hallo juSe
ich würde auch die 112 anrufen und die Verantwortung übergeben an offizielle Stellen....wenn ihm dann doch etwas passiert, schleppst du das ganze Leben was mit dir rum, wofür du nichts kannst
lieben gruß
mexico
Du besitzt noch keinen Account? Dann registriere dich einmalig und völlig kostenlos und nutze unsere Selbsthilfegruppe für Alkoholiker und Co Abhängige, einem sicheren Hafen für Menschen, die mit Alkoholabhängigkeit und Co-Abhängigkeit zu kämpfen haben. Hier findest du Verständnis, Trost und praktische Ratschläge, um den Alltag zu bewältigen. Wir laden Dich ein, Teil unserer Gruppe zu werden. Deine Privatsphäre ist dabei von größter Bedeutung. Melde dich an, um mehr zu erfahren und den ersten Schritt in Richtung eines erfüllteren Lebens zu gehen. Also worauf wartest du noch? Werde noch heute ein Teil von uns!
Anmelden oder registrierenhallo juSe
ich würde auch die 112 anrufen und die Verantwortung übergeben an offizielle Stellen....wenn ihm dann doch etwas passiert, schleppst du das ganze Leben was mit dir rum, wofür du nichts kannst
lieben gruß
mexico
hallo und willkommen
glückwunsch für die geschafften 36 Tage, und dass du die Sache jetzt angehst
viel Kraft
lieben Gruß
mexico
OK
lieben Gruß
mexico
hallo und willkommen
es gibt Alkoholicker und Alkohol-Missbräuchler....bei einem Missbräuchler kann kontrolliertes Trinken funktionieren...ich denke deine Freundin ist eher Alkoholickerin, da sie ja schon heimlich getrunken hat, was sich nicht nach Kontrolle anhört
für Alkoholicker ist es aber manschmal eine gute Erfahrung, es mit kontrollierten Trinken zu versuchen....denn wenn es nicht klappt sagt einem die Logik, dass man doch ein echtes Alkoholproblem hat
lieben Gruß
mexico
hallo Carl Friedrich
habe ich beim Stöbern auch gefunden....wenigstens Eine/r...
Lieben Gruß
mexico
hallo zusammen
ich bin nicht so der große Neujahrswünscher...
aber dieses jahr ist das anders
ich habe beschlossen, in den nächsten 2 Jahren mein Arbeitsleben zu beenden....nach dann 40 Jahren Arbeiten, kann ich früher in Rente gehen....es wird gewaltige Abzüge geben...aber ich brauche eine Veränderung....zum Glück habe ich ein Haus....also fällt keine Miete an....ich werde 3 Zimmer so als WG vermieten und für mich ein Zimmer behalten....das wirft nicht richtig Gewinn ab....aber das Haus (sehr alt) trägt sich selber ....mit allen Reparaturen
jetzt bin ich am Planen, realistische Ziele für den Neuanfang zu finden
ich stell mir so vor mit einem Kleinbus nach Griechenland im Winter, Sommer in Schweden...usw...das soll also so ein Pendelleben werden...da ich ja hier meine Famielie und Freunde habe....ich werde noch intensiv englisch lernen, meinem Kind noch ein Auto schenken....und mal sehen was noch..
mal sehen was die fragliche Freiheit bringt....aber ich will nicht unvorbereitet einfach da stehen und nicht wissen...was nun...
lieben Gruß
mexico
guten Morgen
eigentkich müssten ja heute sehr viele Menschen einen trockenen Geburtstag feiern....wollten so viele aufhören im neuen Jahr...hab ich jedenfalls oft als Ziel in meiner nassen Zeit gehört
ich kenne aber keinen wissentlich
gibt es hier jemanden der am 1.1. aufgehört hat und trocken geblieben ist.....
ein schönes neues Jahr an alle
lieben Gruß
mexico
na dann frohe Weihnachten....am anfang ist es noch schwer seinen eigenen Weg zu finden....ganz am Anfang habe ich in größter Not auf das alt bewehte "heute Nicht" zurückgegriffen...und mir durch den Kopf gehen lassen wie schwer es war davon loszukommen...habe ca 2 Jahre gebraucht mit hin und her....
Lieben Gruß
mexico
Glückwunsch....einfach so
lieben Gruß
mexico
Hallo Lilalo,
da teilen sich die Meinungen, der stationäre Entzug ist vorallem wichtig wg entstehenden Entzugserscheinungen...aber halt auch einen Einblick zu bekommen, wie das Helfersystem funktioniert und es werden mehrere Angebote und Möglichkeiten gezeigt...da gibt es halt auch Suchtberater....in einigen kliniken stellen sich auch Selbsthilfegruppen vor...ist halt ein Angebot....zwingen kann man keinen, bzw für Leute, die nicht freiwillig da sind, finden es eher abstoßend und könnte zum Gegenteil führen...also könnte Sinn machen oder eben nicht...es ist halt immer ein Weg den jeder selber finden muss und wird...
ich würde darauf achten, wie es sich für dich am besten anfühlt,...vielleicht mal was anderes zB sie überreden bzw anbieten zur Suchtberatung zu gehen...kannst ihr ja auch anbieten sie zu begleiten....kann ja sein, dass sie es versteht bevor sie ganz unten angelangt ist...
ob ich dir jetzt damit weitergeholfen habe weiß ich nicht
Lieben Gruß
mexico
hallo Ladybird
es ist glaube ich normal, dass man sich scheiße fühlt....aber du machst es ja nicht nur für dich....ich finde, dann hört sich das nicht mehr so s.....an
ich wünsche dir viel Kraf
Lieben Gruß
mexico
ich habe auch Vorbilder gehabt die mich abgeschreckt haben....es ist denke ich, eher ein Weg den man nicht einschlagen will und erkennt, dass man das beeinflussen kann...aber dazu muss man halt was tun.... es geht eher um die Entscheidung ein trockener Alkoholiker zu werden....wenn man es positiv sieht
Lieben Gruß
mexico
das tut mir wirklich leid, dass du sowas miterleben mußtest
du hast aber einen Vorteil da du schon weißt, wie es ist ohne Alkohol zu leben
Lieben Gruß
mexico
hallo und willkommen auch von mir
ich würde es meiner Frau erzählen...die weiß das bestimmt auch so bzw ahnt es....das ist dann auch ein schöner Vertrauensbeweis....dazu ist doch die Ehe oder was auch immer da...finde ich jedenfalls
warum hast du denn ca 10 Jahre kein Alkohol getrunken....gabs da eine Vorgeschichte?
ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg
Lieben Gruß
mexico
meine Frau hat zu mir gesagt....morgen müssen wir mal reden...und gleich fing es an zu brodeln....ich wuste genau worum es geht und habe dadurch auch viel über Möglichkeiten die da auf mich zukommen nachgedacht...ich wuste dass es heißt keinen Alkohol mehr zu trinken...aber doch jetzt noch nicht...und vorallem nicht für immer immer
nächsten Tag kam meine Frau ganz ruhig und sehr selbstsicher zu mir zum Gespräch....sie hat mir die Fakten dargelegt und ist nicht davon abgewichen...es half kein aber und nix anderes...wenn ich nicht aufhöre und mir zusätzlich professionelle Hilfe hole muß ich ohne meine Frau und Kinder weiterleben....meine vielen aber, aber haben nix gebracht.....ich wollte wütend den Raum verlassen....ich und ein Alkoholproblem ha!...sie hat dann zu mir gesagt sie will mir nichts böses und ich kann dann nur noch Wochenendvater sein.....bei mir hat es geklappt...zum Glück...für mich meine Kinder und meine Frau....du kannst auch wütend über die Situation sein...(besser nicht direkt im Gespräch, sonst wird es zum altagsstreit)...du bist wirklich im Recht und mußt dir das nicht gefallen lassen
Lieben Gruß
mexico
hallo JuSe,
meistens treten die Krampfanfälle innerhalb von 48h nach dem letzten Alkoholkonsum auf....diese werden aber mit Medikamenten behandelt...ich weiß nicht ob dein Mann alles abgelehnt hat....
worauf ich hinaus will....ich finde es sehr gefährlich nach so kurzer Zeit auf Dächer oder Leitern zu steigen und mit großen Maschienen zu arbeiten, auch würde ich nicht in ein Auto steigen, was er führt...es können auch noch weitere Anfälle auftreten und mit dem alkoholfreiem Bier (in Massen) kenn ich mich nicht gut genug aus...soll ja doch etwas Alkohol drin sein
wenn jemand einen Krampfanfall hatte, neigt er dazu weitere zu bekommen....sollte er doch ein Medikament nehmen gegen Krampfanfälle, sollte man auch kein Fahrzeug führen
das Problem liegt darin, dass die Anfälle auftreten wenn er nüchtern wird oder ist...dh Tochter zur Schule fahren?????
ich weiß, dass du in einer blöden Situation bist und würde dir das am liebsten garnicht schreiben...ist halt meine Sorge
Lieben Gruß und viel Kraft
mexico
hallo,
ich habe es so verstanden, dass er außer alkoholfreiem Bier keinen Alkohol getrunken hat und ja dierekt aus dem Krankenhaus kommt, nach ca 7d ist der Qualifizirte Entzug meistens abgeschlossen, wenn nicht auf keinen Fall ohne Krankenhaus...bei ihm sind ja nun Entzugskrampfanfälle bekannt
die meisten Alkoholiker die ich kenne, haben versucht Sylvester mit dem Alkohol aufzuhören...hat auch meistens für 2-3 Tag geklappt....die Rückfälle sind tückischer
aber vielleicht irre ich mich auch
lieben Gruß
mexico
hallo JuSe,
ich bin mir sicher, dass dein Mann genau weiß was los ist, war bei mir auch so...ist nur so schwer zuzugeben, weil man dann seine lang anhaltende Illusion der Zufriedenheit...ist ja alles in Ordnung...die Anderen sind Schuld...aufgeben muss, er weiß auch, wie fast jeder andere Mensch auch, dass er komplett ohne Kompromisse mit dem Alkohol abschließen muss...er ist nicht das arme Würstchen, das macht nur große Angst....Angst seinen so lieb gewonnenen Freund zu verlassen
gerade weil ich Alkoholiker war (beziehungsweise noch bin), wusste ich worauf ich mich da einlassen muss und das es mir sehr schwer fallen wird....irgendwann muss er sowiso eine Entscheidung treffen...das ist nur ein rauszögern einer Entscheidung und das weiß er
ich würde ihm anbieten mitzukommen mit der Bedingung keinen Alkohol zu trinken...wenn er das nicht will (können tut das jeder) soll er zu Hause bleiben und nichts trinken, auch kein alkoholfreies Bier....dann hat er mal Zeit ein bischen traurig zu sein und ev. denkt er auch über Eure Situation nach
pardon...ist jetzt etwas heftig geschrieben
lieben Gruß
mexico
hallo
ich würde mich da raushalten und Bekannten sagen, sie mögen dein Mann fragen....öffnen muss er sich irgendwie selbst, wenn er einen alkoholfreies Leben entscheiden will
bzw frage denen Mann, was du wem sagen darfst und sollst....könnte sonst im Krieg enden
lieben Gruß
mexico
hallo und willkommen
kontrolliert trinken ist so eine Sache....das hilft meiner Meinung nur, um festzustellen, dass es nichtt klappt und man doch Alkoholiker ist
wenn er nüchtern die Entscheidung trift, nur 2 Bier zu trinken, ändert sich die Moral aber schon beim Trinken des ersten Biers...dann kommen die Versuche...ich trinke jetzt eine Woche nichts....oder erst ab 18:00 Uhr usw...dann wirds heimlich....ich habe es lange versucht da raus zu kommen...hat ca 2 Jahre gedauert bis es Klick gemacht hat....und klick gemacht hat es erst, als es ernst wurde und meine Frau gesagt hat sie zieht aus mit den Kindern (also das Gespräch war viel komplizierter, als es sich jetzt anhört),
bei mir hat ein Ultimatum mein Gehirn entwurschtelt.....es gab nur die Möglichkeit ohne Alkohol mit meiner Familie weiterzu leben
die Frage ist nun..... willst du dir und deiner Tochter das antun...die Krampfanfälle werden wahrscheinlich wieder kommen...es sind einfache Anfälle, wie bei einer Epilepsie....man kann daran sterben....ist aber meistens nicht so....aber auch das liegt nicht in deiner Verantwortung...dein Mann weiß spätestens nach der Entgiftung über das Risiko bescheid und er trägt für sich allein die Verantwortung
leider gibt es nicht viele Alternativen die ich kenne
viel Kraft und lieben Gruß
mexico