tja.......und wiedereinmal

  • Hallo Girl,

    obwohl meine "14 Jahre" schon lange zurück liegen, weiß ich, dass das die Zeit ist, in der Eltern schwierig werden :D Aber leider wirst du schon mit Problemen konfrontiert, die du in deinem Alter nicht haben solltest.

    In deinem letzten Thread wurde dir angeraten, dir eine Vertrauensperson zu suchen? Hast du denn so jemanden? Ich denke, in deinem Alter ist es wichtig, eine reale Vertrauensperson zu haben. Dieses Forum hilft dir sicherlich auch hier und da, aber ich denke, mit 14 solltest du eine Vertrauensperson in deiner Nähe haben. (White hatte - glaube ich - den Vertrauenslehrer vorgeschlagen - sehr gute Idee).

    Es muss dir wirklich nicht peinlich sein (das weiß ich aus Erfahrung - ich habe auch ziemlich früh kapiert, dass der Alkohlkonsum meiner Eltern nicht normal war - insbesondere, nachdem meine Mutter meinen Vater verlassen hat, um sich selbst und meine Schwester und mich zu schützen! Damals war ich 11, meine Schwester 5).

    Ehrlich Girl, weder seid ihr Kinder Schuld, noch muss es dir peinlich sein! Bitte vertraue dich jemandem an.

    Lass uns wissen, ob es geklappt hat! Und wenn du Fragen hat, frag drauf los :wink:

    Liebe Grüße

    Aileen

  • Hallo Girl,

    es tut mir leid das zu lesen, und auch das Du so sehr darunter leidest.

    Deine Mutter ist krank, und Sie weiss das auch, auch wenn Sie es abstreitet. Sie lehnt Hilfe ab, und es liegt an Euch zu schauen was Ihr aus der Situation macht. Kannst Du Dich denn mit Deinem Vater darüber unterhalten??Du brauchst jemandem mit dem Du darüber redest, und wenn es Dein/e Lehrer/in ist.

    Du und Dein Bruder haben keinerlei Schuld daran, das Deine Mutter trinkt.
    Du hast in Deinem Alter leider nur wenig Möglichkeiten an der Situation etwas zu ändern, Deine Mutter ist die Person die sich helfen lassen muss. Dein Vater und Deine Oma wären die Personen die das Deiner Mutter deutlich machen müssen.

    viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Girl,
    ich kann Dir wie alle Vorredner schon auch nur dazu raten, suche Dir eine Vertrauensperson.
    Ich denke, der/die Vertrauenslehrer/in an Deiner Schule wäre die richtige Person. Oder wenn Du Dich nicht alleine dorthin traust. Vielleicht gibt es bei Euch ja auch sowas wie´n Schulsprecher? So jemanden gab es bei uns früher zumindest. Ist ein Vertreter aus der Schülerschaft.
    Ihr habt keinerlei Schuld an dieser Situation !
    Wichtig ist, dass Du Dich gedanklich (wenn schon nicht räumlich möglich) distanzierst. Was mir früher geholfen hat, ich habe Tagebuch geschrieben. Da habe ich mir sehr viel wirklich von der Seele geschrieben. Und es hat geholfen, nicht gänzlich an der Problematik zu verzweifeln.
    Wie schaut es denn aus? Hättest Du nicht die Möglichkeit, zu einem Verwandten zu ziehen ?

    Halt die Ohren steif !!!

    Gruß,
    Kerstin

  • Hallo Girl,

    wie meine Vorredner schon schreiben,es ist besser,Du sucht Dir eine Vetrauensperson.

    LG Peter Pan

  • Hallo girl,

    genau deswegen haben wir dir geraten, dir eine Vertrauensperson zu suchen! Du bist 14, hast die Probleme eines Erwachsenen und deine Antworten sind die eines bockigen Kindes.

    Du kannst das Problem nicht alleine bewältigen - hier sind Leute, die das durchgemacht haben und dir diesen Rat nicht aus "Spaß an der Freud" geben, sondern das sind Erfahrungswerte!!!

    Denk nochmal darüber nach!

    Viel Glück

    Aileen

  • Hallo Girl,
    ich kann mich Aileen nur anschließen.

    Und zudem, KEINER hat gesagt, dass Deine Mutter sch.... ist. Sie hat lediglich ein enormes Problem, das DU niemals bewältigen wirst. Du brauchst Hilfe, deshalb hast Du Dich ja wohl auch hier registriert.
    Sicher ist es nicht leicht, als Teenager in dieser Situation zu stecken. Aber die meisten hier haben ähnliche Situationen ebenfalls schon als Kinder/Jugendliche erleben "dürfen".
    Daher können wir Dir nur raten, was sinnvoll wäre, damit Du ein wenig davon los kommst, mal wieder auf andere Gedanken kommst
    Du kommst her, bittest um Rat/Hilfe, die wir Dir gerne geben und dann reagierst Du so?! Tut mir leid, aber das verstehe ich nun nicht.

    Mal die Frage an Dich, was möchtest Du denn für Hilfe, was möchtest Du von uns wissen, denn irgendetwas muss Dich ja dazu bewegt haben, im Net zu "stöbern" und letztenendes auf die Seite zu kommen und Dich zu registrieren.

    Wir meinen es nur gut und wollen Dir helfen.
    Wenn ich in meiner Jugendzeit eine Vertrauensperson gehabt hätte, wäre für mich vieles einfacher gewesen.

    Also, überdenke Deine Antwort nochmals..und vielleicht sagst Du mal, was Du von uns hören möchtest.....denn unsere Tipps und Ratschläge waren bisher nicht unsinnig.

    Es ist nicht böse gemeint, aber wir gaben Dir Denkanstöße, was eventuell möglich ist (schließlich kennen wir das ganze Drumherum ja nicht im Detail), und dann solch ein Kommentar?!

    Mag sein, dass Du jetzt vielleicht gekränkt bist (wäre ich vielleicht in Deinem Alter auch gewesen), aber wir sind da, um Dir zu HELFEN.

    Gruß,
    Kerstin

  • Hallo Girl

    Bitte nicht gekränkt sein. Du bist hierhin gekommen um gute Ratschläge zu bekommen. Es machen sich hier viele ihre Gedanken, was du tun kannst und wie du dir am besten helfen kannst. Leider gibt es aber Situationen im Leben, da gibt es keine optimale Lösung. Das scheint mir hier auch so zu sein. Die Denkanstöße die dir hier gegeben werden, sind gut gemeint, aber du musst immer für dich entscheiden, ob du sie für dich umsetzen kannst und ob sie dir etwas helfen können.

    Dir eine Vertrauensperson suchen ist eine Möglichkeit, damit du jemand hast, mit dem du reden kannst und bei dem du deine Sorgen mal abladen kannst: In einem ähnlich gelagerten Fall, die junge Frau war damals kaum älter als du heute, hat sie mit ihrer Lehrerin öfter ein Gespräch geführt. Geändert hat sich dadurch zuhause nichts, aber sie hat sich doch immer ein wenig erleichtert gefühlt. Aber, es muss eine Person sein, zu der du volles Vertrauen hast, sonst bringt es dir auch nichts.

    Ich vermisse in deinen Beiträgen, dass ihr mit ihr geredet habt, wenn sie nüchtern war. Wenn sie betrunken ist, hat es keinen Zweck, habt ihr ja bereits gemerkt, denn da hat es nur Streit und Zank gegeben. Versucht mit ihr zu reden, nachdem sie wieder nüchtern ist und wenn dein Vater es nicht tut, dann mach du es. Erzähl ihr doch, wie sehr nicht nur du, sondern ihr alle unter ihrem trinken leidet. Ob es viel bewirkt, weiß ich nicht, aber versuchen solltest du es doch.

    Wenn das alles nichts bringt und sie keinerlei Einsicht zeigt, tja, dann ist guter Rat teuer. Dann wirst du nur versuchen können, dich in diesen Zeiten von ihr zu distanzieren. Ich weiß, es ist kein Rat, der dir wirklich weiterhilft, aber etwas Besseres weiß ich auch nicht.

    Lieben Gruß
    Henri

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