Hab vor kurzem in irgendeiner Sendung einen Arzt oder Therapeuten in einer Gesprächsrunde auf die Frage:
"Woran erkennt man oder was sind die sicheren Zeichen von (beginnendem) Alkoholismus?"
sinngemäß folgendes sagen gehört:
"Die Diagnosen "Sehr hohe Leberwerte oder Bauchspeicheldrüsenprobleme usw." sind oft nicht die einzigen Zeichen eines (beginnenden) Alkoholproblems, die sicheren Zeichen sind die Gleichgültigkeit desjenigen gegenüber Androhungen seines Arbeitgebers, seines Ehepartners oder auch eines bereits einmal entzogenen Führerscheines.
Wenn diese Tatsachen einen nicht wachrütteln, dann kann man, wie es so schön gesagt wurde, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass ein Alkoholproblem vorliegt.
Da ich auch nach 9 Jahren des Nicht-Alkohol-Trinkens noch nicht vergessen hab, wie das bei mir mal war, kann ich für mich nur sagen, das ist vollkommen richtig.
Gleichgültigkeit gegenüber solchen Androhungen war ja auch bei mir vorhanden, no na, ich war ja in einem Stadium, in dem ich schon trinken musste.......
klarerkopf