Wie es mir gelang trocken zu bleiben !

  • Hallo Zusammen

    Ziemlich kaputt und doch Glücklich und Zufrieden.
    Habe Heute mit meiner Partnerin einen Ausflug zum Flohmarkz gemacht und anschliessend haben wir unseren Flur gemalert. Ich merke das ich noch nicht wieder richtig Fitt bin . Das bischen Arbeit hat mich ganz schön geschlaucht.

    Eben habe ich noch mit meiner Schwester telefoniert. Keine guten Nachrichten von meiner Mutter, sie liegt weiter im Krankenhaus , ist wieder total verwirrt und nur noch Haut und Knochen. Meinem Stiefvater geht es auch immer schlechter nur noch ein Nervenbündel. Ich glaube für meine Eltern wird das kein gutes 2007.
    Jetzt mus ich den Anruf selber erstmal verarbeiten.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo liebe Leute !

    Heute ist für mich etwas wichtiges passiert. Kurze Geschichte .
    Ich komme vom Gassi gehen nach Hause und finde im Treppenhaus einen Terminzettel von unserem Hausarzt. Da es nicht meiner war konnte er nur meiner Süssen gehören. Ich sprach sie darauf an und sie sagte, " habe ich ganz vergessen ist ein Termin zur Krebsvorsorge. "
    Sauer war ich, denn es interessiert mich schon wie es meiner Partnerin geht und am meisten ärgert mich die Heimlichkeit. Habe ihr dann gesagt, das so ein Verhalten nicht gerade das Vertrauen wachsen lässt. In der Vergangenheit, hat sie mir nie gesagt wenn sie zu Ärzten geht , warum ? Weil sie sich dort " ersatzdrogen " geholt hat. Das sollte nun aber vorbei sein. Konnte ihr deutlich machen ,das mich diese Heimlichkeiten stören und das sie doch etwas in Ihrem Leben ändern wollte. Die reaktion fand ich toll sie gab mir recht, ohne zu diskutieren. Das ist nicht selbstverständlich. Ich versuche ihr zu vermitteln, das Ehrlichkeit und Offenheit zwei wichtige Punkte für eine zufriedene Abstinenz darstellen.
    Leider ist ein Nebeneffekt immer der , das ihr Selbstvertrauen darunter leidet. Obwohl ich das sehr gut finde wenn sie etwas annimmt und das sage ich ihr auch, habe ich den Eindruck, das es bei ihr diesen " nun habe ich schon wieder was falsch gemacht " Effekt auslöst.
    Trotzdem denke ich sind Heimlichkeiten wie Arzt - und Apotheken besuche Nicht hilfreich und in meinen Augen auch gefährlich.
    Wenn es meiner Partnerin gelingt, in der Richtung was zu ändern, ist das ein Schritt nach vorn. So sehe ich das zu mindest. Vieleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht ?

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo !

    Danke Annika , ja ich verstehe dich und habe mit meiner Süssen darüber gesprochen.
    @ lavendel : Es giebt auch eine Krebsuntersuchung beim Hausarzt. Grosses Blutbild, Leber , Nieren, Darm, Magen, Lunge usw. werden da untersucht.
    Es ging mir eigentlich auch nur darum, wie man miteinander umgeht. Ich finde Offenheit und Ehrlichkeit sehr wichtig in einer Beziehung. Es geht auch nicht darum mal ein kleines Geheimnis zu haben. Es interessiert mich doch wie es dem Menschen den ich liebe und mit dem ich seit vielen Jahren zusammenlebe geht.
    Ausserdem hat das ganze auch mit Angst zu tun, ich habe schon einige Sachen mit Psychopharmaka und Alkohol erlebt. Darauf will ich jetzt aber nicht weiter eingehen, das kann sie selber wenn sie das will und die Zeit gekommen ist.
    Danke aber für das Interesse, es hilft mir mich damit auseinanderzusetzen.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo liebe Leute !

    Heute ist kein so guter Tag. Alles ist grau und mir geht es nicht so gut. Hatte ein Gespräch mit meiner Süssen , da ging es um ein Gespräch von Gestern. Ich hatte den Eindruck, das sie verletzt war. Es ging darum, das ich keine Lust mehr auf Rückfälle habe und das sie beim nächsten ausziehen kann und dann der soziale Abstieg seinen Lauf nimmt. Heute ging es dann darum, das sie ja auch Geld und Werte mit in unsere Beziehung gebracht hat. Ich habe gesagt, das mich eine Diskusion um Geld und Möbel nicht interessiert. Sie kann alles haben, mir ist meine zufriedene Trockenheit wichtiger als Geld und Möbel und ausserdem will sie doch nicht mehr trinken und dann hat sich diese Diskusion sowiso erübrigt. Da Kämpft doch meine Süsse an der falschen Front.
    Ich wollte ihr nur verständlich machen, das ich nicht mehr mit einem nassen Alkoholiker zusammenleben will , mehr nicht. Ich hoffe das sie das jetzt verstanden hat und mich ernst nimmt.

    Viele leibe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Annika !

    Danke für deine Hilfe .
    Ich habe ebend alles von " schreck 2 gelesen. Hut ab !!!
    das hat mich aufgebaut, das nenne ich mal klare Gedanken und Vorgehensweise. Ehrlich , das hat mir Imponiert und mich aufgebaut.
    Ich hoffe du hast nichst dagegen wenn ich meiner Süssen mal die Beiträge von schreck weiterempfehle.
    Seine Hinweise auf die linke Seite im Portal, toll. Ehrlich. Bin seit November hier im Forum, täglich, aber da habe ich mich noch nicht durchgearbeitet. Das wird auf jeden Fall eine Aufgabe für die nächsten Tage.
    Nochmal Danke für den Tip ,

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Leute !

    Ja , das Posting von Annika kann ich nur weiterempfehlen . Habe die " häufigsten Fragen " im Portal gelesen. Da steht eigentlich alles drin , was man auf dem Weg zur zufriedenen Abstinenz an Handwerkszeug benötigt.
    Habe jetzt gerade starke Schmerzen im Nacken. Hatte da vor zwei Jahren zwei Bandscheibenvorfälle, die kein Arzt opperieren will. Komme eigentlich gut damit zurecht, nur Heute könnte ich schreien vor Schmerz. Naja das wird auch wieder vorbeigehen.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo liebe Leute !

    Heute geht es wieder etwas besser.
    Habe gerade die Geschichte von Claudia im Co-Bereich gelesen. Ich mus schon sagen, nach acht Jahren ein Rückfall, da kann man mal sehen das man immer auf der Hut sein mus. Nur nicht locker lassen. Habe irgentwo hier gelesen das viele Alkoholiker nach drei bis fünf Jahren aufhören für sich was zu tun. War bei mir genau so, nach fünf Jahren bin ich nicht mehr zur Gruppe gegangen, war mir wohl zu sicher. Jetzt denke ich , wenn ich das von vlaudia lese , da habe ich wohl Glück gehabt das mir das nicht passiert ist.

    Nach acht Jahren , nichts tun macht es mir wieder richtig Spass mich mit meiner Krankheit auseinanderzusetzen. Zwar gehe ich nicht zur Gruppe, hier in Neustadt/Weinstr. giebt es nur eine und da geht meine Süsse hin, aber ich bin jeden Tag hier im Forum. Ich möchte keineswegs das mir das passiert, ich meine Ein Rückfall nach so langer Zeit.

    Viele Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Bernd,

    schön, dass es Dir heute ein bisschen besser geht. :)

    Nach acht Jahren einen Rückfall zu haben, ist bestimmt furchtbar hart, auch für die Angehörigen. Meine Mutter ist ja seit rund 20 Jahren trocken, die Vorstellung, sie könnte rückfällig werden, löst sofort alte Gefühle in mir aus.

    Alles Liebe für Deine Kleine und Dich,

    Meni

  • Hallo Zusammen !!

    Heute ist es nun so weit. Ich muss nach zwei Wochen das erste mal zur Spätschicht und merke wie ich immer nervöser werde und die Angst sich über Bauch und Brust ausbreitet. Habe gedacht, das das beim Schreiben besser wird, jedoch merke ich, das das Gegenteil der Fall ist.
    Meine Süsse bemüht sich sehr für sich Hilfen zu finden das macht mich dann doch wieder etwas Optimistisch. Nur mit dem Annehmen klappt das meiner Meinung nach noch nicht so richtig. Allerdings, ich war am anfang meiner Abstinenz auch keineswegs perfekt und bin es sicher Heute auch noch nicht.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Bernd,

    du bist ja ganz schön angespannt,mach dich mal etwas locker.
    Ich glaub,du hast viel mehr Angst oder denkst viel mehr an einen Rückfall bei Ute,als sie selbst.
    Ich kann mir wohl gut vorstellen,daß du innerlich ständig ein ungutes Gefühl hast,in all den Jahren hast du ja genug erlebt.
    Aber wenn du so verkrampft bist,spürt das Ute auch. Wie empfindest du sie denn jetzt???
    Du kannst doch gut beurteilen,ob sie genauso ist,wie die anderen male,wo es dann nur Trinkpausen wurden,du merkst doch,ob sie sich verändert.
    Und Geduld mußt du auch haben, aber das weißt du ja alles selbst.
    Wenn sie sich unter Druck gesetzt fühlt,durch ständiges Hinterfragen deinerseits,was du wiederum nur gut meinst,ist es sehr schwierig für sie.
    Im geschlossenem Bereich weiter an sich zu arbeiten,zeigt doch ihre Ernsthaftigkeit (da sich ja bei ihr im offenem Bereich oft ein ungutes Gefühl breitgemacht hat,wenn hier von Rückfällen geschrieben wurde,oder irgendwelche Endlosdiskussionen am Gange waren.

    Horch ihr immer gut zu,was sie dir zu sagen hat und dann kannst du sicher oft schon raushören,ob es ihr gut oder sch*** geht,du bist doch ein "alter Hase". :wink:

    ich wünsch dir viel Kraft und das jeden Tag neu.
    Lieben Gruß
    Kiki

    mein Rückfall zeigte mir,wie kostbar ein Leben ohne Alkohol ist!

  • Hallo liebe Leute !

    Vielen dank für Eure Worte , das hat mir sehr gut getan.
    Bitte Annika schreibe ihr doch mal wie sie in den Chat kommt, sie weis nicht wie sie da reinkommt. Wir zwei sind nicht gerade die PC- Experten.Ich denke auch das das eine gute Möglichkeit ist, wenn ihr die Decke auf den Kopf fällt.

    Eigentlich möchte ich aber über mich schreiben.
    Ich bin Heute etwas " Dünnhäutig ". Habe das aber gleich heute Morgen gemerkt und gebe acht, das ich Meine Süsse nicht ungerecht behandel oder nerve. Warum ??? Keine Ahnung.

    @ Kiki : Wie ich Ute empfinde ,fragst Du.
    Ich merke das sie sich bemüht sich zu beschäftigen , sich Hilfen zu suchen damit sie nicht allein ist.
    Ein wichtiger Punkt ist meiner Meinung nach, " Kritik ".
    Da hatte sie immer schon Probleme mit umzugehen, sie weis das aber und will auch da was ändern.
    Ich kenne nur mich am besten und als ich aufhörte zu trinken, da ging ein Ruck durch mir, ich wollte alles auf einmal ändern habe Gruppenmitglieder Tag und Nacht die Ohren abgekaut , war rastlos und ungeduldig wollte mit Gewalt " Gesund " werden.
    Dieses Aufbäumen, diesen Ruck das vermisse ich bei ihr. Es ist viel guter Wille da aber es schlafen auch viele gute Vorsätze schnell wieder ein. So empfinde ich es jedenfalls. Sie kämpft und bemüht sich das sehe ich, deshalb halte ich auch zu ihr und versuche sie zu unterstützen.
    Oh je , die Zeit vergeht, muss jetzt zur Spätschicht, morgen wieder .

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Bernd,

    jeder Mensch ist anders. Als es bei mir "klick" machte, wurde ich auf einmal ganz ruhig. Da war nichts mehr mit Kämpfen oder Fragen, da fing eher das Zuhören an. Auch wollte ich lieber alleine sein, spazierengehen oder nachdenken.

    Das Lesen und Schreiben hier im Forum war dabei für mich der größte Halt. Allerdings gehe ich auch in keine Gruppe.

    LG, Meni

  • Hallo liebe Leute !!!

    Diese Woche war nach einer Krankheit meine erste Arbeitswoche. Es ging ganz gut , hatte Spätschicht und habe schnell wieder reingefunden.
    Gefreut habe ich mich, das meine Süsse so schön am Ball bleibt und was für sich tut. Schon ist unser zusammenleben von einer anderen Qualität. Ich komme wieder gerne nach Hause und freue mich auf meine Partnerin.
    Gestern war ich dann noch zum Arzt. Wollte mal sehen wie meine Lunge nach 30 Jahren Rauchen und Schweissen aussieht. Ehrlich ich hatte etwas Angst davor, die Röntgenbilder waren aber ohne Befund. Glück gehabt, kann ich da nur sagen. Bin doch froh das ich jetzt schon 5 Wochen nicht rauche.
    Meine Mutter ist aus dem Krankenhaus , zurück ins Pflegeheim auch das sehe ich positiv. Nach Hause wird sie wohl nie wieder kommen, das tut weh aber ändern kann ich es nicht.
    Auf jeden Fall bin ich zufrieden mit dieser Woch und mit mir selber auch. So kann es weitergehen.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo liebe Leute !

    Heute ist etwas besonderes passiert. Meine Nichte rief mich an und sagte mir, das sie bei meiner Mutter im Pflegeheim ist und ich sie sprechen kann. Das habe ich dann auch gemacht. Es hat mich riesig gefreut ihre Stimme zuhöhren und ich bewundere ihren Lebensmut und wie sie kämpft um wieder ein paar Schritte laufen zu können. Das war richtig Herzerfrischend.

    Dann war meine Süsse im Forum und sagte mir. Die Annika hat dir doch mal geschrieben , du sollst das mal von Schreck und Gitta lesen. Das von Schreck hatte ich gelesen das von gitta nicht. Die Gitta hätte einen Rückfall gebaut, ja und sage ich , warum liest du soetwas überhaupt, du bist noch am Anfang, lass dich nicht runterziehen.
    Ich weis nicht ob das richtig war was ich gesagt habe. Mein Denken geht aber dahin, das man sich am Positiven orientieren soll und nicht am Negativen.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo Bernd,

    das sind ja gute Nachrichten von Deiner Mutter? Wie alt ist Deine Mom eigentlich?

    Ich finde es nicht schlimm, dass Dein Schatz sich auch die Sachen durchliest, die schief gehen können, das gehört doch zu unserer Krankheit. Klasse finde ich, dass sie Dich darauf angesprochen hat und den Austausch mit Dir sucht, das ist für mich ein Zeichen, dass sie sich mit ihrer, Eurer, unserer Krankheit auseinander setzt!! Hast Du Dir das nicht auch sehr gewünscht?

    Abschirmen und die Augen verschließen, nee, Bernd, das halte ich nicht für gesund. Aktive Trockenarbeit baut sich meiner Meinung nach nicht nur durch positive Eindrücke auf, sondern gerade weil wir uns in anderen erkennen, können wir lernen. Ich bin erst seit November aktiv dabei, ohne Alkohol leben zu wollen, aber Behütung und so haben mir dabei bisher am wenigsten geholfen.

    LG, Meni

  • Hallo !!!

    Ich habe Angst !
    Kam Heute von der Arbeit, und bemerkte das mit meiner Süssen etwas nicht stimmt. Ihre Tochter war hier und sie haben was zusammen gemacht. Nun bemerkte ich das was in Ihr vorgeht und habe das auch gesagt. Sie hat mit mir darüber gesprochen, das sie grübelt über damals und ihre Tochter. Habe gesagt, sie soll ihre Energie auf das Heute konzentrieren und nicht auf Dinge vor 26 jahren. Jedenfalls habe ich gesagt das meine Alarmglocke läutet und das ich Angst habe.
    Positiv: Sie hat mit mir darüber gesprochen und hat mir gesagt, das sie nicht trinken will.
    Ich wünsche ihr die Kraft das zu schaffen.

    Viele liebe Grüsse von Bernd !

    @ Meni : Meine Mutter ist 74

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • Hallo liebe Leute !

    Heute ist Vallentinstag und ich habe es nicht vergessen. Habe meiner Süssen nach der Arbeit eine Aufmerksamkeit mit gebracht.
    Aber dann habe ich mich wohl nicht ganz so gut verhalten.
    Als ich nach Hause kam hat sie geschlafen. dann haben wir Kaffe getrunken.Sie war zum Sonnenstudio , gut.
    Vor drei Tagen habe ich sie um einen kleinen Gefallen gebeten bis Heute, vergeblich. Da war ich etwas S

    Vauer, dann habe ich versucht mit ihr zu reden aber das ging Heute nicht so gut. Mein Schatz wollte gleich wieder ins Bett. Das fand ich gar nicht so toll und so habe ich ihr meine Meinung gesagt und das ich glaube, das sie sich verkriecht . Das ich ein Alarmglöckchen höhre und sie mich doch bitte ernst nehmen soll.Seit Montag ist sie traurig , Gestern Abend ging es wieder etwas besser , habe ich ihr auch gleich gesagt. Heute habe ich richtige Angst, das der morgige Tag ein gefährlicher wird.
    Glaube, ich habe einen Fehler gemacht, hätte sie vieleicht besser in Ruhe gelassen , habe ja gemerkt das sie nicht reden will. Jetzt bin ich ganz schön durcheinander und mache mir Vorwürfe.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

  • hallo bernd,

    ich glaube nicht, dass du dir vorwürfe machen musst. du hast ja schliesslich sensible antennen, und utes rückzug würd auch bei mir die alarmglocken läuten lassen. du weisst ja schliesslich, dass sich bei ihr die katastrophen immer mit rückzug ankündigen. da finde ich es gut, dass du aufmerksam bist.

    hoffe sehr, dass dich deine antennen täuschen.

    gruß

    lavendel

  • Hallo !

    Danke ,Lavendel .
    Um so mehr läst es mich dann verzweifeln wenn ich mich nicht ernst genommen fühle.
    Ich bin selber vorbelastet. habe nach 2 Jahren und 9 Monaten einen Rückfall gebaut der mich innerhalb von Tagen wieder hat völlig abstürzen lassen. Dann kam die zweite Therapie und seit da habe ich mir einen Satz auf die Fahne geschrieben, Sei Wachsam ! Ich bin eine Weile Trocken aber nicht mehr so Naiv wie damals ,als ich dachte , ich bin geheilt von diesem Leiden. Nach dem einen Rückfall ging es mir schlechter als in meiner ganzen Saufzeit. Das will ich nie wieder haben.
    Ich habe meiner Süssen gesagt, das ich auch Alkoholiker bin, ich habe das nicht vergessen. Deshalb sage ich sicher auch mal Dinge die ihr wehtun. Aber ich kann nichts mehr in mich reinfressen, es mus raus sofort bevor es für mich gefährlich wird.
    So das hat gut getan, langsam werde ich etwas ruhiger. Nun hoffe ich auch, liebe Lavendel das ich mich getäuscht habe.

    Viele liebe Grüsse von Bernd

    Trocken seit dem 06.12.1993 und das bleibt auch so !!!

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