• Hallo zusammen,

    Seit Stunden,also immer mal wieder und auch in den letzten Tagen, habe ich "Gedankensalat" im Kopf.

    Nächste Woche darf ich in der Suchtberatung bei einem persönlichen Gespräch meine soziale Anamnese abgeben.
    Im Normalfall nicht weiter schlimm, sofern ich gesprächsbereit bin.
    Da hapert es bei mir aber ganz gewaltig mit meinen Gefühlen, zu/bei bestimmten Situationen. Und das schon seit einigen Jahrzehnten.
    Folge: ich breche mitten im Satz ab und bekomme Weinkrämpfe.Mich beruhigen geht ganz schwer bis gar nicht.
    ( na toll, hab schon jetzt die Tränen in den Augen)

    Zumindest habe ich mir vor etlichen Jahren angewöhnt, dass sobald mein
    "Inneres" unruhig wird, mich von jeglicher Diskussion/Gespräch zu lösen.

    Seit wenigen Jahren bekenne ich mich schon vorab zu meiner nicht vorhandenen Gesprächsbereitschaft, wenn ich merke, dass es mir dabei wieder schlecht geht.

    Ich möchte aber das Gespräch führen; ist es doch ein Teil meiner Eintrittskarte für die Klinik.

    Ein kleines bisschen hatte der Suchtberater mein Problem schon mitbekommen. Im kurzen Einzelgespräch. In der Gruppe verhalte ich mich aber anders, da es ja nicht nur um mich geht ;da kann ich auch mal mein ICH abschalten und mach mich dort verbal sowieso nicht "nackig".

    Hat jemand einen Tipp für mich?
    Sollte ich die Anamnese auf Papier bringen und falls der Versuch zum Reden scheitert, ihm das Blatt in die Hand drücken?

    Das Leben gleicht einem Buch...

  • Hallo zusammen,

    ja Clärchen, ich werde es wohl so machen.
    Jede Lebensgeschichte/Situation kommt auf ein separates Blatt.
    Ich werde meine s. A. ähnlich, wie ein Buch mit dem jeweiligen Kapitel
    schreiben. So zu Leben habe ich mir vor X- Jahren angewöhnt.Mal schauen, ob es funktioniert.

    Grüßle Reina

    Das Leben gleicht einem Buch...

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