Am 3.4. hatte ich mich nun endlich entschieden eine Entgiftung hier im BKH in Landshut zu machen da mein letzter Entzug im vergangenem Jahr zu Haus etwas heftig war.
Nun nach 29 Tagen bin ich wieder daheim und hab einiges gelernt über mich,bin in mich gegangen und geschaut was für mich das beste ist.Allein schaff ich das nicht,das weiß ich nun.Ich werde eine langzeit Therapie ansteuern die 16 Wochen gehen wird.Da es beruflich nicht anders möglich ist,wird der termin erst im September sein.In der zwischenzeit geh ich zur Caritas zu gesprächen und in eine Selbsthilfegruppe jeweils 1mal in der Woche.
Natürlich überkommen mich Ängste diese lange zeit trocken zu überstehen ohne halt einen Rückfall zu bekommen.
Dann hab ich gleich noch ein Problem......ich hab mich verliebt.....wär ja alles nicht so wild,aber Sie ist auch wie ich Alkoholiker und ist noch im BKH,viele fragen gehen da durch den Kopf.Statistiken sagen 80% von solchen beziehungen gehen schief......sollte man darauf was geben?
Werde erstmal weiterhin nicht soweit nach vorn schaun und immer die nächsten 24 stunden vor den Augen halten und die schöne Zeit des trockenseins geniesen
lg Robi