• Hallo,
    bin erst seit 1 Woche trocken und habe mich nach einer ca. 20 jährigen "Saufkarriere" entschlossen trocken zu bleiben und eine Therapie zu machen. Der Entschluß kam, weil mir mehr und mehr meine Familie( Frau und 2 Kinder) aus den Finger glit auch Probleme an der Arbeit.Kann froh sein das ich noch eine Stelle habe. Ich konnte nicht mehr normal denken, das Saufen hat meine ganze Energie gekostet. Das kanns nicht sein. Bin froh das es dieses Forum gibt, es hat mir schon Kraft und Halt gegeben. Hoffe das ich den langen und harten Weg schaffe, zu meinem Wohl und dem meiner Familie. Es wird Zeit sich um die wichtigen Sachen zu kümmern. Problem ist, das ich beruflich mit Bier zu tun habe, das macht die Sache nicht einfacher.
    Jürgen42

  • hallo Jürgen,

    von mir auch ein herzliches Willkommen und Glückwunsch zu Deiner Entscheidung.

    Evtl. schreibst Du uns noch etwas mehr von Deiner "Karriere".

    Das mit dem Entzug solltest Du wirklich nicht unterschätzen. Das kann lebensgefährlich werden. Wie gehts Dir denn im Moment?

    Viele Grüsse

    White

    m. , Bj. 67 :wink: , abstinent seit 2005

    Wir gehen unseren Weg, weil wir nur den Einen haben. Hätten wir mehrere zur Auswahl, wären wir total zerrissen und unglücklich. Einzig die Gestaltung unterliegt uns in gewissen natürlichen Grenzen.

  • Hallo Annika,
    zu deiner frage: war schon beim Hausarzt und dann bei der Caritas, die mir eine Therapie empfohlen haben. Desweiteren gehe ich nächste Woche in eine SHG der Caritas, habe auch noch eine Familie und ein paar Freunde die mir helfen. Ganz so allein bin ich nicht im Entzug. Ist aber schon schwer genug. Aber es tut gut sich mit euch zu kommunizieren.
    Zu mir und mein Alkoholproblem:
    Weiß gar nicht wie ich mich kurzfassen kann, ich versuchs mal.
    Hab eigentlich relativ spät mit dem Saufen angefangen- Ich war 17(1981) und machte eine Auabildung als Koch, lief alles recht gut, hier und da ein Bier, Schnaps. Dann im Freundeskreis, in einer Freizeitfussballmannschafr war ich immer und das über Jahre, derjenige, der am meisten voll war. War auch zu deser Zeit alles noch ganz lustig,
    ich war immer lustig und wenn ich voll war bin ich eingeschlafen. So richtig zur Gewohnheit wurde es bei der Bundeswehr(1986). Ich hatte immer Spätschicht in der Küche, abends saufen morgens ausschlafen. Wochenende weitersaufen zu hause.
    Ein paar Freundinnen zwischen durch, das wars.
    Dann faste ich den Entschluß als Koch auf zuhören und lernte Bierbrauer(1987). Warum sein Hobby nicht zum . Aus meiner Sicht ganz logisch. Am Anfang wenig an der Arbeit getrunken, bis es später so 2 l täglich waren. Zu dieser Zeit habe ich auch meine jetztige Frau kennengelernt und hatte auch noch ab und an ein paar lichte Momente. Dann hat sich mein Bruder umgebracht, was mich ganz schön und heute noch mitgenommen hat.( Das erzähl ich mal lieber ich geschützten Forum, wenn ich es bezahlt habe. Kannst mich ja noch mal erinnern). Haustrunk als Bierbrauer, gutes Geld Wochenende saufen, was will man mehr, so war es damals. 1992 entschloß ich mich Braumeister zu werden. 2 Jahre Vollzeitschule mit 50 Bierbrauern, das da gesoffen wurde, wenn nicht gelernt wur1e, ist klar. Und ich immer bei den letzten die nach Hause sind. Zeitweise hatte ich auch Probleme mit dem Lernen, hab es aber irgendwie geschafft. Dann ein neuer Job 1994 und bei der ersten Geb.feier im Betrieb, Führerscheinentzug 1,8 Promille. Hab keinem was gesagt, den ich konnte mit der Bahn gut auf die Arbeit kommen. Wiedermal wie sooft, Glück gehabt. Hatte eigentlich immer Glück bei meinen Saufeskapaden das keiner geschädigt wurde. Am Anfang ging es auch ohne Führerschein. Konnte saufen und konnte eh nicht Fahren, auch gut. Als meine Frau schwanger wurde änderte sich kurz meine Einstellung, war aber nicht von langer Dauer.
    Als meine Frau das 2. Mal schwanger wurde hat sie mir die Pistole auf die Brust gesetzt wg des Führerscheins. Ich bin in eine SHG und habe, 15 Monate kein Alkohl getrunken, und die MPU bestanden(1998). Aber schon bald bin ich wieder in den alten Trott grfallen. So ging das Jahre lang. Schwüre, nicht gehalten, ein paar Tage ohne Alkohol, dann wieder Saufen bis zum Gedächtnisverlust.
    Als ich 2003 arbeitlos wurde, ging es rapide bergab. Hatte mittlerweile eine kleine Hobbybrauerei, eigens Bier und arbeitslos. Jetzt wurde ich auch mehr und mehr unzufrieden und aggressiver, insbesondere zu meiner Familie und Freunden. Wir krank!!!!! Ohne Vollrausch hab ich nicht aufgehört zu saufen, bis letzte Woche, wo ich ganz tief gefallen bin. Schlimmer gings nicht mehr. Was ein Glück, das ich meine Frau noch habe, was die schon alles mitgemacht hat, ein Wunder. So das wars erstmal zu meiner Saufgeschicht, könnte glaub ich ein ganzes Buch schreiben, vielleicht mach ichs aber erst wenn ich ein paar Jahre trocken bin. Dies ist mein Ziell: ein Leben ohne Alkohol, denn ich bin Alkoholkrank, daß hab ich erkannt, ich kann nach 2 Bier nicht aufhören. Dies ist nicht normal
    Jürgen42

  • Hallo whitewolf oder micha,
    meine Karriere hab ich losgeschickt(Annika), im Moment gehts mir ganz gut, merk auch schon positive kleine Veränderungen in meiner Familie, kaum zu glauben. Dies bestärkt mich. Körperlich fühl ich mich schon fitter. Geistig sitzt der Alkohol noch in meienm Hirn. Versuche alle Situationen zu vermeiden, wo ich mit Alkohol konfrontiert werden könnte. Dies wird der erste Fasching ohne Alk werden, und dies seit 20 Jahren. Geh auch nicht hin.
    Jürgen 42

  • Moin Jürgen ...
    und herzlich willkommen im Forum,

    deine Motivation ist da, dein Tiefpunkt scheinbar auch.
    Ich wünsche mir für dich und deine Familie, dass du diesen Weg, der dein Ziel ist, immer geradeaus gehst.
    So schwer ist es eigentlich gar nicht, nimm von uns als Weggefährten an und setze um.
    Deine Privatbrauerei-Utensilien würde ich allerdings gänzlich vernichten, sie gehören der Vergangenheit an.

    Gruß, Freund.

  • Zitat von Freund

    Moin Jürgen ...
    und herzlich willkommen im Forum,

    deine Motivation ist da, dein Tiefpunkt scheinbar auch.
    Ich wünsche mir für dich und deine Familie, dass du diesen Weg, der dein Ziel ist, immer geradeaus gehst.
    So schwer ist es eigentlich gar nicht, nimm von uns als Weggefährten an und setze um.
    Deine Privatbrauerei-Utensilien würde ich allerdings gänzlich vernichten, sie gehören der Vergangenheit an.

    Gruß, Freund.


    Hallo Freund,
    ist übrigens ein guter Name für ein Moderator. Tiefpunkt hab ich erstmal überwunden, aber es werden bestimmt noch einige kommen, desen bin ich mir bewußt. Aber wie du sagst die Motivation ist da und vor allen Dingen, hab ich wieder Power und fühl mich geitig und körperlich fit. Und seelisch geht es mir auch schon beser. Die Lügerei und Selbstvorwürfe haben ein. Ende. Mit der Brauerei ist nicht so einfach, die gehört mir und einem Freund. Aber ich will, da ich Getränketechniker bin, Schwerpunkt Alkoholfreie Getränke, ein Alkoholfreies Erfrischungsgetränk entwickeln, auf der Basis von Bionade, falls du das kennst. Bionade wird aus Malz gemacht.
    Jürgen42

  • Servus Jürgen,

    ich bin ein wenig entsetzt, schreibe aber das mal Deiner Unwisenheit zu: Bei vielen Alkoholikern genügt der Geschmack einer bekannten Substanz (Malz = Bier) um das Suchtgedächtnis des Kranken zu aktivieren. Daher wird auch immer wieder vor Dingen wie "alkoholfreiem" Bier (das zusätzlich noch Alkohol enthält) gewarnt.

    Auch wenn Du es Dir jetzt noch nicht vorstellen kannst oder willst: trage Dich schon mal mit dem Gedanken, die Kleinbrauerei (egal, was sie produziert) zumindest aus Deinem Haushalt / Wohnbereich auszulagern (Garage anmieten - was auch immer), wenn Du Dich nicht davon trennen kannst.

    Ach ja, bevor ich's vergesse: ich bin aus Weihenstephan...

    LG
    Spedi

  • hallo jürgen,

    muß da spedi recht geben, auf jeden fall aus deiner garage entfernen.

    was ist bei deinem freund, hat der platz?

    in wie weit du langfristig damit umgehen kannst, mußt du entscheiden und wenns noch dein job ist, nicht so einfach.

    sehr nah am feuer.

    gruß schorni

  • Zitat von Spedi

    Servus Jürgen,

    ich bin ein wenig entsetzt, schreibe aber das mal Deiner Unwisenheit zu: Bei vielen Alkoholikern genügt der Geschmack einer bekannten Substanz (Malz = Bier) um das Suchtgedächtnis des Kranken zu aktivieren. Daher wird auch immer wieder vor Dingen wie "alkoholfreiem" Bier (das zusätzlich noch Alkohol enthält) gewarnt.

    Auch wenn Du es Dir jetzt noch nicht vorstellen kannst oder willst: trage Dich schon mal mit dem Gedanken, die Kleinbrauerei (egal, was sie produziert) zumindest aus Deinem Haushalt / Wohnbereich auszulagern (Garage anmieten - was auch immer), wenn Du Dich nicht davon trennen kannst.

    Ach ja, bevor ich's vergesse: ich bin aus Weihenstephan...

    LG
    Spedi


    Hallo Spedi,
    die Brauerei ist schon 1 km weg, und mein Freund weiß um mein Problem.- Mit dem alk,freien Bier das ist mir auch bekannt. Und mit dem Malz als Grundstoff ist es so das noch soviel Liomandenextrakt und sonstige Z uatzstoffe dazukommen, dfas es nicht im entferntesten was mit Bier zu tun hat. Wenn du aus Weihenstephan kommst weißt du ja auch das die nicht nur Bier machen.
    Jürgen42

  • Servus Jürgen,

    nochmal, wir reden hier nicht über einen Alkoholgehalt, sondern ausschliesslich über einen Geschmack. Du als Profi weisst, dass man das Malz herausschmeckt - daher meine eindringliche Warnung!
    Bei vielen reicht die Assoziation, um Suchtdruck etc. hervorzurufen - bis hin zum Rückfall.

    Ich will Dir da auch nix vorschreiben, ist Dein Leben - musst du entscheiden. Ich kann dir nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich (und viele Andere) alles meiden, was mit den "Getränken von Früher" auch nur im Entferntesten zu tun hat.

    LG
    Spedi

  • Hallo Jürgen,
    auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns!

    Ja, auch ich bin sehr kritisch und finde das "Schwarz-Weiß-Denken" in Bezug auf Alkohol "überlebenswichtig"!

    Also:
    Bionade würde ich mir nicht kaufen. Da steckt das Wort "Bier" drin...egal, ob nun mit Mals und Limonade und alkoholfrei....ich würde es nicht kaufen und nicht trinken wollen.
    Mir ist meine Trockenheit so wichtig, dass ich sie nicht aufs Spiel setzte.

    Wünsche ich uns ein trockenes heute und gute Gedanken auf unserem gemeinsamen Weg der Trockenheit.

    Liebe Grüße
    Tabaluga

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock

  • Hallo,
    im Grunde meint ihr ja beide das gleiche. Muss halt nur irgendwie Geld verdienen. Habe ein gutes Studium hinter mir. Stelle nächste Woche meinen Antrag auf Therapie. Glaube dann werden sich so manche Sachen von selber auflösen. Ich glaube ihr habt recht, danke für eure Meinung. Zur Zeit fühl ich mich wohl. Arbeite in meinem alten Beruf als Koch,nur als Aushife, das tut meiner Seele besser, als Bierbrauen. Gehe auch nur noch selten in meine Brauerei und werde mich beruflich anders orientieren .
    Gruß
    Jürgen42

  • Hallo Jürgen,
    finde ich gut, dass Du weiter gehst und einen Schritt nach dem anderen machen möchtest.
    Ich denke, in der Therapie wirst Du ein wenig zur Ruhe und zu Dir und Deinen Möglichkeiten finden.
    Wichtig ist das trocken Heute.

    Ich wünsche Dir einen schönen Abend!
    Gruß
    Tabaluga,
    die nun Melissentee trinkt

    Ich weiß nicht, wohin Gott mich führt,
    aber ich weiß, dass er mich führt.
    G.Fock


  • Hallo,
    danke für den schönen Abend. Hat ich auch bin ganz entspannt vorm Fernseh eingeschlafen, ohne Alk. war wunderbar, meine Frau neben mir, kein Streit keine Fahne, heut morgen kamen die Kinder, gekuschelt, keine Hektik heute und schnell aufstehen, es ist Faschingssamstag. Sonst zu´m Zug, wo bleibt das erste Bier, hätt ich jetzt schon indus(11:30) Heut ist ein besonderer Tag. Heut vor 25 Jahren fing die gnadenlose Besauferei an , bis zum Ende vor 14 Tagen, solang bin ich trocken. Der erste Fasching seit 25 Jahren ohne Alk. Muss heut arbeiten, welch ein Glück, werd ich abgelenkt. Heut Abend nach der Arbeit beginn ich mein Tagebuch, an diesem denkwürdigen Tag. Bin doch etwas nervös heut. Fasching ohne Alk, geh auch nirgends hin.
    LG
    JÜrgen

  • Lieber Jürgen,

    nun habe ich auch endlich mal Deinen ersten Thread gefunden....puhhh :roll:. Hoffe, Du bist mir nicht böse, daß ich diesen auch mal hochgekramt habe. :wink:


    Ich möchte Dir hier auch auf diesem Wege ganz herzlich zu Deinem 45.Geburtstag gratulieren.
    Das größte Geschenk hast Du ja schon erhalten, als Du vor 2 Jahren Dich entschieden hast, trocken leben zu wollen.

    Heute darfst Du dieses Leben auch einmal richtig schön geniessen.Laß es Dir heute gut ergehen. :D

    Lieben Gruß

    S.Käferchen

  • Liebes Geburtstagskind,

    auch von mir alles herzlich Gute zum 45. Geburtstag und soweit ich richtig rechnen kann, der zweite ohne Alkohol?

    Du hast ein Recht zur Freude am heutigen Tag! Und nicht nur am heutigen! :)

    Lobanshee

  • hallo jürgen!

    alles liebe,alles gute und gaaaaaaaaaaaanz viel lebensqualität für DICH zum geburtstag...

    schickt DIR von herzen...

    caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Hallo Jürgen,
    meinen allerherzlichsten Glückwunsch zu deinem Geburtstag!!

    Ich komme erst jetzt dazu dir zu gratulieren,aber dennoch kommt es von Herzen
    :wink:

    Mögest Du stets von bester Gesundheit begleitet werden und noch viele viele schöne Jahre erleben dürfen!!

    Lieben Gruß,Andi

  • Hallo Jürgen

    Ich wünsche Dir alles, alles Gute zum 45.

    So jung war ich auch mal :P

    auf die nächsten 45


    viele liebe Grüße

    Bernd

  • Hallo,
    vieln Dank für die Geburtstagsgrüße und Käferchen hat ja meinen ersten Thread da hervorgeholt und gut 2 Jahre ist es her. Ja, man sieht das klammern am alten Umfeld, die verzweifelten Versuche am Anfang es nicht verstehen zu wollen, sich die Realität so hinzu biegen wie es einem passt, altes nicht loslassen wollen. So ist, und jeder steht so am Anfang seines Weges vor soviel neuem.
    Zu mir sei zu sagen, ich bin dann am Anfanf noch ein, zweimal in meine Brauerei, und hab mich nicht mehr wohlgefühlt, ich war nicht mehr am richtigen Ort. Dann die Unterstützung, von den alten Hasen hier, haben mir viel geholfen.Bin auch gleich in den geschlossenen Bereich, indem ich immer noch mein Schwerpunkt habe.
    Kann heute sagen, das ich mich frei fühle, den alten Ballast, insbesondere das Umfeld, mein ich damit, hinter mir gelassen zu haben. Das war für mich der wichtigste Schritt und die Regelmäßigkeit hier, was heute noch so ist.
    Und gestern hab ich meinen 3 Geburtstag gefeiert, trocken ohne Alkohol, mit den Menschen die mir am liebsten sind. Da bleiben nicht viel, das macht aber nix. Die Zeiten ändern sich und insbesondere ändert man sich selber und damit ändert sich auch vieles um einen rum. Das ist eine Erkenntnis, die ein Alkoholker,schwer verstehen kann, versucht er doch immerwieder, alles um sich zu ändern um seiner Sucht nachzugehen. Gerade am Anfang fällt man da immerwieder in seine alten Verhaltensmuster und stellt sich immer selbst ein Bein. Es ist jeder selber der sich seine Probleme schafft. Aber das haben wir Alkoholiker alle gemeinsam, immer sind die anderen dran schuld. Obwohl es für mich keine Schuld mehr mehr gibt, auch so ne Erkenntnis, die mir geholfen hat.Die alten Dinge ,holen einem immerwieder ein, man siehts an meinem ersten Thread, das macht nix.Kommen lassen und gehen lassen. Irgendwann nihmt die Qualität und die Schärfe ab, es ist nur eine Frage der Zeit.
    Nur hat ein Alkoholiker Zeit? Gute Fage.Zu Zeiten wo er noch säuft , nicht, da steht er ja unter Druck. Da zieht sich auch noch länger ohne Alkohol, durch sein Leben durch. Bleibt nur das ungeliebte, von vielen unausprechliche Wort GEDULD. Für mich das Schlüsselwort zum zufriedenen, trockenen Leben.
    Ausgesprochen ist es schnell, und ganz besonders empfiehlt man es gern anderen.
    Aber mit sich Geduld zu haben ist eine ganz andere Geschichte.Jedem seine eigene, und die kann jeder für sich selber schreiben.
    Apropos schreiben, hat mir auch immer wieder geholfen und tut es noch heute, es hat was mit loslassen und loswerden zutun. Findet das für euch raus, und ich freu mich über jeden, den ich zu seinem trockenen Geburtstag gratulieren kann.
    Liebe Grüße
    Jürgen

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