• Hallo,
    ja bei mir geht der Kreislauf weiter,vor kurzem sah es noch ganz entspannt aus,jetzt ist die Trinkpause von meinem Mann wieder vorbei und alles fängt von vorn an.
    Ich bin sogar wieder auf alte Verhaltensmuster reingefallen,die ich eigentlich nicht mehr anwenden wollte.
    Warum lasse ich mich immernoch so provozieren,das hatte ich schon tausendmal ,wollte nie mehr drauf eingehen und springe glatt wieder an...
    gut ich hab es gemerkt und werde besser auf mich achten

    Viele Grüsse Britta

  • Hallo, ich möchte mich mal wieder melden,
    wie gesagt mein Mann ist wieder "voll dabei" (blöde Wortwahl ,aber egal)
    ich ziehe mich immermehr zurück,versuche mich abzugrenzen und nicht noch weiter runterziehen zu lassen.

    Ich frage mich ernsthaft wie es weitergehen soll,ich komme mir vor an einer Weggabelung zu stehen und nicht zu wissen welche Richtung ich einschlagen soll..
    Wie lange soll ich da noch stehen?

    Ein Geradeaus gibt es nicht ,
    Richtung "Trockenlegung",sehr unwahrscheinlich
    Richtung Scheidung, sehr schwierig wegen eigener Firma
    Richtung zurück,also weiter wie bisher UNMÖGLICH

    Wo ist das Schild nach "mir geht es gut????


    LG Britta

  • Hallo Britta,

    Weggabelungen sind gut, mich haben sie immer wieder dazu getreten irgendwas zu tun.

    Da war mal eine Dame, ich finde sie nicht mehr, die mußte erst noch das tolle Grundstück im Elsass verkaufen, dann gab noch den mit der zurückgezogenen Scheidung, der dann zum 3. mal die Scheidung einreichte. Überall passierte was.

    Ich wünsche Dir kreative Einfälle Deine Schilder zu malen. Was würdest Du denn da drauf malen, wenn es um "gut" geht?

    LG Kaltblut

    Sie standen dar und fragten sich warum und nur einer meinte: warum nicht.

  • Gute Frage Kaltblut,
    vielleicht sollte ich draufschreiben ,
    Richtung "mir geht es gut?"
    o.k. höre ich aus Deinen Worten ein leichtes "ich eier nur rum" raus?,kannst Du sogar Recht haben ,ich weiss nur eins ich mache nicht weiter so wie früher, abgrenzen ,ja vielleicht sollte ich das auf mein nächstes Schild malen,
    das wäre auf alle Fälle ein weiterer Schritt in die richtige Richtung,(hoff ich mal)
    LG Britta

  • Hallo britta,

    ich kann mich nur kaltbluts Worten anschliessen:

    Male Deine eigenen Bilder. Es zu spüren, daß es so nicht weiter geht, ist doch schon mal ein bißchen Buntes auf Deinem Schild, oder?

    Du bist wichtig!


    Ich wünsch Dir ganz viel Kraft

    Lieben Gruß

    Susanne

  • Hallo,
    liebe Susanne ,ich danke Dir ,wenn auch verspätet für Deine Antwort.
    Ich habe nat. nicht die ganze Zeit mit Malen verbracht,ich hatte viel im realen Leben zu tun,gelesen hab ich aber trotzdem täglich hier.

    Dieses "DU bist wichtig" mus ich mir täglich ins Hirn hämmern um nicht unter zu gehen.

    Ich frage mich oft ,wie ich in ein paar Jahren leben werde,ehrlich ich hab keine Ahnung ,ich versuche ständig nach Lösungen zu suchen,was wohl für mich und meine beiden Kinder (auch wenn diese schon 20/24 Jahre sind) das beste ist.
    Die Ideallösung wäre nat. ,das mein Mann aufhört zu Trinken,klar ,aber das kann ich ja eh nicht beeinflussen.
    Also mus ich für mich einen Weg finden da irgentwie rauszukommen ,bloß welchen???
    Da kommt schon wieder diese Weggabelungsgeschichte ...

    Ich fühle mich unentschlossen,aber auf der anderen Seite will ich ja auch nichts überstürzen....

    Ich habe manchmal das Gefühl alles falsch gemacht zu haben und habe Angst den nächsten Schritt wieder falsch zu entscheiden,
    vielleicht gibt es in dieser Situation aber kein falsch oder richtig ??? ich weiss es nicht.

    Manchmal kann ich gar nicht mehr klar denken,komm mir vor wie im bösen Traum und hoffe aufzuwachen.
    So nach dem Motto,kneif mich mal ,
    bloß gut das ich das nicht sage,ich hätte dann ja überall blaue Flecke....
    Liebe Grüsse Britta

  • Hallo!
    Also ich frag mich immer wie lang und wie schwer kann eigentlich eine co-abhängigkeit sein und das heisst ja sucht, wie du ja sicherlich weisst..???

    dir ist schon klar das DU süchtig bist!
    und ja.. essstörungen bei Kindern haben immer was mit der beziehung zur Mutter zu tun. also wie lange willst du noch die augen zu lassen und keine Verantwortung übernehmen.. dich raus winden.. usw...
    falls du nicht verstehst was ich mein.. liegt es daran das du süchtig bist..
    also schon mal an therapie gedacht , Arzt usw...
    Co abhängiges verhalten schadet den kindern genauso wie ein alkkranker elternteil!
    viel spass beim aufwachen oder weiterhin süsse träume!

    sorry.. nicht bös gemeint, aber in watte gepackte worte bringen da auch nix...

  • Hallo,
    Chanell,ich bin Dir keineswegs böse,meine Worte hier hören sich wirklich wie rumgeeire an. Ich mache aber keineswegs die Augen zu,ich weiss nur nicht wie ich mich verhalten soll.
    Ich werde mal versuchen meine Situation genauer zu beschreiben..

    Meinen Mann habe ich mit ca. 15 Jahren ,als ich mal auf Besuch in dem Dorf war ,kennengelernt.
    Es war Liebe auf den ersten Blick..
    Mit 20 Jahren bin ich zu ihm auf den "Hof" gezogen ,riesige Bauernwirtschaft.
    Es hat mir immer viel Spass gemacht da zu arbeiten auch wenn es nicht ganz leicht war/ist.
    Meine Kinder sind da mit aufgewachsen ,Tiere,Natur,..
    ich habe sie allerdings NIE genötigt ,selbst mal hier zu arbeiten,aber sie lieben das Anwesen,sind ja damit gross geworden,waren ständig bei mir in ihrer Freizeit und haben mitgeholfen,freiwillig

    Nat. ist dieser Beruf hart und verlangt viel ,aber es ist auch wunderschön,
    meine Arbeitszeit fängt früh ca. um 4 Uhr an und endet um 20 Uhr,dazwischen hab ich schon mal freie Zeit,je nach dem.
    Da unser Haus ja auf dem Grundstück steht,bin ich ja immer zu "Hause",kann mir z.Teil die Arbeit einteilen wie ich möchte, das" bisschen " Haushalt nebenbei.

    Ja dieses Anwesen gehört ja wie gesagt meinem Mann ,also müsste ICH gehen ,alles verlassen und zusehen wie die Wirtschaft unter geht,er könnte das in seinem jetztigen Zustand nicht alleine schaffen,
    Deshalb sagen auch meine Kinder ,das ich mich nicht scheiden lassen kann (jedenfalls denken sie so).
    Es ist nat. eine Herausforderung 24 Std. am Tag mit einem Betrunkenen zu leben,auch wenn wir uns da gut aus dem Weg gehen können,das Anwesen ist ja riesig.

    Das alles ,also seine Trinkerei ist ja schleichend schlimmer geworden,in den letzten 3-4 Jahren ,finde ich extrem ,also täglich .
    Manchmal steht er ja nur auf um etwas zu trinken und geht wieder ins Bett ,ohne Plan.

    So, nun hört es sich an,als ob ich nur wegen dem Anwesen bei meinem Mann bleibe,so ist es nat. auch nicht,ich bin ja immerhin fast 30 Jahre (puh hört sich schrecklich an,so lange) ,davon 24 Jahre rund um die Uhr zusammen.
    Nein ich bin nicht 80 Jahre sondern fast 45 .

    Ich wäre auch sicher im Stande mich selbst zu versorgen,arbeiten kann ich ja ,aber mehr als das halbe Leben einfach so aufgeben???

    In den Zeiten wo mein Mann mal nicht trinkt,ist er ja ein ganz anderer Mensch,das kennt ihr ja sicher,
    Ich hoffe meine Geschichte halberwegs verständlich rübergebracht zu haben,
    versteht Ihr jetzt warum ich rumeiere???
    LG Britta

  • Hi Britta
    In meinen Anfängen wurde ich hier im Forum mit einem Spruch konfrontiert, der sich mir eingebrannt hat, weil er in der Tiefe soviel Wahrheit enthält.
    Leider ist der Erfinder dieses Satzes nicht mehr Teil dieses Forums, aber sein Spruch ist geblieben.

    "Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe."

    Verstehst Du, was ich meine damit?

    LG skybird

    Lebendige Grüsse
    skybird

  • Hallo Britta,

    Du fragst, welcher Weg der *Richtige* sei.

    Meine Erfahrung: welcher Weg der für mich Richtige ist/war, weiß/wusste ich erst, als ich ihn beschritten habe/hatte.

    Wenn auf Deinem imaginären Schild *ICH BIN WICHTIG* steht, wirst Du auch Deinen Weg finden.

    Zitat

    ,aber mehr als das halbe Leben einfach so aufgeben???

    War das denn wirklich ein glückliches und zufriedenes Leben, das Du da gelebt hast?

    Du hast jeden Tag die Möglichkeit, etwas zu verändern. Fang HEUTE damit an 8)

    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Oh.. Hallo!
    Herzlichen Glückwunsch!
    Na da hast du dir ja deine eigene Co-abhängigkeit wunderbar schwarz auf weiss in deinem letzten state niedergeschrieben! :oops:
    Jetzt nur noch lesen,verstehen,handeln... :wink:

  • Hallo,
    ich danke Euch für die ehrlichen Antworten,
    das muss ich erst mal sacken lassen,
    ich fühl mich gerade ziehmlich feige,warum hat man nur solche Angst vor Veränderungen ,ja ich halte am alten Muster fest,nicht ganz,hab ja einiges begriffen und schon geändert,aber das wird nicht reichen

    Erkennt man selbst seine eigene Abhängigkeit denn nicht??
    Ich werde mich mal am WE genau "beobachten" also in mich reinhören oder so.

    LG Britta

  • hallo britta!

    "sacken lassen"is immer gut 8)

    feige?nein das denk ich nicht..."es ist FREMD"

    fremdes kann man kennenlernen,oder meinste nicht?dann ist es nichts mehr wovor wir angst haben müssen

    klares NEIN von MIR,hö öhm,aaaaalso..ICH erkenne noch immer nicht ALLE seiten MEINER abhängigkeit

    schick DIR kraft

    liebe grüsse caro :wink:

    dem was über mich einstürmt,möchte ich gelassen gegenüber stehen...

  • Will man/frau die eigene Abhängigkeit vielleicht ebenso wenig erkennen wie der Alkoholkranke selber? Ich von mir muss das auf jeden Fall bejaen! Hätte ich nämlich klar Bilanz gezogen, so hätte ich etwas ändern müssen!

    Ich hätte alles neu starten müssen, so viele Wagnisse auf mich nehmen - einfach nur Risiken von a - z.
    Nein, davor hatte ich viel zu viel Angst - und viel zu wenig Vertrauen in das Leben oder Freunde, die immer Freunde waren und von denen ich hätte wissen müssen dass sie da sind!

    Erst als mir das einzige was geblieben war (Job weg, Beziehung weg, Dach über dem Kopf weg weil Alkoholiker durchdrehte) mein einfaches kleines Leben und meine Tiere geblieben war, da konnte ich schalten. Wohl sogar am ehesten wegen der Tiere - als wegen mir ging ich. Startete mit allen Ängsten, arbeitslos und ohne Geld, durch.

    Erst als ich am Boden war - mein Leben in Gefahr war und das letzte (meine Tiere) auch noch drohte zusammen zu brechen, konnte ich gehen. Erst jetzt war die Angst davor, was noch kommen kann in der Beziehung größer als die Angst davor was mir in einer neuen Selbständigkeit passieren kann.

    Auch wir Co's müssen erst am Boden liegen bevor wir - vielleicht - neu starten, denke ich....

    Lieben Gruß von Dagmar

  • Hallo,
    ich kann es im Moment nicht sacken lassen,
    Caro, danke ,ich begreif langsam das auch Co abhängigkeit nicht einfach so abzulegen ist,so nach dem Motto:
    ich such keine Flaschen mehr um diese wegzuschütten,kontrolliere nicht mehr wieviel u.s.w....
    da muss ich wohl noch mehr tun,mehr für mich

    Dagmar, ich muss sagen/schreiben, dass mich Deine Worte tief berührt haben,ich habe den ganzen früh daran denken müssen,Du hast das ganz genau auf den Punkt gebracht,.
    Du bist sehr stark geworden,das motivert mich ,
    obwohl ich mir ja eigentlich keine Schwäche eingestehen möchte,aber diese Art von Stärke ist eben anders,
    ja ich werde mehr auf mich achten,leider sagt sich das so einfach und ist so schwer

    So ich freue mich jetzt auf meinen Abend,diesmal mal nicht vorm Fernseher sondern bei meiner Schwägerin zum quatschen
    Liebe Grüsse Britta

  • Hallo Britta,

    Zitat

    ich mir ja eigentlich keine Schwäche eingestehen möchte

    Unsere Stärke kann vor allem darin bestehen, dass wir uns selbst Schwäche zugestehen. Wo steht geschrieben, dass wir um den Preis der Selbstaufgabe für den Anderen stark sein müssen?

    Angst davor, Neuland zu betreten, ist etwas ganz normales. Was wir hinter uns lassen (und sei es noch so schlimm) das ist uns sicher, da kennen wir uns mit aus und das können wir einschätzen und kontrollieren. Was auf uns zukommt, wissen wir nicht und können wir zunächst auch nicht beeinflussen. Ich habe mich vor wichtigen Entscheidungen immer wieder gefragt *Was ist das Schlimmste, das mir passieren kann, wenn ich XXXX tue?* Schlimmer als die Ausgangssituation, die wir verändern wollen, wird es nicht kommen.

    Mit meiner Trennung waren übrigens enge familäre Verbindungen in eine andere Kultur und hohe materielle Verluste verbunden. Ich habe auf Werte verzichtet, für die ich Jahre meines Berufslebens hart gearbeitet habe und die mir Sicherheit fürs Alter geben sollten. Ich wollte unter den gegebenen Umständen an der Seite meines gewattätigen alkoholkranken Mannes nicht mehr alt werden und habe lieber auf die geschaffene materielle Basis verzichtet.

    Die Entscheidung für das LEBEN, die ich vor 6 Jahren getroffen habe, hab ich bis heute nicht bereut. Die Veränderungen, die sich aus diesem Schritt für mein Leben ergeben haben, haben mir auch die Kraft für den Weg gegeben, den ich heute gehe.

    Nimm Dir die Zeit, ganz tief in Dich reinzuspüren, nimm Dir die Zeit, über weitere Schritte nachzudenken - aber wenn die Zeit zum Handeln gekommen ist, dann handle.....

    Liebe Grüße,
    Schattenspringer

    Das Beste geschieht JETZT!

  • Hallo,
    also ,liebe Schattenspringer(in),ich habe Dir ja auf Deine erste Frage an mich keine Antwort gegeben
    warum?
    ich hätte "nein" antwortzen müssen,
    man kann sich sein Leben auch "schönreden",das ist mir aber erst seit kurzem bewusst,
    spontan hätte ich vielleicht geantwortet:
    na klar hatte ich ein schönes Leben,hab zwie tolle Kinder ,ich bin Chefin, finanziell gut abgesichert,schöne Wohnung...
    Aber der Preis ist hoch,
    ja wenn mein Mann nicht alkoholkrank wäre,könnte es tatsächlich schön sein.
    Er ist aber Alkoholiker und ich muss das akzeptieren,das ich ihm da nicht helfen kann,so sehr ich es auch möchte.
    Ich muss wohl erstmal mir "helfen" den richtigen Weg zu gehen..

    Auch Du musstest erst Deinen Tiefpunkt erreichen um Dich zu retten,
    ich muss glaub ich mit mir sensibler umgehen,manchmal denke ich ,ich bin schon total abgestumpft,kann einfach wegsehen,verdrängen.
    Dagmar hat geschrieben,daß sie hauptsächlich wegen ihrer Tiere,als diesen Gefahr durch ihren Mann drohte,gehen konnte,das kann ich gut nachvollziehen,man selbst hält lange vieles aus,erst wenn das liebste bedroht wird findet man Kraft.

    Mein Mann ist nie gewalttätig,wenn er trinkt wird er immer "liebebedürftiger",
    Nat. muss ich mir manchmal derbe Gemeinheiten anhören,wobei er sich danach immer großspurig bei mir entschuldigt"ich solle ihn doch nicht ernst nehmen wenn er besoffen ist,er meint das nicht so"
    Ich sehe das mittlerweile als seelische Grausamkeit an,denn da er ja soo lieb ist bin ich ja der "Drachen" ,was aber nicht stimmt

    Ich brauche Zeit um meine Gedanken zu ordnen,da hast Du Recht,diese werde ich mir auch nehmen.
    LG Britta

  • Hallo,alle zusammen,nein ich bin hier nicht ganz verschwunden,habe einfach mehr gelesen,als zu schreiben.

    Ich werde Euch kurz berichten ,wie es mir ergangen ist,
    nicht gut...
    ich hatte Anfang Januar einen kompletten Zusammenbruch,
    es hat ca. 4 Wochen gedauert bis ich endlich zum Arzt bin,zugegeben meine Tochter hat mich dazu fast gezwungen,
    Ich wußte nicht was mit mir los ist,ein Gefühl,als ob man Schlaftabletten und Aufputschmittel gleichzeitig genommen hat.....
    Ich mußte ständig heulen (ist mir noch nie passiert),hatte Angstzustände,war nicht einmal mehr im Stande aufzustehen,ohne mich dazu zu zwingen...,dann diese komplette Schlaflosigkeit,3-4 Nächte kein Auge zubekommen,dann eine Nacht mal ca.3Std.geschlafen...
    Habe immer versucht mein Zustand abzuwiegeln,wollte ja nicht schwach sein.

    Meine Tochter hat dann ihren Phsychologen angerufen und mich am selben Tag hingeschleift,sonst wäre ich ja nicht gegangen,
    Bloß gut ,das ich es doch getan habe,
    Zum Schluß des Gespräches meinte er,das ist ein klassischer Born Out,

    Seit dem kämpfe ich mich ins Leben zurück,
    anders

    ich nehme mir Zeit für mich,
    gehe zum Yoga,
    mache einfach mal NICHTS
    gehe wieder (allein)zu Geburtstagsfeiern,
    ich LEBE,

    ja ,ich lebe,die letzten Jahre habe ich funktioniert,nicht gelebt,das wird einem aber erst bewußt,wenn man z.B.durch Krankheit dazu gezwungen wird,ganz klar,

    Gut,im Moment,bin ich sogar etwas dankbar,das ich diesen Zusammenbruch erleiden mußte,(obwohl es grausam war)
    dadurch habe ich ja erst erkannt z.B.nicht immer alles alleine machen zu müssen...
    es geht auch weiter wenn ich nicht 14 Std. arbeite,
    O.K.,das war mal so "kurz"das neuste von mir..

    Liebe Grüße Britta

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