Beiträge von britta 65

    Hallo,alle zusammen,nein ich bin hier nicht ganz verschwunden,habe einfach mehr gelesen,als zu schreiben.

    Ich werde Euch kurz berichten ,wie es mir ergangen ist,
    nicht gut...
    ich hatte Anfang Januar einen kompletten Zusammenbruch,
    es hat ca. 4 Wochen gedauert bis ich endlich zum Arzt bin,zugegeben meine Tochter hat mich dazu fast gezwungen,
    Ich wußte nicht was mit mir los ist,ein Gefühl,als ob man Schlaftabletten und Aufputschmittel gleichzeitig genommen hat.....
    Ich mußte ständig heulen (ist mir noch nie passiert),hatte Angstzustände,war nicht einmal mehr im Stande aufzustehen,ohne mich dazu zu zwingen...,dann diese komplette Schlaflosigkeit,3-4 Nächte kein Auge zubekommen,dann eine Nacht mal ca.3Std.geschlafen...
    Habe immer versucht mein Zustand abzuwiegeln,wollte ja nicht schwach sein.

    Meine Tochter hat dann ihren Phsychologen angerufen und mich am selben Tag hingeschleift,sonst wäre ich ja nicht gegangen,
    Bloß gut ,das ich es doch getan habe,
    Zum Schluß des Gespräches meinte er,das ist ein klassischer Born Out,

    Seit dem kämpfe ich mich ins Leben zurück,
    anders

    ich nehme mir Zeit für mich,
    gehe zum Yoga,
    mache einfach mal NICHTS
    gehe wieder (allein)zu Geburtstagsfeiern,
    ich LEBE,

    ja ,ich lebe,die letzten Jahre habe ich funktioniert,nicht gelebt,das wird einem aber erst bewußt,wenn man z.B.durch Krankheit dazu gezwungen wird,ganz klar,

    Gut,im Moment,bin ich sogar etwas dankbar,das ich diesen Zusammenbruch erleiden mußte,(obwohl es grausam war)
    dadurch habe ich ja erst erkannt z.B.nicht immer alles alleine machen zu müssen...
    es geht auch weiter wenn ich nicht 14 Std. arbeite,
    O.K.,das war mal so "kurz"das neuste von mir..

    Liebe Grüße Britta

    Liebe Tennishaserl,
    ich freue mich wirklich sehr von Dir solch positive Worte zu lesen,Du hast zum richtigen Zeitpunkt den Absprung geschafft .
    Es ist schön,das es Dir jetzt so gut geht.

    Weißt Du ,Deine Zeilen machen mir Mut,da Du ja in einer ähnlichen Situation warst wie ich leider immernoch bin.
    Aber ich weiß,das bei mir nur noch der "Auslöser"fehlt ....

    Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute,
    ganz liebe Grüße Britta

    Hallo,
    also ,liebe Schattenspringer(in),ich habe Dir ja auf Deine erste Frage an mich keine Antwort gegeben
    warum?
    ich hätte "nein" antwortzen müssen,
    man kann sich sein Leben auch "schönreden",das ist mir aber erst seit kurzem bewusst,
    spontan hätte ich vielleicht geantwortet:
    na klar hatte ich ein schönes Leben,hab zwie tolle Kinder ,ich bin Chefin, finanziell gut abgesichert,schöne Wohnung...
    Aber der Preis ist hoch,
    ja wenn mein Mann nicht alkoholkrank wäre,könnte es tatsächlich schön sein.
    Er ist aber Alkoholiker und ich muss das akzeptieren,das ich ihm da nicht helfen kann,so sehr ich es auch möchte.
    Ich muss wohl erstmal mir "helfen" den richtigen Weg zu gehen..

    Auch Du musstest erst Deinen Tiefpunkt erreichen um Dich zu retten,
    ich muss glaub ich mit mir sensibler umgehen,manchmal denke ich ,ich bin schon total abgestumpft,kann einfach wegsehen,verdrängen.
    Dagmar hat geschrieben,daß sie hauptsächlich wegen ihrer Tiere,als diesen Gefahr durch ihren Mann drohte,gehen konnte,das kann ich gut nachvollziehen,man selbst hält lange vieles aus,erst wenn das liebste bedroht wird findet man Kraft.

    Mein Mann ist nie gewalttätig,wenn er trinkt wird er immer "liebebedürftiger",
    Nat. muss ich mir manchmal derbe Gemeinheiten anhören,wobei er sich danach immer großspurig bei mir entschuldigt"ich solle ihn doch nicht ernst nehmen wenn er besoffen ist,er meint das nicht so"
    Ich sehe das mittlerweile als seelische Grausamkeit an,denn da er ja soo lieb ist bin ich ja der "Drachen" ,was aber nicht stimmt

    Ich brauche Zeit um meine Gedanken zu ordnen,da hast Du Recht,diese werde ich mir auch nehmen.
    LG Britta

    Hallo,
    ich kann es im Moment nicht sacken lassen,
    Caro, danke ,ich begreif langsam das auch Co abhängigkeit nicht einfach so abzulegen ist,so nach dem Motto:
    ich such keine Flaschen mehr um diese wegzuschütten,kontrolliere nicht mehr wieviel u.s.w....
    da muss ich wohl noch mehr tun,mehr für mich

    Dagmar, ich muss sagen/schreiben, dass mich Deine Worte tief berührt haben,ich habe den ganzen früh daran denken müssen,Du hast das ganz genau auf den Punkt gebracht,.
    Du bist sehr stark geworden,das motivert mich ,
    obwohl ich mir ja eigentlich keine Schwäche eingestehen möchte,aber diese Art von Stärke ist eben anders,
    ja ich werde mehr auf mich achten,leider sagt sich das so einfach und ist so schwer

    So ich freue mich jetzt auf meinen Abend,diesmal mal nicht vorm Fernseher sondern bei meiner Schwägerin zum quatschen
    Liebe Grüsse Britta

    Guten Morgen ,
    Caro, ich kenne diese "Beispiele" gut,allerdings eher nicht mehr so bei meinem Mann sondern meinen Kinder und so gegenüber. Diese antworten dann grinsend mit einem "jaaa Mama" und ich weiss das ich mir es auch hätte verkneifen können,muss auch grinsen ...
    Ist das eine Form von Abhängigkeit ???,
    ich mein es doch nur gut und erwische mich für andere mitdenken zu müssen.
    Bis bald Britta

    Hallo,
    ich danke Euch für die ehrlichen Antworten,
    das muss ich erst mal sacken lassen,
    ich fühl mich gerade ziehmlich feige,warum hat man nur solche Angst vor Veränderungen ,ja ich halte am alten Muster fest,nicht ganz,hab ja einiges begriffen und schon geändert,aber das wird nicht reichen

    Erkennt man selbst seine eigene Abhängigkeit denn nicht??
    Ich werde mich mal am WE genau "beobachten" also in mich reinhören oder so.

    LG Britta

    Hallo,
    Chanell,ich bin Dir keineswegs böse,meine Worte hier hören sich wirklich wie rumgeeire an. Ich mache aber keineswegs die Augen zu,ich weiss nur nicht wie ich mich verhalten soll.
    Ich werde mal versuchen meine Situation genauer zu beschreiben..

    Meinen Mann habe ich mit ca. 15 Jahren ,als ich mal auf Besuch in dem Dorf war ,kennengelernt.
    Es war Liebe auf den ersten Blick..
    Mit 20 Jahren bin ich zu ihm auf den "Hof" gezogen ,riesige Bauernwirtschaft.
    Es hat mir immer viel Spass gemacht da zu arbeiten auch wenn es nicht ganz leicht war/ist.
    Meine Kinder sind da mit aufgewachsen ,Tiere,Natur,..
    ich habe sie allerdings NIE genötigt ,selbst mal hier zu arbeiten,aber sie lieben das Anwesen,sind ja damit gross geworden,waren ständig bei mir in ihrer Freizeit und haben mitgeholfen,freiwillig

    Nat. ist dieser Beruf hart und verlangt viel ,aber es ist auch wunderschön,
    meine Arbeitszeit fängt früh ca. um 4 Uhr an und endet um 20 Uhr,dazwischen hab ich schon mal freie Zeit,je nach dem.
    Da unser Haus ja auf dem Grundstück steht,bin ich ja immer zu "Hause",kann mir z.Teil die Arbeit einteilen wie ich möchte, das" bisschen " Haushalt nebenbei.

    Ja dieses Anwesen gehört ja wie gesagt meinem Mann ,also müsste ICH gehen ,alles verlassen und zusehen wie die Wirtschaft unter geht,er könnte das in seinem jetztigen Zustand nicht alleine schaffen,
    Deshalb sagen auch meine Kinder ,das ich mich nicht scheiden lassen kann (jedenfalls denken sie so).
    Es ist nat. eine Herausforderung 24 Std. am Tag mit einem Betrunkenen zu leben,auch wenn wir uns da gut aus dem Weg gehen können,das Anwesen ist ja riesig.

    Das alles ,also seine Trinkerei ist ja schleichend schlimmer geworden,in den letzten 3-4 Jahren ,finde ich extrem ,also täglich .
    Manchmal steht er ja nur auf um etwas zu trinken und geht wieder ins Bett ,ohne Plan.

    So, nun hört es sich an,als ob ich nur wegen dem Anwesen bei meinem Mann bleibe,so ist es nat. auch nicht,ich bin ja immerhin fast 30 Jahre (puh hört sich schrecklich an,so lange) ,davon 24 Jahre rund um die Uhr zusammen.
    Nein ich bin nicht 80 Jahre sondern fast 45 .

    Ich wäre auch sicher im Stande mich selbst zu versorgen,arbeiten kann ich ja ,aber mehr als das halbe Leben einfach so aufgeben???

    In den Zeiten wo mein Mann mal nicht trinkt,ist er ja ein ganz anderer Mensch,das kennt ihr ja sicher,
    Ich hoffe meine Geschichte halberwegs verständlich rübergebracht zu haben,
    versteht Ihr jetzt warum ich rumeiere???
    LG Britta

    Hallo,
    liebe Susanne ,ich danke Dir ,wenn auch verspätet für Deine Antwort.
    Ich habe nat. nicht die ganze Zeit mit Malen verbracht,ich hatte viel im realen Leben zu tun,gelesen hab ich aber trotzdem täglich hier.

    Dieses "DU bist wichtig" mus ich mir täglich ins Hirn hämmern um nicht unter zu gehen.

    Ich frage mich oft ,wie ich in ein paar Jahren leben werde,ehrlich ich hab keine Ahnung ,ich versuche ständig nach Lösungen zu suchen,was wohl für mich und meine beiden Kinder (auch wenn diese schon 20/24 Jahre sind) das beste ist.
    Die Ideallösung wäre nat. ,das mein Mann aufhört zu Trinken,klar ,aber das kann ich ja eh nicht beeinflussen.
    Also mus ich für mich einen Weg finden da irgentwie rauszukommen ,bloß welchen???
    Da kommt schon wieder diese Weggabelungsgeschichte ...

    Ich fühle mich unentschlossen,aber auf der anderen Seite will ich ja auch nichts überstürzen....

    Ich habe manchmal das Gefühl alles falsch gemacht zu haben und habe Angst den nächsten Schritt wieder falsch zu entscheiden,
    vielleicht gibt es in dieser Situation aber kein falsch oder richtig ??? ich weiss es nicht.

    Manchmal kann ich gar nicht mehr klar denken,komm mir vor wie im bösen Traum und hoffe aufzuwachen.
    So nach dem Motto,kneif mich mal ,
    bloß gut das ich das nicht sage,ich hätte dann ja überall blaue Flecke....
    Liebe Grüsse Britta

    Hallo, Rosita
    das kenne ich auch,ich habe oft sehr lange gebraucht,um hier etwas zu schreiben,hin und her überlegt und nachgedacht und Zack ging nichts mehr zu senden.
    Mir wurde auch geraten beim Einloggen das Häckchen zu setzen (bei jedem Besuch automatisch einloggen),dann hat es besser geklappt.

    Ich wünsche Dir viel Kraft ,bis später Britta

    Hallo,Seinweib,
    Schön von Dir zu hören.
    Da sich unsere Geschichten sehr ähneln kann ich gut nachvollziehen ,wie es in Dir aussieht.
    Ja so wie Gotti es beschreibt ,kann ich es nur bestätigen,man versucht den Kampf gegen den Alkohol zu gewinnen,mit allen Mitteln und merkt immermehr wie hoffnungslos das ist.

    Ich habe auch versucht hoch zu fliegen ,bin aber dann doch lieber auf eine Höhe runter,die für mich am besten erscheint,
    wann ich einen "Abflug"endgültig mache,weiss ich aber im Moment auch noch nicht .
    Ich würde mich freuen mehr von Dir zu hören/lesen,es wird Dir sicher auch helfen Deinen Weg zu finden.

    Viele liebe Grüsse Britta

    Hallo,
    lieber Meikel Du hast mir mit Deinen Beiträgen viele Fragen beantwortet,dafür danke ich Dir.
    Auch alle anderen,Thiaso,Kaltblut,Gotti haben mir ein Stück die Augen wieder geöffnet, ja ich mache mir da oft noch was vor,ihr seit da viel weiter als ich.
    Gut ich stehe ja noch ganz am Anfang und bin mittendrin (oh habe ich da etwa ein Threat-Name
    kopiert war nicht böse gemeint,Gotti,wir haben da nur andere Vorraussetzungen,noch,)

    Viele liebe Grüsse an alle
    Britta

    Hallo,Thiaso,
    Ja da bin ich jetzt nachdenklich geworden.
    Habe alle Fragen von Kaltblut aus der Sicht eines Alkoholikers beantwortet,nein das bin ich ja nicht.
    Ich als Angehörige habe für mich wohl da noch nicht viel eingesehen,
    -ich als Mutter hab immer versucht für meine Kinder dazusein und habe auch offen mit ihnen über das Alkoholproblem ihres Vaters geredet,obwohl ich ja lange nicht erkannt hab das es eine Krankheit ist ,eben eine Sucht. Sie haben /leiden mit Sicherheit darunter ,logisch

    -wenn ich in den Spiegel schau,sehe ich zwar noch gut auch ,aber glücklich sieht eher anders aus..

    -sogar verändere ich meine Stimmung(wollts mir nicht eingestehen) wenn der Pegel bei meinem Mann steigt,logisch man ist ja dann angespannter,

    -wahrscheinlich habe ich nur begriffen,das ich an mir arbeiten muss,aber noch nicht begriffen wie.

    o.k. ich kontrolliere ihn nicht mehr,
    verteidige ihn (sein trinken) nicht mehr,
    entschuldige ihn nicht mehr überall ,
    damit dachte ich ja schon ein gutes Stück gekommen zu sein,
    was ist der nächste Schritt???
    ich hoffe hier nicht gerade den Beitrag von Meikel zu missbrauchen,aber das sind meine Gedanken zu Thiaso Antwort,

    Viele Grüsse Britta

    Hallo,
    Beleidigungen kann ich mittlerweise gut "überhören",bis auf Ausnahmen,wo ich relativ lautstark antworte,mich aber immer hinterher darüber aufrege,warum ich mich hab provozieren lassen,es bringt ja eben doch nichts.
    Handgeiflich ist er ja noch nie geworden.
    Das hat aber sicher nichts mit einem dicken Fell zu tun,bei mir jedenfalls nicht,ich sag mir dann er ist eben betrunken und weiß nicht was er sagt oder meint es meistens nie so.
    Es kommt auch eher selten bei ihm vor,meistens labert er irgentwelchen Mist,was mich dann eher auf die Palme bringt,

    Ich versuche ja auch mich abzugrenzen,mein eigenes Ding zu machen,ist gar nicht immer so leicht.
    Früher ist er viel unterwegs gewesen,alleine ober mit einem Kumpel,
    jetzt wo ich anfange öfter mal wegzugehen ,bleibt er zu Hause und beschwert sich das ich mich nur noch rumtreibe,ha,ha,
    oder will mit , was ja nun gar nicht geht,wenn er betrunken ist.

    Gar nicht so leicht,
    aber wir lassen uns nicht kaputt machen,stimmts?

    LG Britta

    Gute Frage Kaltblut,
    vielleicht sollte ich draufschreiben ,
    Richtung "mir geht es gut?"
    o.k. höre ich aus Deinen Worten ein leichtes "ich eier nur rum" raus?,kannst Du sogar Recht haben ,ich weiss nur eins ich mache nicht weiter so wie früher, abgrenzen ,ja vielleicht sollte ich das auf mein nächstes Schild malen,
    das wäre auf alle Fälle ein weiterer Schritt in die richtige Richtung,(hoff ich mal)
    LG Britta

    Hallo, Meikel,
    ich werde jetzt mal die Situation erklären,in der ich mich vorhin befand.
    Ich sitze im Büro,lese gerade Deinen Beitrag
    die Tür fliegt auf,mein Mann haut mir einen Vorwurf an den Kopf (ist schon früh betrunken) und zieht wieder ab......
    Da kamen mir spontan diese Fragen und ich gebe zu in diesem Moment fiel es mir schwer an Krankheit zu denken.
    Ihr habt mich da wieder ein Stück zurück geholt.

    Ich habe auch gegoogelt,
    ja mein Mann versucht es mit Willensstärke,so sieht es aus...

    Es ist auch so ,das er in den Trinkpausen zeitweise mit sich zufrieden ist und auch uns das zeigt,noch liebenswürdig sein kann,
    leider sind diese eben zu kurz
    ich werde ihn noch nicht aufgeben ,aber konseqent "Hilfe durch Nichthilfe" durchziehen.

    Ich finde Deinen Beitrag sehr gut und denke Du wirst viel Zuspruch erhalten,wenn man mit einem Mann zusammenlebt ,der krank ist ,möchte man ja auch diese Krankheit verstehen können,
    und ich werde mich durch ihn nicht runterziehen lassen .
    LG Britta

    Dagmar,da hast Du wohl etwas falsch verstanden,
    mit hinfallen meinte ich eigentlich ihren Mann,der wieder aufstehen kann und dann eventuell eine zweite Chance verdient hätte.
    Das Gotti Kraft hat um nicht umzufallen,da bin ich von überzeugt.
    Wollte das nur mal klarstellen,falls es auch andere falsch aufgefasst haben,hab mich wohl etwas ungenau ausgedrückt.
    LG Britta

    Hallo,Meikel Danke für Deine Antwort.
    Ich weiss es ja im Grunde schon so wie es ist,vielleicht kann ich es immernoch nicht nachvollziehen das er trinken MUSS,
    ich verstehe nur nicht warum wenn man doch solche argen Probleme hat, nichts daran ändern will und lieber die Augen zu macht.
    Das Thema "Hilfe durch Nichthilfe" mache ich ja gerade,er trinkt dadurch ja noch mehr ,weil ich ihn in seinen Augen im Stich lasse..

    Ich danke Dir das Du mir die Augen wieder mehr geöffnet hast ,es ist eben eine Krankheit.

    Ich finde es sehr gut das Du mit Deiner Frau die Vergangenheit aufarbeitest,das sehe ich als sehr wichtig an ,da gibt es so viel zu klären,denke ich.
    LG Britta

    Hallo Meikel, na das finde ich ja mal gut,
    ich hätte da mal paar Fragen

    merkt man als Alkoholiker wirklich nicht
    -wie sehr man sich im Wesen verändert,
    -wie schlimm man aussieht,
    -wie sehr man seine Familie verletzt,
    -wie sehr man sich selbst was vormacht,

    warum sind immer die anderen an allem Schuld???

    ich würde das gern meinen Mann fragen ,
    hab ich zum Teil schon.
    Seine Antworten sind aber Ausflüchte,da er ja noch trinkt und gerade mal Trinkpausen von ca. zwei Wochen schafft ,mit denen er mir beweisen will,
    alles o.k. ich mus ja nicht wenn ich nicht will..

    Ich hoffe mit diesen Fragen nicht zu weit gegangen zu sein,aber das ist was ich mich ständig selbst frage und keine Antwort darauf finde.
    LG Britta