Hallo Exydoz,
Es ist natürlich gut und auch verständlich, das Du Dir über Deine Freundin Sorgen machst. Du musst Dir allerdings , trotz Deines Dranges danach Ihr zu helfen, darüber klar sein, das Du als Nichtfamilienmitglied höchstens eine unterstützende Rolle einnehmen kannst. Du kannst ihr helfen indem Du dabei mitwirkst ,das Sie das Verhaltensmuster Ihrer Eltern nicht übernimmt, und selber anfängt zu trinken.
Deine Freundin ist diejenige die sich darüber informieren kann, was Sie zu Ihrem Schutz unternehmen kann. Ich könnte mir vorstellen das Sie die falschen Fragen gestellt hat, denn ich denke schon das es in den Beratungsstellen ein offenes Ohr für eine 14jährige gibt, deren Eltern schon so lange trinken. Die Geschichte mit der Zwangsentzugsklinik könnt ihr Euch aus dem Kopf schlagen, in erster Linie liegt es an jedem selber ob er sich in Behandlung begibt. Wenn Sie mit diesem Anliegen in eine Beratungsstelle geht erntet Sie wahrscheinlich nur Kopfschütteln.
Also Deine Freundin ist diejenige die sich als direkt Betroffene ( dazu gehörst Du nicht) um eine Beratung bemühen sollte. Ich hoffe das hilft Dir etwas weiter....Gruss
Whitewolf