war für mich megaanstrengend.
    Nachdem ich mich mit dem ersten Arztbesuch und Offenbarung meines Alkoholkonsums einem Dritten gegenüber sooooo schwer getan hatte, hat es mir im wahrsten Sinne des Wortes gestern Nachmittag die Schuhe ausgezogen und ich war so erschöpft, dass ich stundenlang schlafen mußte.
    Gleichzeitig war ich etwas erleichtert. Aber ehrlich gesagt sitzt mir die Anstrengung der letzten Tage noch erheblich auf den Schultern.

    Alles, was ich in den letzten Tagen hier im Forum gelesen hatte hat mich bestärkt auf meinem neuen alkoholfreien Weg und ich danke allen, die mir in der ersten Woche sooooooo mit vielen Ratschlägen geholfen haben.

    Nun bin ich ausgeschlafen und hellwach und kann meinen Kampf auf ein alkoholfreies Leben weiter aufnehmen.

    Kurze Rückschau: Mein Blickrichtungswechsel .... :D .... begann am Mittwoch, dem 28.08.2013, nachdem ich mich am Montag und Dienstag davor mit einer für mich Höchstmenge an Alkohol wieder mal weggebeamt hatte.

    Morgen bin ich also erst 1 Woche alkoholfrei.

    Und morgen habe ich auch meinen 2. Arzttermin, bei dem meine Befunde besprochen werden.

  • glück auf monka

    Zitat von Monka2013

    Die erste Woche war für mich megaanstrengend.

    gratulation
    anstrengend is normal am anfang < kraftpäckl

    Zitat von Monka2013

    2. Arzttermin,

    daumen gedrückt

    schöne zeit

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • Danke, Matthias, danke, Maria,

    heute Morgen habe ich trotzdem mit leichten körperlichen Beschwerden zu tun. Leichte Kopfschmerzen und so weiter.

    Es kommt mir vor, als wenn mein Körper sagt: "Sag mal, meint die das jetzt ernst hier, oder was? Wo bleibt mein Stoff". Und klopft von innen gegen meine Schädeldecke .... :-))

    Trinkdruck habe ich leichten, ich trinke viel Wasser.

  • Hallo Monka und noch mal herzlich willkommen im Forum!
    Ich finde es wirklich klasse, was Du in den letzten Tagen für eine merkliche Entwicklung durchgemacht hast. Von "ich will das alleine schaffen" zu ich kümmere mich aktiv darum, Hilfe zu bekommen. Super finde ich auch, wie Du auf Dich achtest, Dir bewusst eine Belohnung gönnst und ruhst wenn Dir danach ist.
    Eine große Hilfe ist sicherlich auch hier das Forum. Schreib einfach auf was Dir unter den Nägeln brennt und stell so viele Fragen wie Du willst. Wenn Du etwas persönlicher schreiben willst kannst Du Dir ja überlegen ob Du in den geschlossenen Bereich kommen willst, da gibt es einen Chat und eine SOS Funktion und es geht recht familiär zu ;)

    Ansonsten wünsche ich Dir hier einen guten Austausch und gratuliere natürlich auch zur ersten Woche!!! Jeder Weg fängt mit dem ersten Schritt an.

    LG
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • hallo monka

    erst mal ein herzliches willkommen im forum.
    und glückwunsch zur ersten woche ohne alkohol.

    ich war auch immer nur müde, ganz am anfang. das ist also ganz normal.
    es ist gut, das du auf dich schaust und wenn dir dein körper sagt du brauchst ruhe, dann brauchst du ruhe.

    komm jetzt erstmal in ruhe an, wir lesen uns dann
    gruß
    NNGNeo

  • Hallo, ihr Zwei,

    schön, von euch zu lesen.

    Ich dümpel heute so vor mich hin. Hab grad meine 2. Belohnung von gestern verspeist und trinke Wasser, Wasser, Wasser.

    Ich habe das Gefühl, dass ich die ganzen Giftreste, die sich noch in meinen Körperzellen befinden, aus den letzten Zellen herausspülen muß und stell mir das auch bildlich so vor.

    Meine leichten Kopfschmerzen haben sich allerdings noch nicht verringert.

    Ja, meine erste alkoholfreie Woche ... ein klitzekleinwenig bin ich ja stolz auf mich, wohl wissend, dass ich sie ohne dieses Forum und eure lieben und netten mails garantiert nie geschafft hätte.

    Deshalb lese ich heute auch den ganzen Tag schon wieder Erfahrensberichte.

    Der Verein "Frauen und Sucht", bei dem ich nach einer SHG angefragt hatte, hat sich immer noch nicht gemeldet. Komisch.

  • hallo monka

    viel wasser trinken ist gut.
    zum einen, weil es saufdruck mindert, zum anderen hilft es dem körper beim entgiften.

    gegen die kopfschmerzen, (können auch wetterbedingt sein) würde ich erst mal versuchen mich hinzulegen. mir hilft das meistenst.

    hast du denn schon mal selber wieder bei frauen und sucht angerufen?
    oder guck doch mal im internet selbst nach einer shg. dort stehen normalerweise die termine drin, wann das nächste treffen ist wo du dann hingehen könntest.
    vielleicht machst du es so, das du auch den zuständigen gruppenleiter/die zuständige gruppenleiterin anrufen kannst um dich vielleicht schon mal anzukündigen. die telefonnummern sollten auch im internet stehen.

    in regel ist es so. das die gruppen neue mitglieder sehr freundlich empfangen. dort kannst du dich dann vorstellen, wer du bist u.s.w

    aber eines ist wichtig, das du dich dort auch wohl fühlst. wenn nein, dann nicht aufgeben, einfach mal eine andere gruppe aufsuchen, und schauen wie es dir dort gefällt. versuchs mal.

    wenn du dann eine gruppe gefunden hast in der du dich wohlfühlst, wirst du auch gerne dort hingehen.

    schönen gruß
    NNGNeo

  • Hallo, NNGNeo,

    weißt du, wie ich heute empfinde?

    Als wenn mein ganzer Körper immer noch, nach einer Woche, voller Gift ist.

    Ich hab das dringende Bedürfnis, meinen Körper von Gift, Schlamm und Dreck von innen zu reinigen. Meine Augen, die mal so hübsch waren, weißt du, wie die mich angucken? Traurig gucken die.

    Ich fühle mich immer noch wie eine nasse Alkoholikerin, als wenn ich durchgesoffen hätte, was nicht stimmt. Aber mein Körpergefühl ist kein Stück ein anderes als vor 1 Woche, meine Psyche ist auch noch vollkommen nass. Wie kommt das bloß?

    Ich mag mich gar nicht im Spiegel anschauen. Dieses aufgeschwämmte - ekelhaft.

    Ich wiege 68 kg bei 1,70 cm. Diese wabbeligen Oberarme ..... steckt da immer noch Alkohol drin? Meine Hände voller Alkohol. Ist das so?

    Ich glaub, ich muß mal spazieren gehen. Ich bin irgendwie traurig heute.

    Naja, wenigstens gehen meine Kopfschmerzen langsam weg.

    Was die SHG angeht, irgendwie bin ich heute trotzig. Da bietet der Verein eine Onlineberatung an, und dann meldet sich auf meine mail keiner.

    Das kann doch auch nicht wahr sein.

    Danke für den Tipp, dass ich mir die Termine der SHG heraussuchen kann. Das hab ich gemacht. Aber ich dachte, ich müßte von denen bestätigt bekommen, dass ich dort überhaupt teilnehmen darf.
    Oder ist das nicht so?

    Kann man da einfach so hingehen? Ich hab keine Ahnung, die sagen ja nix.

  • Hallo Monka,

    wie Du Dich heute fühlst ist ganz normal. Bei mir war es auch so, dass nach der Entgiftung die Depressionen schlimmer geworden sind. Plötzlich muss man sich nüchtern aushalten und plötzlich ist auch der Blick in den Spiegel buchstäblich ernüchtert. Ich habe im geschlossenen Bereich einmal vorher-nachher Fotos von mir eingestellt...unfassbar. Habe über 10 Kilo abgenommen als das Gift aus meinem Körper raus kam. Sei doch ein bißchen geduldig mit Dir und Deinem Körper, Du hast Dich jahrelang vergiftet, das geht nicht in einer Woche weg. Vielleicht magst Du mal in die Sauna gehen, das gibt mir immer das Gefühl, dass ich entgiftet.

    Trotz wird Dich in Bezug auf die SHG nicht weiter bringen. Ruf doch einmal an. Oder schau doch mal bei der Diakonie, die bieten oft auch Einzelgesprächen und SHG speziell für Frauen an. Bleib dran und lass Dich nicht abschrecken!

    Lg und einen schönen Tag für Dich
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • Weißt du, ich bin auch so enttäuscht von mir selbst heute.

    Wieso bin ich nicht schon viel früher darauf gekommen, mir zu helfen, oder helfen zu lassen.

    Ich hab doch gewußt, dass es im Internet solche Foren gibt wie hier.

    Und wieso hab ich versucht, meine Probleme mit Alkohol zu lösen?

    Mit einer total toten Materie, die weder sprechen noch antworten noch helfen kann?

    So ein Sch... ß.

    Und jetzt hab ich den Salat und setz mich erst jetzt mit mir auseinander.

    NNGNeo, ist das denn wirklich so, dass ich noch voller Gift bin? Und wenn ja, wann ist es weg?

  • hallo monka

    klar das du dich noch so fühlst, du trinkst ja erst seit einer woche nix mehr.
    dein körper muss sich ja auch erst mal noch umstellen, das geht nicht von heute auf morgen. du hast ja jahrelang deinen körper mit alk vergiftet, jetzt braucht er zeit sich wieder umzugewöhnen.

    ob dein körper schon entgiftet ist, kann ich nicht sagen, ich bin ja kein arzt :wink:

    ich war damals für 3 wochen in der klinik zum entzug. nannte sich qualifizierter entzug, war auf einer suchtstation.

    jedenfalls ist dein körper grad in einem ausnahmezustand. er muss erstmal wieder lernen, ohne den alk klarzukommen, das ging uns allen so.
    aber mit der zeit, wirst du feststellen das du wieder fitter wirst, wieder leistungsfähig. viele von uns haben angefangen wieder sport zu treiben.

    aber das dauert, leider.

    mit den shg, kann ich nur sagen das du dort natürlich hingehen kannst. die werfen dich nicht raus, sondern sind froh über neue mitglieder. aber du kannst natürlich auch vorher mal anrufen, und fragen ob du kommen darfst.
    in der regel sagen die nicht nein.

    ich kenne das allerdings nur von anderen so, denn ich war noch nie in einer shg, außer diesem forum hier was ja auch eine shg ist, nur halt online.

    gönne dir erst mal so viel ruhe wie möglich, du brauchst das jetzt erstmal, ich hab das genauso gemacht.

    gruß
    NNGNeo

  • Zitat von Monka2013

    Kann man da einfach so hingehen?

    meistens kann man - das sin leute wie du und ich. und die sagen dir schon wie s weitergeht.

    wichtig is ne gruppe wo du dich wohlfühlst.
    ich bin am anfang in viele gruppen gegangen. für einige is s forum die einzige gruppe, s forum hat den vorteil, dass hier 24 stunden "geöffnet" is.

    glück auf

    :D
    matthias

    trocken seit 25.4.1987 - glücklich liiert - 7 Kinder - 17 Enkel

  • hallo monka

    da haben sich jetzt unsere beiträge überschnitten :wink:
    viele von uns haben jahre verloren, bis man bereit dafür war sich helfen zu lassen.

    wann das weggeht, kann ich so nicht sagen, bei mir hat es länger gedauert bis ich mich wieder einigermaßen fit gefühlt habe. das ist bei jedem anders.

    aber schon nach 3 wochen ging es mir schon besser, aber das war noch nicht alles. es dauerte bei mir noch einige monate, bis ich wieder richtig fit war.

    der körper musste sich erst umstellen, das kann man leider nicht erzwingen.
    dazu noch depressionen, die ich vorher mit alk betäubt habe musste ich mit lernen umzugehen. auch da kann dir ein arzt weiter helfen.

    gruß
    NNGNeo

  • Ach so ..... ok, hab kapiert!!

    Puhhh .... dann ist meine komische Denkeweise heute ja dem Entzug zu verdanken.

    Tja, wenn man jahrelang sich nur mit sich allein auseinandergesetzt hat, ist es beruhigend, dass es Menschen wie euch, gibt, die mir aus eigener Erfahrung erklären, dass mein komischs Körpergefühl und alles andere auch vorerst "verständlich" ist.

    Gut, ich werde mich gedulden und werde mich jetzt beruhigen und vielleicht doch einfach mal ne Stunde schlafen.

    Mit der SHG werd ich es mir bis zum Wo.ende überlegen und auch, ob ich nicht doch in den "nicht öffentlichen Bereich" wechsel.

  • Weißt Du Monka, ich könnte mir auch in den Allerwertesten beißen weil ich so viele Jahre mit dem Alk weggeschmissen habe und mir vieles kaputt gesoffen habe. Diese Denkweise bringt aber rein gar nichts und macht bloß unglücklich. Lieber bin ich heute stolz auf mich, auf vier Jahre Trockenheit, darauf, dass ich in den letzten Jahren schwierige Situationen nüchtern bewältigt habe, darauf, was ich mir aus den Trümmern meines Lebens (klingt pathetisch, ist aber so) aufgebaut habe. Und genau diesen Stolz, diese Freude und Dankbarkeit wünsche ich Dir auch!

    Dein Denken und Fühlen heute ist ganz normal und wird besser, tu Dir was Gutes und sieh es doch mal so - mit jeder Stunde die vergeht, egal ob Du fröhlich oder traurig bist, bidt Du eine Stunde mehr weg vom Alkohol!
    Was die SHG angeht kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Das sind Menschen wie Du und ich und allewaren mal in der gleichen Situation wie Du. Da wird Dich niemand verurteilen oder wegschicken!

    LG
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • ..... Stine, du bist echt super. Danke, dass du mich sooooooo aufbaust, und hast doch selbst gar nichts davon. Ich dank dir ganz doll. Dicke Umarmung.

    Du denkst so schön positiv und ich bin noch so negativbehaftet.

    Du hast vollkommen Recht. Ich sollte mich über meine Erfolge freuen. Ich hab ja auch schon immerhin 6 Tage geschafft. Und jeder Tag hat 24 Stunden, die ich erst einmal schaffen mußte.

    Und obwohl ich mich heute so geärgert hab, hab ich auch das erste Mal diese Emotion ohne Alkohol ausgestanden und ausgehalten. An Alkohol habe ich zwar gedacht und auch daran, mir etwas zu beschaffen, aber habe gleich danach gedacht .... WAS FÜR EINEN QUATSCH, deine menschlichen und völlig gesunden Gefühle so unterdrücken und nicht wahr nehmen zu wollen. Ich würde ja praktisch aus mir als Mensch einen Roboter machen, der solche Gefühle nicht kennen soll. Das ist doch widersinnig.

    Ich hab dann in ein Kissen geboxt. Das hat auch geholfen.

    Ich muß wirklich, wie ein kleines Kind, wieder anfangen neu das Laufen zu lernen.

    Ich hab heute den 3. Liter Wasser hinter mir, so viel Wasser hab ich in meiner nassen Zeit wenns hochkommt in einer Woche getrunken.

    Stine .... du hast 4 Jahre geschafft!!!! Wie superschön! Und ich werde das auch schaffen.

  • Liebe Monka,
    dankesehr! :oops: Ich sehe es gar nicht so, dass ich "gar nichts davon habe", zum einen ist es für mich eine Art Trockenheitsarbeit, mich an meine ersten Schritte zu erinnern und zum anderen habe ichin meiner Entgiftung und meiner LLangzeittherapie so viel Hilfe erfahren, dass ich froh bin, einen winzigen Teil zurück geben zu können. Außerdem macht mich jeder, der von dem Mistzeug wegkommt sehr froh :wink:
    Ich bin sicherlich nicht immer positiv, es ist in den letzten 4 Jahren viel Gutes aber auch viel Schlimmes passiert. Aber ich bin glücklich und dankbar dass ich das Gute nüchtern erleben durfte und das Schlimme nüchtern bewältigen konnte.
    Ich musste auch "neu laufen" lernen (tolle Beschreibung!), aber warte mal ab, die Nüchternheit hat auch viel Spannendes zu bieten wenn Du es zulässt, Du hast die Chance Dich noch einmal neu kennen zu lernen und neue Interessen zu entdecken. Und mit jeder schwierigen (emotionalen) Situation die Du nüchtern durchlebst bist Du einen Schritt weiter.
    Ich finde, Du machst das toll!!! Du hast sehr klare Gedanken und lässt Dich von dem nassen Denken das noch in Dir ist nicht vom Weg abbringen! Meinen größten Respekt dafür!

    Wie geht es Dir denn heute Abend?
    Morgen bekommst Du Deine Blutergebnisse, oder?

    Ich verabschiedet mich morgen für 3 Wochen mit meinem Sohnemann (eine der tollen Sachen, die in den letzten Jahren passiert ist :D ) in die Mutter-Kind Kur und weiß nicht, wie oft ich da online sein werde. Freue mich aber darauf, dann von Dir zu lesen dass Du Schritt für Schritt Deinen Weg gehst!

    Eine Umarmung,
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

  • Hi, Stine,

    danke der Nachfrage ... Mir geht es jetzt sehr gut. Glücklicherweise sind meine Kopfschmerzen weg. Sie kamen heute morgen, gingen wieder, kamen wieder, gingen wieder .... ganz merkwürdig.

    Psychisch bin ich wieder gefestigt. Aber ich achte sehr auf meine Gedanken.
    Heute Abend z.B. dachte ich ... "och .. könntest dir ja mal wieder ne Pizza bestellen".
    Aber ... Holzauge sei wachsam!!!!
    Pizza bestellen war bei mir in der Vergangenheit IMMER mit einer Flasche Wein oder Bier verbunden.

    So komme ich mir immer mehr und mehr auf die Schliche.

    Am Besten wird sein, ich werde mir häufiger eine Gedanken einfach aufschreiben. DAs hilft mir enorm und zu lesen, wie ich gerade ticke.

    Ansonsten hab ich viel hier im Forum gelesen.

    Ich finde es ausgesprochen toll von dir, dass du geschrieben hast, dass du selbst so viel Hilfe erfahren hast und froh bist einen Teil davon weiterzugeben.

    Echt ... Hut ab, Stine. Das zeugt echt von Charakterstärke. Ich denke, es gibt genügend Menschen, die gerne nehmen und nicht geben, und Dankbarkeit zu haben ist eine schöne Tugend.

    Ja, morgen bekomme ich meine Blutergebnisse ... ich bin mal gespannt, ob sich mein etwas hoher Cholesterinspiegel weiter erhöht hat. Und gespannt bin ich auf meine Leberwerte.

    Boahhhh .... du bist 3 Wochen mit Sohnemann zu einer Kur? Das ist ja klasse. Ich wünsch euch beiden einen supertollen Aufenthalt und dass ihr euch gut erholt und ich wünsche euch eine tolle Unterkunft und schmackhaftes Essen. Sicher werdet ihr auch neue Leute kennenlernen. Vielleicht ergeben sich für euch ja schöne neue Freundschaften.

    Mir ging es so, als ich im letzten Jahr in NRW war, die Freundschaften halten noch heute.

    Liebe Stine, ich drück dich gaaaanz doll, sage nochmal vielen herzlichen Dank für den Halt, den du mir gegeben hast und für deine Zeit, die du mir von dir geschenkt hast.

    Du kannst sicher sein .... ICH HALTE DURCH. Ich lass mich von dem "Mistzeug", wie du es beschrieben hast, nicht mehr manipulieren.

    Wenn du kannst, schreib doch mal, ich würde mich freuen.

    Bis dann und gute Reise!!!!!!!!

  • Liebe Monka,

    ich finde einfach, dass das das (dass das das...oh man :-D) Prinzip einer Selbsthilfegruppe ist, jeder gibt was er zu geben hat und jeder nimmt was er gebrauchen kann einfach dadurch, dass man sich austauscht. Du hilfst mir gerade auch durch Deine Geschichte und Deine Gedanken!

    Ich freue mich sehr auf die Kur, 3 Wochen nicht kochen und putzen und richtige Qualitätszeit mit meinem Räuber! Und wenn dann noch ein paar gesundheitliche Probleme ein wenig besser werden bin ich zufrieden.

    Ich werde mich melden sobald das mit dem Internet irgendwie klappt und bis dahin werde ich sicherlich einige Male an Dich denken, Du beeindruckst mich nämlich!

    Ganz liebe Grüße,
    Stine

    Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist dann ist es auch nicht das Ende.

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