und die Hoffnung stirbt zuletzt...

  • Hallo Zusammen!

    Nachdem ich jetzt einige Tage nur gelesen habe möchte ich mich auch zu Wort melden.

    Ich bin in zweiter Ehe mit einem Alkoholiker verheiratet. Vor zwei Jahren war mein Mann in Reha, danach ging es einige Monate "gut" und dann folgten viele Rückfälle, mal mehr und mal weniger lang. im trockenen Zustand ist mein Mann absolut einsichtig, wenn er trinkt ist er, wie so viele andere, "ein komplett anderer Mensch".
    Und ich bin eben sehr oft typisch Co! Verfluche ihn und liebe ihn denoch!
    Möchte Trennung, möchte Nähe...
    Zur Zeit sieht unsere Lage recht hoffnungsvoll aus. Heute ist mein Mann in die Niederlande gefahren, hat dort eine Arbeitsstelle bekommen, wir werden also vorerst eine Wochenend-Ehe führen. und ganz ehrlich, ich bin erstmal froh darüber!! Hoffe endlich mal wieder etwas zu mir und zu meinen Kindern zu finden. Und werde auch daran arbeiten... Was letztendlich aus unserer Ehe wird kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen, wird sich zeigen!
    Ich habe mich hier im Forum oft wiedererkannt, in vielen von euren Berichten! Irgendwie läuft das Schema ja fast immer gleich ab, ob als Alkoholiker oder als Co-Abhängiger. Und bin einfach froh, das ich mit meinen ganzen Ängsten, Sorgen und Problemen ja doch nicht so alleine bin.

    Viele Grüße

    Callistra :wink:

  • Hallo Callistra,

    durch meine Alkoholabhängigkeit habe ich viele gute Gefühle, die meine Mitmenschen für mich hatten, vernichtet. Wach wurde ich erst, als ich begriff, dass all das, was für mich wirklich Bedeutung hatte, durch mein Verhalten gestört wurde. Als Alkoholkranker will man das nicht unbedingt einsehen - aber als ich merkte, dass ich damit das Vertrauen meiner liebsten Mitmenschen aufs Spiel setzte, gab es mir den Ruck. Da gab es für mich nur eines: Ganz oder gar nicht. Gut, dass mein Gefährte das entscheidende Gespräch zu einem Zeitpunkt führte, als ich nicht nur nüchtern war, sondern nahezu verzweifelt, als Säuferin enttarnt zu werden - ich bin so froh, dass er mir die Konsequenzen aufgezeigt hat. I c h musste entscheiden, was ich wähle.

    LG, Meni

  • Hallo Callistra und herzlich willkommen

    Das Schema ist fast gleich, gebe ich dir Recht und doch, so verschieden die Menschen sind, so verschieden zeigt sich die Sucht und jedes Mal muss neu überlegt werden, was die beste Vorgehensweise sein könnte.

    Da er jetzt nur am WE nachhause kommt, hast du in der Woche Gelegenheit, alles in Ruhe zu überdenken und dann deine weitere Vorgehensweise festzulegen. Wenn die Kinder alt genug sind, wirst du sie auch an deinen Gedanken teilhaben lassen, denn es geht auch um sie und ihr Wohl. Dabei wird es auch darauf ankommen, wie dein Mann sich entwickelt. In der Woche ist er mehr oder weniger auf sich allein gestellt und das spricht nicht dafür, dass er das trinken sein lässt, sondern im Gegenteil, da niemand da ist, der ihn davon abhalten könnte.

    Aber die Hoffnung solltest du dennoch nicht aufgeben. Es spricht doch nichts dagegen, dass er noch einmal eine Therapie mitmacht. Manchmal reicht eine Therapie nicht aus und erst die zweite führt zum Erfolg. Warte also ab, wie sich alles entwickelt und wenn du dir schlüssig bist wie du vorgehen willst, sprichst du mit deinem Mann.

    Lieben Gruß
    Henri

  • Guten Morgen Zusammen!

    So die erste Woche alleine zuhause ist vorbei. Schreibe bewußt nicht geschafft, denn diese Woche hat mir gut getan! Ich genieße es nachhause zu kommen ohne den Hintergedanken wie die Lage wohl ist. Stecke den Schlüssel in die Tür und habe ein gutes Gefühl dabei!

    Mit meinem Mann habe ich telefonisch recht viel Kontakt, es scheint ihm gut zu gehen, seine Stimme und seine Gedanken sind klar. (Man entwickelt ja ein Gespür für sämtliche Zwischentöne). Und er hat Sehnsucht nach uns, soll er ruhig haben, wieoft hatte ich Sehnsucht nach ihm und er saß zwar neben mir, war aber weiter entfernt als jetzt!!

    Diese berufliche Trennung scheint mehr zu bringen als alles andere, wir haben beide die Chance unsere Gedanken und Gefühle zu ordnen, und auch ein bißchen Abstand zu gewinnen. Wie schon gesagt, alles andere wird sich zeigen!!

    Ich habe mir feste vorgenommen diese Zeit als eine Chance für mich zu nutzen, an mir und meinem Selbstbewußtsein zu arbeiten und stelle alles andere erst einmal hinten an. Und ihm tut es gut wieder eine Aufgabe zu haben, viele Rückfälle kamen nämlich aus seinem Gefühl zu "Nichts Nutze zu sein" heraus. Mal sehen was daraus wird, zur Zeit bin ich recht optimistisch, allerdings nicht Blauäugig! Es liegt viel an ihm sich selbst und seiner Familie zu beweisen das es auch ohne Alk geht. Und sollte es nicht klappen werde ich die Zukunft mal wieder neu überdenken müssen.

    Naja, hoffen wir mal das Beste...

    Gruß *Callistra

  • guten morgen calistra !
    habe deine beiträge gelesen und freue mich das es dir etwas besser geht. ich bin beides alkoholiker und co. es ist schon aufregend wenn man situationen die man selbst erlebt hat ,hier im forum wiedererleben darf. manchmal meinte ich soetwas kann nur mir passieren und seit ich dieses forum endeckt habe sehe ich ,da giebt es leute die haben genau das gleiche erlebt und sind sogar bereit mit mir darüber zu reden. es tut gut.
    was du schreibst macht in meinen augen sinn. für deinen mann war es sicherlich schlimm keine arbeit zu haben und dieses gefühl ,niemand braucht mich , kenne ich auch. aber wie ich es verstehe macht er wärend der neuen arbeit einen kalten entzug, ist auch nicht ganz ohne. das ihr am telefon miteinander redet ist ein erster wichtiger schritt. meine partnerin kann am telefon auch leichter über ihre sucht reden , man braucht halt niemandem in die augen zu schauen . aber egal alles was hilf nicht zu trinken ist in meinen augen erst mal gut. ich wünsche dir das ihr wieder zusammen findet.
    viele grüsse Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo und guten Morgen Callistra,

    freue mich, von Dir zu lesen, dass es Dir gut geht und Du in dieser Woche Kraft für Dich sammeln konntest.

    Ich kann gut nachvollziehen, wie es in Dir aussieht, kenne ich diese up and downs doch nur zu gut!!!

    Wünsche Dir von ganzem Herzen, dass sich, wenigstens für Dich, doch noch alles zum Guten wendet!

    Liebe Grüße und eine sehr schöne, ruhige Woche

    Speedy53

  • Hallo Bernd,

    vielen Dank für Deine Worte. Habe auch Deine Geschichte gelesen.

    Nein, mein Mann macht keinen kalten Entzug während des neuen Jobs, er hatte vorher einen "kurzen" Rückfall von zwei Tagen und ist damit zum Glück ohne größere Probleme einige Tage vor Arbeitsbeginn zurechtgekommen.

    Seine Stimmung scheint wirklich gut zu sein, er fühlt sich endlich mal wieder beruflich gebraucht und gefordert. Zur Zeit klammern wir in unseren Telefonaten das Thema Sucht zwar nicht komplett aber doch größtenteils aus. Wir haben bisher allerdings auch nie große Probleme gehabt wenn er Trocken ist darüber zu reden. Auch Auge in Auge! Und mit einem besoffenen Partner darüber zu reden bringt sehr wenig, das habe ich mittlerweile gelernt.

    Viele Grüße und alles Gute für Dich und Deine Partnerin

    *Callistra

  • Guten Morgen Speedy,

    schön von Dir zu hören!

    Ja, ich habe mein Sofa jetzt erstmal für mich alleine und mir geht es gut dabei!
    Komme wirklich zur Ruhe und habe endlich mal wieder Zeit und einen Kopf für mich und meine Töchter!
    Es geht aufwärts, wie wird sich noch zeigen...

    Liebe Grüße

    *Callistra

  • Hallo!

    Ein bißchen bin ich nervös und aufgeregt...

    Mein Mann kommt heute zum ersten Mal seit er im Ausland arbeitet über's Wochenende nachhause. Wir haben fast täglich telefoniert, er war jedesmal klar und optimistisch, auch vorhin noch!

    Mir selber taten die letzten zehn Tage mehr als gut. Habe mich bemüht mal nur an mich selbst zu denken, habe es "unverschämterweise" geschafft mich auch nicht so in die Sorgen und Probleme mit meiner kranken Schwiegermutter einbinden zu lassen und siehe da: MIR GEHT ES GUT! Auch wenn gerade das Thema Schwiegermutter für Zoff in der angeheirateten Sippe (mein Mann hat noch neun Geschwister!) gesorgt hat. "Wieso macht und tut sie nicht, hat sie doch sonst immer, hat doch jetzt Zeit etc." Meine Zeit sieht so aus, das ich zwei pubertierende Töchter habe, bis mittags arbeite, Haus, Garten und Tiere da sind! Und das alles, besonders meine Töchter, ist in den letzten Monaten viel zu kurz gekommen. Da war immer die Sorge um einen Rückfall meines Mannes, die Sorge um die Finanzen, die Schwiegermutter, die an Krebs erkrankt ist und und und... nur ich war nicht da, ich habe einfach nur funktioniert!!!
    ABER DAMIT IST JETZT SCHLUß!!!

    Seitdem mein Mann jetzt zumindestens die Woche über nicht mehr hier ist, schaffe ich es auch immer besser meinen Kopf bei mir zu lassen und nicht bei den Sorgen und Problemen. Er ist zweihundert Kilometer weg, ich kann ihn nirgendwo dran hindern (konnte ich ja schließlich auch so nicht!) und es hilft auch keinem wenn ich nur überlege ob er es wohl schafft trocken zu bleiben. Also, ich freue mich auf seine Anrufe abends, freue mich wenn er sich gut und klar anhört und der Rest ist sein Ding! Er ist motiviert zu arbeiten, kriegt dadurch auch Selbstbestätigung und, so seine Worte, hat im Moment auch keinerlei Saufdruck.

    Unsere Ehe war vor wenigen Wochen so gut wie am Ende. Wir haben gestritten wie die kleinen Kinder, jeder hatte ja schließlich recht, jeder beharrte auf seiner Meinung! Und wir drehten uns nur noch im Kreis. Finanzielle Sorgen - Alk - Vorwürfe beiderseits - und immer so weiter...
    Wir stehen/standen vor einem riesigen Berg, aber die erste Etappe scheint schonmal gut in Angriff genommen zu sein.

    Jetzt kann ich mich auch wieder auf ihn freuen und tue es auch...

    Ich wünsche Euch allen ein schönes und trockenes erstes Adventswochenende :)

    Callistra


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  • Hallo Callistra,

    schön, von Dir zu hören.

    Ich merke, Deine Stimmung ist gut, auch wenn Du angespannt bist.

    Die Woche ohne Deinen Mann hat Dir offensichtlich sehr gut getan.

    Du hattest Zeit, Dich um Deine Kinder zu kümmern, was sehr wichtig ist (für Dich und die Kinder).

    Wenn Dein Mann 9 Geschwister hat, warum musst Du Dich um Deine kranke Schwiegermutter kümmern?

    Denke bitte an Dich und daran, was Dir gut tut!

    Ich wünsche Dir von Herzen, dass es ein schönes (trockenes) Wochenende wird.

    Ganz liebe Grüße und einen schönen
     [Blockierte Grafik: https://beispiel.rocks/beispiel.rocks/www.cosgan.de/images/smilie/xmas/d050.gif
    1. Advent

    Liebe Grüße
    Speedy53

  • Hallo Speedy,

    Stimmt, ein bißchen angespannt bin ich schon aber auch gespannt auf das Wochenende!

    Zur Schwiegermutter, wußtest Du noch nicht das eine Mutter zwar zehn Kinder ernähren kann, aber zehn Kinder keine Mutter?!
    Ich bin Einzelkind, vielleicht verstehe ich deshalb vieles in dieser riesigen Familiensippe nicht! Fakt ist, das ich nur noch hinfahre wenn ich Lust + Zeit habe (ich verstehe mich mit der Schwiegermutter allerdings recht gut) und nicht wenn es irgendetwas zu regeln gibt und alle anderen "mal wieder nicht in der Lage sind" aus tausend vorgeschobenen Gründen. Komischerweise, jetzt wo ich mich "verweigere" klappt alles auch so! Nur vorher war es für die anderen weitaus bequemer... Ich bin halt im Moment die Böse, aber in dieser Hinsicht kann ich da sehr gut mit leben! Ich funktioniere jetzt halt nur etwas anders als vor wenigen Wochen noch, habe da aber -soweit sie in der Lage ist- die Unterstüzung der Schwiegermutter. Nein zu sagen ist eben ein riesiger Lernprozeß, nicht nur in der Beziehung sondern auch im restlichen Umfeld!

    Liebe Grüße, ich werde berichten wie das Wochenende war!

    Callistra

  • Guten Morgen Callistra !

    Das hast du schön gesagt. Ich meine den Satz , " Neinzu sagen ... "
    Bin Auch gerade in diesem Lernprozess. Immer habe ich funktioniert, den Rücken frei gehalten, dem Partner die Verantwortung abgenommen und sogar für Ihn gelogen.Das will ich nicht mehr.
    Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Vor allem ein Ehrliches.
    viele Grüsse Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Guten Morgen Callistra,

    na, wie war Euer Wochenende?

    Ich hoffe sehr, dass es so war, wie Du es Dir vorgestellt hattest.

    Habe an Dich denken müssen und mich gefragt, wie es Dir geht!

    Lass' doch bitte von Dir hören, möchte gerne wissen, ob es Dir gut geht!

    Liebe Grüße
    Speedy53

  • Guten Morgen Speedy!

    Hey, schön das Du an mich gedacht hast :D !

    Doch, das Wochenende ist im großen und ganzen gut verlaufen. Ein paar Mißtöne gibt es immer, aber nichts Gravierendes, jedenfalls nicht zum Thema Alkohol! Was meinem Mann -so kam es rüber- viel mehr zu schaffen macht ist seine Eifersucht. Das war Samstag ein heikles Thema!
    Haben wir aber ganz gut hinbekommen, mit viel reden und vorallem zuhören. Das ist anscheinend der Vorteil dieser Trennung, man kann sich wieder zuhören und hat etwas mehr Geduld füreinander!

    Bin am Wochenende kaum dazu gekommen ins Forum zu schauen, muß ich heute abend alles in Ruhe nachholen!

    Ich wünsche Dir und Euch allen anderen einen schönen ruhigen Tag!

    Liebe Grüße

    Callistra

  • Moin Callistra,

    sehe Dich gerade hier lesen!

    Wie geht es Dir? Hast ja schon lange nichts von Dir hören lassen!

    Ist bei Dir alles okay?

    Wäre schön, wenn Du mal wieder Laut gibst :)

    Liebe Grüße
    Speedy53

  • Guten Morgen Speedy!

    Einmal ein ganz lautes "Laut" von mir!!!

    Habe heute morgen schon angesetzt zu schreiben, mußte mich aber erst mal wieder etwas einlesen. In den letzten Tagen habe ich immer nur Kurzausflüge ins Forum gemacht, die Tage haben einfach viel zu wenig Stunden um alles zu tun was man gerne möchte!!

    Ja, mir geht es immer noch gut! Genieße im Moment viele schöne Stunden mit meinen Töchtern, besonders mit meiner Großen! Sie hat immer sehr viel mitbekommen, mir oftmals gehörig den Kopf gewaschen und zur Zeit baut sich wieder eine Vertrauensbasis zwischen uns auf die lange fehlte.

    Mein Mann kommt dieses Wochenende nicht nachhause, das Geld für die Heimfahrt muß ja auch immer erst verdient werden! Aber mein positives Gefühl besteht immer noch, die Telefonate sind gut und mein inneres Alarmsystem schweigt! Diese feinen Antennen die man sich im Laufe der Jahre aufgebaut und verinnerlicht hat betrügen einen ja nur sehr selten!

    Habe heute früh Deine letzten Beiträge gelesen und wünsche Dir von ganzem Herzen die Stärke alles durchzustehen und vorallem umzusetzen!

    Mir wurde die Entscheidung ja auf eine andere Art und Weise etwas abgenommen, wäre der Job in Holland nicht gekommen und ich hätte weiter so hautnah mit der ganzen Sucht leben müssen, ich weiß nicht in welcher Lage ich jetzt wäre!

    Nun, wie auch immer, die "Arbeitswelt" hat mir eine Entscheidung vorgegeben, nicht abgenommen! Denn das Leben, was ich vor ein paar Wochen noch geführt habe will ich nicht mehr und brauche ich nicht mehr, der weitere Weg wird sich, wie schon geschrieben, im Laufe der Zeit zeigen! Ich kann meinem Mann nur die Kraft wünschen stark zu bleiben und an seiner Sucht weiterhin zu arbeiten, aber ich kann ihm von meiner Kraft keine mehr abgeben dafür, denn die brauche ich selber!

    Speedy, ich schicke aber Dir dafür eine Portion Kraft und Durchhaltevermögen :wink: !

    Liebe Grüße

    Callistra

  • Danke Callistra,

    die Kraft kann ich gut brauchen, obschon es mir eigentlich nicht schlecht geht.

    Habe mir in den letzten Wochen ein dickeres Fell zugelegt und das schützt mich ein wenig.

    Du hörst Dich sehr gut an! Dieser Abstand zwischen Dir und Deinem Mann scheint Dir gut zu bekommen.

    Mache es Dir recht schön und gemütlich in dieser, etwas tristen, Vorweihnachtszeit.

    Ich wünsche Dir und Deinen beiden Mädels

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    einen schönen 2. Advent

    Liebe Grüße
    Speedy53

  • Hallo Zusammen!

    Ich wollte doch mal einen kurzen, aber positiven Zwischenbericht abgeben.

    Mein Mann war jetzt das zweite Mal ein Wochenende zuhause und es scheint nach wie vor alles gut zu laufen. Es war ein sehr schönes und entspanntes Wochenende, habe ich schon lange nicht mehr so erlebt! Ihm tut anscheinend vorallem der Job und die Bestätigung darin gut.

    Durch die Entfernung sind wir uns zur Zeit näher als in den Monaten davor. Ich kann mich im Alltag auf die Kinder und mich konzentrieren, mir ist zur Zeit so als ob eine ganze Menge Ballast von mir abgefallen wäre. Und ich schöpfe sehr viel Kraft aus diesen Tagen. Meine Gedanken sind nach wie vor nicht immer nur bei ihm und einem evtl. Rückfall.

    Ich wünsche Euch allen noch einen ruhigen dritten Advent

    LG * Callistra

  • Guten Morgen Callistra,

    ich freue mich für Dich, dass es Euch so gut geht.

    Ich wünsche Euch von Herzen ein entspanntes und friedliches Weihnachtsfest.

    Liebe Grüße
    Speedy53

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