Beiträge von Mario77

    Willkommen suchdueinenaus,
    schön das du nüchtern hier bist.

    Ich weis wohl das viele Alkoholiker an einem Nervenleiden leiden, das kommt durch den Alkohol (Nervengift) in verbindung mit der Mangelernährung (Vitamin mangel).
    Das nennt sich Polyneuropathie.
    Ich weis natürlich nicht ob das bei Dir der Fall ist aber das haben fast alle starken Trinker, ich hab das auch gehabt.

    Ich würde dir auch raten wollen, damit zum Arzt zu gehen, der kann Dir helfen, damit dein Körper das so gut wie möglich reapierien kann (was auch immer du haben magst).

    Bei mir hat das aber eine Weile gedauert, ich hatte den Kleinen und Ringfinger der linken Hand taubheit. Ganz ist das immer noch nicht weg aber zu 95%, merkt man im Alltag garnicht. Vitaminreiche Ernährung hat da sehr geholfen.

    Das soll natürlich keine Diagnose sein, sondern nur als Info dienen, ist ja klar aber ich schreibs lieber nochmal dazu.

    Viele Grüße
    Mario

    hallo zusammen,
    ich hab gott sei dank in der Discount Muckibude wo ich zur Zeit trainiere, noch nie was alkoholisches Gesehen und auch noch nie bewusst wen mit einer Fahne angetroffen.
    Mit Alkohol bringt man sich um den kompletten Trainingserfolg, ich bin sehr froh das dem so ist. Auch in den Studios wo ich früher angemeldet war, gabs nie Alkohol zu kaufen.

    Vor kurzen bin ich auch wieder bei meinem alten Trainier vorstellig geworden und lasse mir jetzt wie früher, wieder 2 mal die Woche auf der Matte den Hintern versohlen.
    Bei der Selbstverteidigung wird auch überhaupt nicht getrunken.
    Die Leute die dort sind, sind teilweise etwas Sport verrückt, da wird das komplette Leben nach dem Sport ausgerichtet.

    Meiner Erfahrung nach da wo Sport ersthaft betrieben wird, sollte eigentlich nicht getrunken werden, wie bereits gesagt passt das nicht zusammen.
    Liebe Grüße
    Mario

    hallo delia,
    Antworte wann immer du magst :) Das ist doch dein Thema hier, wir sind doch bei Dir zu besuch :)

    Über Buddhismus können wir uns gerne unterhalten, das würd mich freuen.
    Den Dalai lama habe ich auch einmal live sehen dürfen, der war bei uns damals in der Gesamtschule, allerdings wusste ich da noch nicht wer der Onkel da vorne ist. Das war aber eine komische Situation, das kann ich dann ja bald mal an anderer Stelle erzählen :)

    Die AAs haben christliche religöse Werte als festen Bestandteil Ihrers Hilfsangebots. Ich fand das erst ein bisschen seltsam aber inzwischen meine ich das es für Leute wie uns, nach einer langen aktives Alkoholsucht, durchaus hilfreich sein kann sich auf seine Weise mit irgendeiner form von Religion auseinander zusetzen.
    Einmal um für sich selbst offene Fragen zu klären, vielleicht auch um sich an einem Wertesystem zu orientieren und bei mir hatte es noch den Hintergrungd das ich mir dadurch Hilfe versprochen habe, um mit einen Angstzuständen besser klar zu kommen.
    Liebe Grüße
    Mario

    Hi,
    zu deiner letzten frage kann ich aus meiner Erfahrung aus sagen, das die Tiefpunkte verschieden liegen wie es die Menschen auch sind. Manche erreichen ihn selbst dann nicht wenn sie einen Unterschenkel verliehren, mache saufen sich wissentlich tot und bei manchen reichts schon wenn die Freundin konsequenzen androht.
    Ich finde man tut sehr gut daran, wenn man zu der letzten Gruppe gehört. Der Großteil ist eher hart ihm nehmen.

    Ich wünsche Dir das dein Rückfall der letzte gewesen ist. Man muss bei Medikamenten echt aufpassen, da ist häufig Alkohol als Lösungmittel mit drin. Auch bei Süßkram. Ich lese immer die Zutatenliste bei neunen Produkten.
    Bei Kuchen muss man auch aufpassen, im Zweifel lieber stehen lassen.

    In meinen ersten Wochen/Tagen ohne Alkohol habe ich auch immer nur von Tag zu Tag gedacht. Heute trocken bleiben, morgen nüchtern aufwachen. Das ist das oberste Ziel, was man auch erreichen kann, wenn man es wirklich will. Ich bin mir 100% sicher das du trocken bleibst, wenn du es willst.
    Liebe Grüße
    Mario

    Zitat von Tascha1992


    Da ich dieses Problem ja nicht erst seit gestern habe weis ich das mit der Bequemlichkeit... Aber ich bringe es einfach nicht übers Herz zu sagen ne mach's selbst... Ich weiß genau das es dann wieder Stress gibt und wenn das dann vor anderen Menschen passiert wie schon so oft versinke ich im Erdboden. Wie auch bei der Beratungsstelle. Ich kann keine Schwächen zugeben und auch nicht das was nicht läuft... In meiner Welt muss nach außen hin immer alles perfekt wirken....

    Hallo Tascha,
    ich kann das voll und ganz verstehn.
    Es gibt relativ wenige junge Menschen die trockene Alkoholiker sind, weil der Körper noch besser mit der regelmäßigen vergiften klar kommt und die Folgen die einen dann zum aufhören motivieren noch nicht so stark eintreten.
    Ich mache mir sorgen das du noch länger in der jetzigen Situation feststecken wirst, auf besserung hoffst und dann du dir irgendwann in einigen Jahren Vorwürfe machst, dasl du nicht schon früher was getan hast.
    Es ist ein Zeichen von Stärke wenn man Schwächen zugeben kann. Wenn man sich einmal dazu überwunden hat, stellt man fest das eigentlich nix schlimmes passiert, wenn man darüber spricht. Du würdest das ja machen, um für Dich eine bessere Zukunft zu gestalten.
    Ich wünsch Dir alles Gute
    Mario

    Grüß Dich Lito,
    auch von mir einen herzlichen Gückwunsch oder wie Silberkralle immer sagt : Glück auf :)

    Der 02.02.2012 ist ein gutes Datum, finde ich. Ich hatte das Gefühl das es nach den ersten 6 Monaten im Eil tempo weiterging, ruck zuck ist dann auch das erste Jahr um.
    Hast du schon Pläne für Weihnachten und Silvester gemacht ? Ist zwar noch lange hin aber die Zeit ist auch nochmal eine gewisse Herrausforderung die gemeistert werden will.

    Auch wenn du nicht jeden Tag zurückblickst, halte die Erinnerung an die letzte Zeit mit Alkohol am leben. Ich finde es sehr wichtig nicht zu vergessen wo man herkommt, sonst wird man schnell unbekümmert. Es soll schon trockene Trinker gegben haben, die vergessen haben (nach langer langer trockenheit) das sie Alkoholiker sind.

    Alles Gute und Liebe für Dich
    Mario

    Grüß Dich Verena,
    was mir noch eingefallen ist, mein Neurologe bei dem ich damals in behandlung war, hatte mir geraten ein Schalftagebuch zu führen. Als Sportler habe ich das dann auch noch mit kurzen Einträgen zur Ernährung ergänzt + eine Spalte : sonstiges/bemerkungen zum Tag.
    Das soll dahei helfen mögliche zusammenhänge zu erkennen, die man sonst aus der Erinnerung raus, eher nicht war nimmt.

    Ich geb zu der Erflog war bei mir eher mäßig aber vom Prinzip her ist das sicher nicht verkehrt.

    Hast du schonmal was pflanzliches probiert, einen Schlaftee?

    Ich habe auch Medikamente bekommen gehabt zum Schlafen (für alkoholiker geeingte Mittel, suchterzeugende Mittel ist für uns gefährlich). Man schlaft dann zwar länger ist aber tagsüber eher noch unmotivierter und die schlafqualität verbessert sich auch nicht daruch.
    Ich hab dann hinterher gesagt lieber natürlich müde als künstlich schlafen.

    Wenns ganricht besser werden mag, kann man mal eine Nacht im Schlaflabor verbringen, ich hab mich da aber vor gedrückt. Ich hab schon einige Zeit in Krankenhäusern gearbietet und als Patient will ich da nicht hin solange es nicht unbedingt sein muss. Das ist so ein Tick von mir, ein spezielles Ereigniss wegen dem ich diesen Tick habe, gabs nicht.

    Es gibt ja so eine Mundart : erfolgreiche Leute schlafen nicht :)

    Einen schönen Sonntag und liebe Grüße
    Mario

    Hallo Tascha,
    ich mmöchte mich dem bisher geschrieben Antworten 100% anschließen.
    Such Dir bitte in jedem Fall und das am besten gleich nächste Woche eine Beratungsstelle und frag dort um rat für Dich.

    Warte bitte nicht darauf der sich was ändert, sondern werde selber aktiv, wie du das hier ja auch schon getan hast.

    Man sollte Alkoholikern nicht in der form helfen, das man für Sie die Folgen Ihrer Sucht irgendwie abschwächt. Damit macht man es dem Trinker unnötig bequem, da er nicht die Folgen tragen muss. Was aber letzlich nötig ist damit sich ein Leidensdruck aufbaut und der Suchtkranke dann einsieht das er selbst was tun muss.
    Solange es noch irgendwie geht trinkt man weiter, das war bei mir auch so.

    Mich macht das echt traurig, bitte bitte schau nächste Woche das du einen termin bei der caritas, diakonie oder einer anderen Suchtberatung bekommst.
    Liebe grüße und hoffentlich bis bald
    Mario

    Hi Verena alias rockqueen :)

    Magst du E Gitarren lastige Musik? Dein nick lässt die Vermutung zu, dann wären wir da auf einer Wellenlänge :)
    Wie bei den Schlafproblemen, da habe ich auch schon länger mit zu kämpfen.
    Ich hab wie du versucht mich mit Sport richtig auszupowern damit ich dann schlafen kann. Leider hat das, wie bei dir auch, nicht den gewünschten Effekt gehabt. Eher das Gegenteil, ich war noch müder.
    Inzwischen lass ich den Sport an Tagen wo ich nicht gut schlafen kann sein, das ist nur zusätzlicher Stress für den Körper.

    Was mir ganz gut hilft ist nicht zu früh ins Bett zu gehen, also min 16-18 Stunden wach bleiben und erst nach dieser Zeit schlafen gehen.
    Bei mir wars oft so das ich ab 5-6 Uhr nur noch mit unterbrechnungen schlafen konnte, eigentlich mehr wach war als geschlafen habe. Es ist ganz gut, wenn man dann doch aufsteht und nicht versucht noch 1-2 Stunden schlaf zusammen zu kratzen. Weil das erschwert das Einschlafen am abend.
    Weiterhin kann man sich feste Schlafzeiten setzten z.B. von 23-6:30uhr und das auch konsequent durchziehen. Sich Tagüber auch nicht hinlegen...das kann sehr hart sein in den ersten Tagen, kann aber guten Erfolg bringen.
    Und 2-3 Stunden vor dem Schlafengehen nix mehr essen, das ist auch wichtig.
    Ich hoffe da ist was dabei was dir weiterhilft.
    Liebe Grüße
    Mario

    Grüß Dich deliaaurora,
    ich hatte seiner Zeit hier im forum gelesen das Suchtdruck nach 60-120min wieder deutlich nachlässt. Das hat mir etwas die Angst genommen, weil ich dann wusste ich muss im Bestenfalls nur für eine Stunde Ablenkung finden, was durchaus machbar ist.

    Was meiner Erfahrung nach sehr gut hilft, ist Kontakt zu Gleichgesinnten und Bewegung (Spazieren gehen, leichtes laufen). Vorsorglich habe ich auch immer min. einen halben Liter Wasser getrunken, so wurde mir das hier auch angeraten. Weil, so blöd es klingt, es sein kann das man Durst mit Suchtdruck verwechselt.
    Suchtdruck hatte ich Gott Lob aber nicht so oft, weil für mich Feststand das ich nicht mehr trinken will. Bei früheren Versuchen mit dem Trinken aufzuhören, hatte ich mehr Probleme damit, weil dieser Entschluss fehlte.
    Mein Notfallplan sah aber auch vor, bei übermachtigen verlangen nach Alkohol zum Arzt oder auf Station zu gehen.
    Ich hasse Krankenhäuser aber in dem Fall, wäre ich zügig gegangen.
    Dieses Forum hier war mir auch eine große Stütze, ich habe hier das Handwerkzeug bekommen. Ich konnte hier mehr für mich rausziehen, als bei der Drogenberatung.
    Ich schweife etwas ab :) daher an dieser stelle,
    Liebe Grüße und bis bald
    Mario

    Hallo cduck, Hallo zusammen,
    als ich noch getrunken habe, war ich der Meinung, wenn du es schaffst damit aufzuhören, dann wird alles gut.
    Wie du musste ich auch feststellen das dem nicht so ist (trotzdem ist es der richtige weg).

    Für mich waren buddistische Mönche immer Vorbilder, ich wollte auch immer diese innere Ruhe erreichen und war der Meinung das bei diesen Menschen auch immer "alles gut" ist.

    Bis ich ein Interview gesehn habe, wo selbst diese Leute über negative Gefühle gesprochen haben, die sie ebenfalls noch haben. Das war für mich dann der Punkt wo mir klar wurde, dauerhaftes Glück wirst wohl nicht geben.
    Ich glaube das ist auch nicht gesund, wenn man immer glücklich ist.
    Was dauerhaft da ist wird normal, d.h. wenn du immer glücklich bist empfindet man das nicht mehr als Glück sondern als Normalität. Wenn man aber ab und an mal unglücklich ist, dann kennt man auch die andere Seite und kann die glücklichen Moment dann auch als Solche empfinden.
    Viele Grüße
    Mario

    Hallo Delia,
    gleich zu beginn möchte ich dir weiterhin alles Gute wünschen und das du für Dich die richtigen Entscheidungen triffst.

    Ich habe auch sehr viel Scham empfunden, tue ich teilweise auch immer noch. Ich versuche auch den augenscheinlich schlechtes Erfahrungen etwas positives abzugewinnen.
    Ich nutze die Scham zur Rückfallvorsorge, weil das will ich nie wieder in der Form erleben. Wenn man länger trocken ist, ist echt wichtig nicht zu vergessen, wo man herkommt.

    Die Schamgefühle bekommt man aber in den Griff, irgendwann überwiegt dann das Gefühl endlich mal was richtig gemacht zu haben im Leben.
    Auch bekommt man sehr viel Zuspruch von den Mitmenschen, das bildet dann auch ein gutes Gegengewicht auf der Waage :)

    Es ist in jedem Fall richtig, so meine erfahrung, sich nicht für die schelle Lösung (abendliches Trinken) sondern die langfriste Lösung anzustreben. Das beinhaltet auch das man sich event. heute schlecht fühlt und dann versucht so zu handeln, das es morgen besser wird. Das man versucht zu erkennen warum es einem schlecht geht und das übel dann an der wurzel packt, damit es in den nächsten Tagen besser wird.

    Was mir auch schwer gefallen ist, war die schlechten Tage zu akzeptieren, als Trinker ist man das ja gewohnt, diesem Gefühl dann künstlich parolie zu bieten. Hier tifft das Jin und JangPprinzip aber voll zu, es muss einem auch mal nicht so gut gehen, damit es einem wieder gut gehen kann.

    Alles gute und bis bald
    Mario

    Hallo Litertour, Hallo zusammen,
    seinen Mitmenschen etwas zu geben, muss ja nicht immer was großes sein. Und ich denke das bekommt man durchaus in jeder trockenen Situation hin, wenn sich eine entsprechende Möglichkeit auftut.
    Ich finde man gibt auch was, wenn man einfach nur freundlich ist, mal einen Mitmenschen anlächelt, der Omi von Nebenan das Wasser hochträgt oder dem Opa von Nebenan aufs Motorrad hilft :)
    Man kann sich bemühen auch nervigen Mitmenschen Geduld und Nachsicht angedeien zu lassen.
    Ich finde das schon schwer genug, so ein Verhalten dann auch konstant beizubehalten und das nicht nur Sonn und Feiertags zu praktizieren.
    Der Sinn des gebens besteht für mich darin, das man selbst dann auch etwas bekommt. Zum Bsp ein gutes Gefühl weil man einem anderen Freude machen könnte und er sich danach besser fühlt. Ich finde das ist ein gesunder Egoismus.
    Es ist sicher nicht zuträglich sich damit selbst unter Druck zu setzen oder gar eine Art Helfersyndrom zu entwickeln. Bei uns Suchtmenschen ist sowas ja auch nicht völlig ausgeschlossen.

    Ich bin sehr zuversichtlich das du das alles zu hinbekommst, so wie es sein soll.
    Viele Grüße
    Mario

    Hallo mietze,
    das Verhalten eines nassen Trinkers, ist nicht logisch oder nachvollziebar. Ein Trinker, muss trinken. Alles was man als trinkender Alkoholiker macht, dient letzlich nur der Suchbefriedigung, wenn auch nicht immer direkt, so aber indirekt. Das macht ein Trinker nicht unbedingt bewusst absichtlich.
    Das Hirn eines Trinkers gibt aber immer die Richtung vor, immer zur nächsten Flasche.
    Solange man sich nicht bewust gegen den Alkohol entscheidet, kann man diese Verhaltensmuster nicht ablegen.
    Liebe Rena, ich habe auch deinen Beitrag im Co Bereich gelesen und so ich wie ich Dich verstanden habe oder das einschätze, würde ich sagen Du steckst richtig tief in dieser Co Abhänigkeit. Ich meine das nicht böse, sondern ehrlich.
    Ich würde dir raten wollen, aufhören Gründe und Erklärungen zu suchen, weil das für jemanden der selbst nie Nüchtig war, extrem schwer nachvollziehbar ist. Der komplette Mensch ist nur mit der Sucht beschäftigt, man kann sich nur schwer vorstellen, wie Tief das geht. Aus sicht des Trinkers braucht man den Alkohol zum Leben. Alles andere ist weniger wichtig.
    Alles was man tut, dient dazu wieder trinken zu können und sei es nur das man seine persönlichen Trink Gründe findet, wie z.B. meine Freundin/Frau war wieder unfair zu mir, die hat wieder böse sachen gesagt (obwohl man das selbst provoziert hat und streit angefangen hat).
    Alles dient dazu wieder zu trinken oder Gründe fürs Trinken zu finden oder zu schaffen.
    Sicher tut einem Trinker das auch irgendwie leid aber die Sucht ist stärker.
    Sorry wenn ich das letzt mal so salopp sagen (wir sind ja fast der selbe Jahrgang) aber : Tu was Mädchen, er muss sich selber retten. Du musst an Dich denken, wenn du mit ihm kaputt gehst, hat der Alkohol wieder 2 Seelen geholt und das darf nicht passieren .
    Liebe Grüße
    Mario

    Nachtag : Was einen trinker nervt, ist das nüchtern sein bzw. das nicht trinken können.
    Zudem ist man als trinker ein emotionales Wrak. Man kann dann garnicht normal reden.
    Im Suff steigert man sich dann oft in was hinein, was dann in so wilden Beschimpfungen enden kann.
    Das ist alles Krankheitsbedingt und liegt sicher nicht an Dir.
    Lg
    Mario

    Zitat von schatzis-mietze


    sagt doch im Wein liegt die Wahrheit od. Betrunken u.kleine Kinder sagen die Wahrheit !!!


    Grüß Dich mietze,
    das mag vielleicht für einen der sehr selten mal was trinkt zutreffen aber bei einem Alkoholiker trifft das sicher nicht zu.
    Als nasser Trinker lügt man, um den umfang der Sucht zu vertuschen. Das wird irgendwann auch ein richter automatimuss, das man mehr oder weniger immer lügt, um sich selbst besser darzustellen.
    Wenn er Dich beschimpft, spricht der Alkohol aus ihm, das hat mit wahrheit sicher nichts zu tun.
    Meine Meinung
    Liebe Grüße
    Mario