ICH möchte wieder ICH sein!

  • Hallo Ella,

    ich habe deine Vorstellung auch schon gelesen. Ich schreibe normalerweise hauptsächlich im geschlossenen Bereich, möchte dich aber trotzdem auch "hier draußen" Willkommen heißen.

    Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung, dein Leben ohne Alkohol zu gestalten. Ist doch schön, wenn du das positiv siehst und nicht den vermeintlichen "Verzicht" empfindest. Ich bin jetzt seit ca. 16 Monaten nüchtern und bin sehr sehr froh darüber.

    Dir alles Gute! Und einen hilfreichen Austausch hier.

    Grüße, Thalia

  • Hallo Ella,

    herzlich Willkommen !

    Ich merke jetzt nach beinahe drei Jahren Nüchternheit wie meine Energie immer noch zunimmt und ich Dinge schaffen kann, sei es qualitativ oder quantitativ, die ich im nassen Zustand im Leben nicht hätte bewältigen können.

    ( Und meine Familie nervt mich auch nicht mehr, bzw. kaum ;) )

    Inzwischen fühlt sich das alles so normal an, dass ich manchmal gerne innehalte für einige Sekunden und mir klar mache, was für eine Steigerung an Lebensqualität mich nun begleitet.

    Von selbst kam das allerdings nicht.

    Ich war auch sehr euphorisch am Anfang, was ich aber auch ok finde ( ich sah die Euphorie immer sls Belohnung für die gebrachte Leistung bzw. als Motivation ) und bin dann fast ein Jahr lang immer wieder dolle abgestürzt.

    Es musste sich doch körperlich und auch in meinem Umfeld noch vieles stabilisieren.

    Ich gehöre zu den Glücklichen die nie Suchtdruck oder dergleichen hatten und dafür bin ich sehr dankbar.

    Nun, nach der doch relativ langen trockenen Zeit, fühle ich mich im Stande, auch noch die letzten Leichen aus dem Keller zu holen.

    Z.B meinen zu hohen Zuckerkonsum zu reduzieren, was mir zur Zeit auch wieder ganz gut gelingt.

    Dadurch gibt es noch einmal den Bonus einer Energie Steigerung und ich komme teilweise mit 5 Std. Schlaf wunderbar zurecht.

    Meist bin ich schon fit, bevor mein Hahn kräht. ;)

    Schön dass du hier bist und deine nun folgenden Lebensumstellung mit uns teilen magst.

    Liebe Grüße

    Slowly

  • Hallo Ella,

    herzlich Willkommen hier im Forum!

    Ich habe auch einen ambulanten Entzug gemacht, nachdem ich bei täglich 1-2 Flaschen Wein war. Ich habe diesen leider nicht so leicht weggesteckt, da mich die Medis ziemlich umgehauen haben. Ich hoffe bei Dir läuft das besser und du erreichst deine ersten Ziele, die Du dir vorgenommen hast.

    Wegen des Konditionstrainings solltest Du unbedingt deinen Arzt fragen. Der hat deine Werte im Blick und kann Dir genau sagen, was Du deinen Körper zumuten kannst und was nicht.

    Nach meiner Erfahrung, solltest Du deinen Körper aber - gerade in der Entgiftung- nicht zu viel zumuten. Dein Körper ist mit dem Entzug schon ganz schön beschäftigt. Aber wie gesagt, ich bin keine Ärztin ;)

    vg, panem

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