Beiträge von martigro

    Und wieder ist eine lange Zeit ins Land gegangen. Eine schwere Zeit, eine schöne Zeit.

    Ein zaghaftes vorsichtiges Zurück ins "normale" Leben? Ich habe mir helfen lassen, lange Aufenthalte in Kliniken liegen hinter mir. Viel Arbeit an meiner Seele, die nie wieder so unbedarft sein wird, wie sie mal war.

    Achtsam mit sich selbst umgehen - was ist das? Was war das? War doch immer nur für andere da.

    Die Umsetzung, für sich selbst zu sorgen, ist für einen langjährigen Co-Abhängigen eine Herausforderung. Dieser muss, und ich sage bewußt muss, ich mich stellen. Es gibt nur noch ein nach vorne gucken.

    Die furchtbaren Dinge, die man zugelassen hat, die akzeptiert man als gewesen. Und man akzeptiert, dass man etwas nicht mehr will. Und dann stellt es sich heraus, es geht mir besser als mit ihm.

    Ich bin dabei meine Muster total umzustricken. Ich lerne mich zu sehen und erkennen. Nicht wieder in altes zurückzufallen.

    Ich habe ihn jetzt schon neun Monate nicht mehr gesehen. Ich vermisse nichts mehr. Ganz im Gegenteil - ich bin so frei.

    Am Anfang wußte ich nichts mit mir anzufangen oder mit freier Zeit. Selbstbestimmt leben - gar nicht so einfach. Weiß man nicht mehr wie das geht. Ist noch viel für mich zu lernen.

    Zweifel an sich selbst -die gilt es zu erschlagen.

    Ach ja, er hat schon lange wieder eine Neue. Geht ja auch nicht ohne. die Arme, weiß nicht nicht was noch auf sie zukommt. Ein gutes hat es, ich habe meine Ruhe bekommen.

    Das leben ist schön....

    Ich wieder - so könnte ich schreiben - jetzt viele Jahre später - aber immer noch am gleichen Punkt - nein - noch schlechter - noch kaputter -noch hoffnungsloser

    Aber zuerst mal über mich:

    Weiblich, fast 54 Jahre alt, habe 12 Jahre 4 Monate und 14 Tage mit einem alkoholkranken Partner verbracht - gelebt - geweint - gelacht - alles geteilt und alles doch verloren

    Als ich nun im 5. Versuch (!!!) ihn im Oktober letzten Jahres richtig rausgeworfen habe (nachmittags um 15 Uhr volltrunken) und er dann wutschnaubend mit seinem Auto vom Hof fuhr - da brach alles aus mir heraus... Erleichterung - Wut - Tränen - Atmen - Atmen können

    Beschimpft hat er mich, hat er die Kinder, die Welt, seine 1. Exfrau, seine Ex-Kinder, jeder der nicht für ihn war - der war gegen ihn

    Krepier an deiner Überheblichkeit

    Ich bringe dich um wenn du meine Sachen anfasst
    Ich bringe die Blagen um, wenn die meine Sachen anfassen

    Das hat er zum Abschied gesagt...

    .... der Erleichterung nach seinem Abgang folgte irgendwann dann die Leere, die Leere, die ein Alkoholiker bei seinem Co-Abhängigen hinterlässt.

    Ausgebrannt von dieser langen Zeit:

    Wer bin ich?
    Was bin ich?
    Was will ich überhaupt noch?

    Fragen, auf die ich nach 5 Monaten immer noch keine Antwort gefunden habe.

    Dann der Rückfall von mir - bitte bitte

    er ist diesmal stark, er hat mich in seine Arme genommen und gesagt:

    Ich will dir helfen - ich habe ja kein Problem, du hast ein Problem

    Und ich bin auf ihn tatsächlich wieder reingefallen.....

    ....und jetzt hat er mich entsorgt ------ was gut ist ----- denn jetzt habe ich vielleicht eine Chance auf ein neues Leben.

    Vor 4 Wochen habe ich im Netz einfach mal so eingegeben:

    Gibt es ein zurück nach räumlicher Trennung?

    Da landete ich hier im Forum, da war ein Beitrag, der mich faszinierte....die Frau schrieb mir aus dem Herzen und das ganze vor 7 Jahren .... verrückt dachte ich noch ..... alles wie bei mir jetzt...und dann stellte ich fest ....

    ich war diese Frau, die vor fast genau 7 Jahren das gleiche schrieb, wie es mir jetzt geht... ich bin traurig, traurig über mich, dass ich es noch nicht geschafft habe...

    Jetzt bin ich in Therapie, jetzt wollte ich nicht mehr leben, jetzt muss ich mir helfen lassen, damit ich ein eigenes Leben bekomme. Damit ich wieder weiß, was Leben überhaupt ist.

    ich war er - und er war alles - nur nicht für mich da

    ich bin so verzweifelt, dass ich nicht losgekommen bin
    Das ich ihn immer noch mit den rosaroten Brillen gesehen habe

    Ich verachte mich dafür und schäme mich.

    Ich bin am Boden und er obenauf. Neue Freunde - neues Glück - immer weiter Alkohol

    Das war ich wert?

    Bin verloren - bin weich geworden..... Liebe ihn immer noch.....

    Also es gibt kein zurück in unser gemeinsames Zuhause. Er bleibt für sich, das ist schon mal Fakt. Wenigstens das. Alles andere ist im Taumel von Gefühlen komplett untergegangen. War bei ihm und es war schön. Alles an guten Vorsätzen ist wie weggefegt. Niemand, außer meiner besten Freundin, weiß Bescheid. Meinen Kindern habe ich nichts gesagt, werde ich auch erstmal nichts sagen. Das Verhältnis ist ja sowieso schon sehr angespannt. Meine Tochter, die wohl am klarsten damit umgehen kann, möchte ausziehen. Aber das schon seit Monaten. Habe mich immer gesperrt und gesagt, nein. Jetzt spreche ich nicht mehr dagegen.

    Ist das ein Versagen?

    War gestern in psychiatrischer Behandlung für einen Tag. Es hat mir gut getan. Dort hat man mir im Grunde genommen die Ängste genommen, die mich dann zu dem Besuch bei meinem Mann bewogen haben. Man meinte, das man nicht immer auf die anderen hören muß, sondern auf sich selbst. Und wenn es meine Entscheidung ist, weiterhin zu meinem Mann zu stehen, dann sollte ich das tun. Gut gehen, dafür gibt es keine Garantie. Gibt aber auch keine Garantie wenn ich es nicht tu. Ich soll das tun, was mir Zufriedenheit in meiner Situation bringt. Bin zufrieden. Weiß, das ich gegen den Alkohol nichts aus meiner Kraft zu beitragen habe. Das kann er nur selbst. Das muß er selbst.

    Habe jetzt Medikamente zur Unterstützung bekommen. Und habe einen Psychotherapeuten, ich gehe jetzt in Therapie. Ich lasse mir helfen. Und wenn ich Glück habe, ist dies jetzt der Weg aus meiner Co-Abhängigkeit. Habe noch nicht erkannt, das ich nicht seine Krücke sein kann. Versuche es wieder. Bitte seid mir nicht böse, wenn ich so versage. Gleichzeitig fühle ich mich glücklich.

    Ich, muß lernen, ich zu sein. Vielleicht, wenn es jetzt bei dieser räumlichen Trennung bleibt, ist es ja ein Weg. Wenn ich merke, das es nicht klappt, dann habe ich wenigstens mein Zuhause. Und ich will niemals in diesem Leben meine Kinder verlieren. ABer vielleicht muß ich ja meine Tochter auch gehen lassen um sie nicht zu verlieren. Sie hatte schon früh den Drang zur Selbstständigkeit. Ich habe mich immer gesperrt. Jetzt wo er endlich weg ist, da will sie auch weg. Jetzt wo alles gut sein könnte, da will sie weg. Ich lasse sie gehen, wenn sie es wirklich will. Und es bricht mir das Herz als Mutter so versagt zu haben.

    Ich liebe meine Kinder, mehr als alles andere. Aber ich liebe auch diesen Mann..... warum kann man GEfühle nicht ignorieren....

    Ihr habt alle so recht und gleichzeitig fange ich schon wieder an zu wanken..... ich höre schon euren Aufschrei..... ich weiß das es nicht richtig ist oder wäre.... aber ich gehe wirklich in meiner co-abhängigkeit gerade wieder mal total auf dem zahnfleisch. So eine Sch....

    Haben heute eigentlich, denn wir sind ja nun nicht mehr zusammen, unseren Jahrestag. Wir gibts ja gar nicht mehr.... Ich habe heute mit einer Coaching-Trainerin gesprochen, die mir helfen wird. Außerdem brauche ich eine Verhaltenstherapeutin. Warum will ich an ihm festhalten, wo er mir doch gar nicht gut tut...... Warum kann ich ihn nicht einfach laufen lassen......

    Muß mir den Satz meiner Tochter immer und immer wieder vor Augen führen - ich weiß...... ich will doch nicht versagen. Alle welt weiß nun Bescheid.

    Warum liebe ich ihn immer noch. warum kann ich nicht einfach mein herz rausreißen und dann war es das.....

    Kennt ihr das? Ich bin kurz davor auszurasten und durchzuknallen. IN mir ist eine Wut gegen mich selbst, das ich so versage und nicht funktioniere.

    Kann es nicht mehr - bin so fertig. Ich will ihn zurück, wie er mal war... wie er nie wieder sein wird?

    Erwähnte ich denn hier schon das er ein wenig wieder trinkt? Und wenn er ein wenig zugibt, dann wird es schon wieder reichlich sein..... Hilfe, ich gehe in mir selbst unter.

    Morgen, zurück von der NACHTSCHICHT.

    Binkaputt und total traurig. Gestern bin ich noch mit meiner Tochter aneinander geraten und die hat mir mit den von ihr voll Wut ausgestoßenen Worte so richtig noch mal die Augen geöffnet.

    Immer nur ...., ....., Und das nur weil du diesem Säufer hingebungsvoll hinterhergelaufen bist

    Wumm, das hatte gesessen. ABer mit diesen Worten hat sie es ja wirklich auf den Punkt gebracht.

    Ich habe zu ihm aufgeschaut als wir uns kennenlernten - er hat mein Denken und mein Leben beherrscht und ich war dankbar dafür. Ich bin gar kein eigener Mensch mehr mit eigenen Wünschen und Zielen. Alles war auf ihn ausgerichtet. Mupß mich total umorientieren.

    Etwas finden, was mir Spaß macht. Heute abend gehe ich übrigens aus...... und freue mich drauf.

    Ach ja, und er, hat nmich gestern auch noch mal angerufen um mir mitzuteilen, das er nun die Wohnung hat und das er jetzt zu neuen Freunden (da wo die netten Frauen schon auf ihn warten, grins) zum grillen fährt. DAs darf ich mir nicht mehr anhören. DAs tut weh. Er soll weg sein. Am besten ganz weit weg.

    GEhe jetzt schlafen, bevor ich den Punkt verpasse.

    bis später

    Du hast ja so recht, hagebutte, ich werde geschlagen. Immer wieder und irgendwie fordere ich das auch regelrecht heraus. Muß ihn doch eigentlich gar nichts mehr fragen. Er hat doch jetzt sein eigenes Leben und das klappt doch so super gut schon nach so wenigen Tagen.

    Kein Alk mehr, keinen Stress mehr zu hause, neue Freunde (die saufen wie ein Loch, aber er doch nicht), neue Frauen im Auge, alles gut..... also geht es ihm doch gut.

    Macht er sich oder mir da etwas vor.

    Sagte; Ich habe dich verloren - das wichtigste was ich je in meinem Leben hatte

    Sagte: Ich liebe dich - aber es nützt doch nix mehr

    Sagte: Ich trinke keinen alk mehr - wenn ich auf meiner neuen Terrasse sitze, dann trinke ich mir ein schönes Bierchen!!! :cry:

    Ist man denn wirklich immer noch so auf diesen Menschen fixiert, das man weiterhin in seinem Wahn leben will?

    Meine Freundin holt mich immer sehr schnell auf den Boden der Tatsachen zurück. Hätte ich sie nicht, dann wäre ich bestimmt schon weich geworden.

    Meine Kinder sind fröhlich - heute haben wir zusammen im Garten was gemacht. Das gabs schon ewig nicht mehr...... war ja immer alles nicht richtig.

    Und trotzdem frage ich mich in diesen Minuten schon wieder, was er wohl jetzt macht? Will ich ihn wirklich zurück? bzw. würde ich ihn zurücknehmen?

    Man sagt die Zeit heilt alle Wunden ..... los Zeit, vergehe.... laß mich nicht schwach werden - denn ich denke er würde mich jetzt verbal vernichten.

    Lege mich jetzt wieder ein paar Stunden hin, Schlafversuch..... schaffe immer nur wenige Stunden zu schlafen, nicht gut für mich. Immer heulerig :oops:

    Brauche bestimmt eine Selbsthilfegruppe für co-abhängige......

    Danke für eure Kommentare, die zeigen mir, ich bin wirklich nicht allein....

    Also Nachtschicht arbeiten, das ist ganz schön anstrengend. Habe danach 4 1/2 Stunden geschlafen, mehr ging nicht.

    Dann kam ER: Er kam sah und meinte gesiegt zu haben. Wieder mal leiht ihm jemand Geld für einen Neuanfang und er hat jetzt eine Super Neue Wohnung, wo er endlich machen kann was er will und nicht was ihm andere vordiktieren. Und trinken, nein, trinken will er auch nur noch aus Freude und nicht mehr aus Frust. Blablabla - aber es wirkt ..... bin wieder die kleine Maus, die am Boden liegt und hinter her heult hinter ihm. Die wieder sagt, ich liebe dich doch.... und er daraufhin : Ich dich doch auch. Das hätte ja auch alles nicht sein müssen. Aber du hast es ja nun so gewollt.

    So, das hatten wir ja alles schon mal..... Und ich weiß ja, was daraus geworden ist. Das funktioniert eben nicht. IN mir nagt natürlich der Zweifel, war ich wirklich an seinem Trinken schuldig? Bin ich diejenige die ihn dazu gebracht hat? Natürlich nicht, sagt meinVErstand, wenn er realistisch arbeitet. ABer mein Herz schreit nach ihm - immer noch - wie doof.

    Er hat Arbeit..... und freut sich drauf. Das hat er auch immer gerne gemacht, die Probleme mit Arbeit verdrängt. Weiter saufen und sich nicht helfen lassen.

    Jetzt kommt meine Tochter - muß mich um sie kümmern. Bis später - dann mehr von meiner verzweifelten Herzgeschichte - warum muß man für so einen Menschen immer noch Gefühle haben, warum kann man die nicht einfach ausschalten?

    Eigentlich müßte ich doch wohl den thread-titel ändern:

    ES gibt KEIN zurück nach räumlicher Trennung oder besser es darf kein zurück nach räumlicher Trennung geben.

    Bin immer noch recht gut drauf - obwohl - gelogen - so toll gehts nun doch nicht. ABer ich habe jetzt GSD keine Möglichkeit mehr für ein zurück.

    Obwohl mir das mein Mann heute in den Mund gelegt hat.

    Er sagte: Ich wollte ja nicht gehen, aber du hast mich ja gehen lassen.

    Darauf ich: Falsch, du bist nicht gegangen, ich habe dich rausgeschmissen. Du mußtest gehen. Höre endlich auf, dir etwas vorzumachen.

    Wenn man erst so die Achtung vor einander verloren hat, dann ist das wahrscheinlich auch keine Basis mehr.

    Ist das denn Liebe, wenn man jetzt versucht mich eifersüchtig zu machen? Und dann sagen, du weißt doch, das ich keine andere Frau haben will. ABer die Frauen fliegen halt so auf mich, kotz.....

    Was ist man dumm? Warum liebt man? Warum, warum, warum - ich weiß

    Keine Antworten - nur Fragen

    Mein Mann ist selbstständig - aber im Moment hat er schon länger nix zu tun - daher kein Geld in der Tasche.

    Die Handyverträge sind ja aus besseren Zeiten und laufen noch 1 Jahr. Jetzt hat er eben das Geld an der BAcke. Hätte ja die Verträge für uns übernommen - aber wenn der gnädige Herr bockig wird - dann soll er bockig sein. Gut doch, das die Verträge auf seinen Namen sind.

    Bin in rage......

    Was läßt man sich alles gefallen?

    Werde mir Hilfe holen, wo ich kann....

    Muß gloeich in Nachtschicht, denn ich habe Arbeit..... ich bin mir nicht zu schade zu arbeiten

    Ich heule nicht hinter verpatzten Möglichkeiten her.....

    Ich SCHAFFE es.... so langsam aber sicher

    Moin,

    ich denke, da habt ihr alle so recht, vor allen dingen, du,hagebutte.

    Sicher denkt er an ein zurück, gleichzeitig ist er aber auch ein stolzer Mensch. Trotz allem.

    Kaum war ich wach, da war er schon hier. Eine Matratze holen..... für was auch immer. Außerdem mich wieder mit neuesten Meldungen bezüglich einer netten 30jährigen mit Kind vollzureden. Ihm geht es gut, er hat keinen Suchtdruck, er ist ja auch kein Mensch der Alkoholiker ist. Geht doch auch so....... hahahaha...und morgen grillt man halt mal zusammen, also, die NÄCHSTE BITTE! Ich sehe euch schon alle Bravo klatschen, aber ist es denn nicht erschreckend.... Habe kurz geweint, nachdem er vom Hof fuhr und dann habe ich mich selbst in den A..... getreten. Er ist es nicht wert, auch wenn er sagt, das er mich immer noch über alles liebt. Er mich nie verlieren wollte und nie mehr gehen wollte. Also, schütten wir doch mal wieder ein paar Schuldgefühle auf mich. Aber die sind heute nicht angekommen.
    Dann die Aktion mit den Handys. Die bereut er jetzt schon selbst. So kann er mich doch jetzt gar nicht mehr überall erreichen. Sein Problem, nicht meins.
    Und dann hat er es doch tatsächlich geschafft eine Wohnung zu mieten. Ich frage mich, wer soll das bezahlen?? Kaution und so weiter und so fort. Aber .... ich hätte ja ihn auch noch zurückholen können, wäre eine tolle Alternative (für ihn, nicht für mich) Mußte wieder ganz schön tief Luft holen und ganz schön schlucken. ABer ihr könnt alle Stolz auf mich sein...... ich habe (und wenn auch alle denken nur für heute) es geschafft., Ich kann ihm in die Augen gucken und sagen, ich will dich nicht mehr zurück.

    Er will keine Therapie machen, er braucht das nicht. Er schafft das jetzt alleine oder mit wem auch immer..... :lol:

    Bin irgendwie befreit und zufrieden mit mir. So langsam hilft das Hämmern von allen Freundinnen auf die gleiche Stelle. Alle bestärken mich darin, das richtige zu tun. Bin am atmen und es tut auch nicht mehr so weh.

    Nette Vorstellung hier gewesen..... erst ging es ihm schlecht.... dann auf einmal euphorisch..... gezittert wer weiß wie, hat er angeblich schon so lange nicht mehr.

    So, muß jetzt meinen Sohn holen, melde mich vielleicht später noch mal

    Schickt mir Kraft

    Moin,

    wieder eine Nacht länger - vorbei - weg vom Chaos......

    Bin kaputt - aber gut so - dann klappt es vielleicht mal endlich wieder mit dem richtigen Schlaf.

    Gab gestern abend noch den nächsten Schlag (allerdings nicht so richtig von mir unerwartet) Man(n) hat mein Handy gesperrt. Ist ja richtig so; Oder natürlich auch nicht, denn schließlich lief es auf seinen Namen. Ich habe es zwar bezahlt, aber ..... was solls. War nur eine Retourkutsche für Dinge, die ich ihm nicht herausgeben will und werde, denn die gehören mir. Muß mir ja wohl nicht mehr alles gefallen lassen um des lieben Frieden willens. Denn Frieden war in diesem Haus wohl schon lange nicht mehr.

    Meine Kinder lachen wieder..... und ich mit (jedenfalls versuchsweise)

    Zu euren Fragen:

    Es ist mein Zuhause, niemand kann es mir wegnehmen!! Das, ist wenigstens gut so. Die Miete ist erträglich und ich habe ja auch Arbeit und kann sie mir leisten. Nicht doll und ich suche weiter, aber was will ich mehr.

    Wegen rechtlicher Folgen habe ich noch mir keine Gedanken mehr gemacht. Man (n) will sich von mir (bitte) nicht scheiden lassen, damit ich, falls ihm in nächster Zeit etwas zustößt! (also immer noch Erpressungsversuche) seine Rente erhalte.

    Was ist aber, wenn er, wie ihr ja auch schreibt, ein Pflegefall wird?

    Noch trinkt er wohl nicht (sagt mir auch sein Freund, wo er wohnt), aber wie lange nicht?

    Er wird schon langsam nervös (langsam aber sicher). Noch ist er unter der Kontrolle seines Freundes, da hat er Respekt (hatte er vor uns schon lange wohl nicht mehr), dort trinkt er nicht. Der würde ihn auch sofort rauswerfen.

    Er sucht Arbeit, er sucht Wohnung, er sucht...... SUCHT

    Habe gestern viel zu viel Kontakt mit ihm gehabt. Heute wird das anders, schon allein durch die Tatsache, das ich ja nun nicht für sms-Attacken mehr erreichbar bin. (Schnitt wohl ins eigene Fleisch!!! dumm gelaufen)

    So - wenn man vom Teufel spricht (schreibt) hat er gerade auf Festnetz angerufen. Muß unbedingt heute doch noch etwas hier abholen......

    Jetzt schlafe ich erst mal und dann habe ich hoffentlich wieder neue Kraft für einen neuen Tag

    Es tut wirklich gut von euch allen so aufgenommen zu werden.

    Wie sind wir bloß dazu gekommen so zu sein.....

    Muß jetzt mich langsam für die Nachtschicht vorbereiten. Bin kaputtt - kein Schlaf heute wegen ständiger telefonischer Streiterein.

    Morgen wollte er schon wieder hier hin kommen. Ich habe NEIN gesagt und bin stolz auf mich.

    Freitag morgen wird er zum Sachen packen kommen . einen teil auf jeden fall. Für seine Wohnung, die er nicht mal bezahlen kann.

    Wie sieht es eigentlich aus, wenn er jetzt irgendeinen Mist verzapft? Werde ich dafür verantwortlich gemacht. Wer kennt sich damit aus?

    Euch allen den Frieden der Nacht und mir ein Durchhalten - brauche den Job - wir wollen Leben....

    So, da bin ich wieder. Völlig zerstört und am Ende. Es ist gekommen wie es wohl kommen mußte.

    Langsam aber sicher Abstieg. Anfang Mai ein Delirium tremens mit allem was dazugehört. (Aber nein, wie kann ich das hier nur so schreiben, man(n) hat doch Tabletten genommen und deswegen war das kein Alkoholentzugskrampf)

    In kurzen Worten (vielleicht mal später mehr, denn ich bin so leer und fertig) im Krankenhaus ihn gefüttert, gewaschen, die Hand gehalten und mitgeteilt, mein lieber Mann, das mache ich jetzt einmal für dich, und dann nicht mehr.

    Nach einer Woche nach Hause, völlig desolater Allgemeinzustand, aber nach Hause. Mein Noch-Mann ist doch schließlich mündig und gesund.

    Unser Hausarzt hat es ihm dann drastisch erklärt: Verstand versoffen.....

    Am nächsten Tag hat er dann wieder gesoffen und ich habe ihm dann gesagt, das er gehen soll. Er ging nicht. Wieder gesagt, er ging nicht. Dann habe ich meine Tasche gepackt. Dann hat er versucht (!) sich die Pulsadern aufzuschneiden, aber einfach nur, um mich zu erpressen. Ich habe den psychosozialen Notdienst angerufen, die sagten, gehen sie, lassen sie sich nicht erpressen und Ich bin gegangen. Als ich am nächsten Morgen wieder kam war er verschwunden. Hatte sich abends vom Krankenwagen abholen lassen und in die Psychiatrie einweisen lassen.

    Habe ihm seine Sachen gebracht und ihm wieder gesagt: Du hast kein Zuhause mehr. Es gibt kein zurück.

    Am nächsten Tag erneutes Gespräch. Er weiß nicht, vielleicht eine ambulante Therapie (die er sowieso schon ewig macht und die nichts bringt). Wohnung suchen, auf die Füße kommen. Wie wohl??? Auf meine Kosten, ich soll ihm Geld leihen, Werde ich nicht!!!! habe ich ja auch nicht.

    Dann umschwenken auf stationäre Therapie Langzeit.....

    Nach 5 Tagen hat er sich entlassen lassen, er ist doch nicht Alkoholkrank. Nein, das ist er nicht........ Alles nur Lüge.

    Nun wohnt er (nach ganz vielen anderen Lügengeschichten und Attacken auf mich, er liebt mich doch, aber wegen mir hat er doch getrunken und was noch nicht alles noch) bei seinem "einzigsten" Freund.

    Der hat mir bestätigt, er trinkt nicht. Was soll das? Warum verstellt er sich dort? Jetzt ist auf einmal der Himmel blau, jetzt wird eine Wohnung gesucht und angeblich ist der Gedanke an Alkohol wie weg.


    Kann ihm das jetzt irgendwer glauben?? Alle sind auf meiner Seite und versuchen mich zu bestärken, aber ich gehe vor die Hunde. Wie kann man so einen Menschen überhaupt noch lieben? Warum WArum WARUM.... verdammt noch mal. bin so enttäuscht.

    Er arbeitet noch nicht wieder, ich habe mir jetzt Nachtschichtarbeit gesucht um für den Lebensunterhalt meiner Kinder und mir zu sorgen. Ich gehe auf dem Zahnfleisch und er erzählt mir, das die nette Nachbarin von seinem Freund bereits ein Auge auf ihn geworfen hat. Wie armselig?

    Er dankt mir für die guten Gedanken, die ich ihm in unserer Ehe zugeführt habe. Er ist dankbar, wofür?

    Bei mir geht es innerlich jetzt den BAch runter. Ich bin fertig. Ich will nicht mehr. Nach außen bin ich die Starke, aber innerlich bin ich kaputt. Will nicht mehr.

    Habe einen Beratungstermin, viele passen auf mich auf. Will auch keinen Blödsinn machen, aber es wäre so einfach. Wofür das ganze?

    Lacht ihr jetzt über mich? Da habt ihr auch allen Grund zu.... wie blauäugig und doof ich bin.....

    Wünsche mir endlich Frieden. Wie halte ich das bloß aus. Ständig ruft er an, schickt sms. Weckt mich morgens nach der Nachtschicht mit neuesten Geschichten, wie gut es ihm geht. Seine Sachen sind noch hier. Ständig wird mir das neueste über ihn zugetragen. Wie kann man das ertragen, das es so endet?

    Ich weiß ja, das es die richtige Entscheidung ist und jetzt mache ich mir Gedanken,ob er tatsächlich jetzt trocken wird. War ich doch schuld? Aber in seiner ersten Ehe war es genau so.

    Helft mir bitte...

    Danke - für liebe Kommentare, für aufmuntern, für demotivieren, für einfach nur hier sein dürfen.

    Ich kann aus meiner jetzigen Situation heraus nur sagen, es geht uns gut. Es klappt - ich weiß - wie lange - das weiß keiner. Aber es klappt im Moment.

    Wollte nur kurz Hallo sagen - und danke für euch alle hier.

    Hallo Ihr alle, die ihr es mit mir nur gut meint......

    Fliegender Stern, danke schön für deine Worte und ich habe mir die Seiten gut durchgelesen. Ich bin mittlerweile ja auch in Therapie, allerdings nicht in einer Einzeltherapie sondern in einer Gruppe. Nicht als Co-Alkoholikerin benötige ich Hilfe, denn da weiß ich nach so langen Jahren und ausführlichen Gesprächen was ich falsch mache. In ganz anderen vielen Bereichen wie Angst, Verlust, Trauer und Selbstbewußtsein da benötige ich Hilfe. Und ich denke - viele andere von uns auch. Man muß begreifen das man nur sich selbst helfen kann, nicht dem kranken Menschen an unserer Seite.

    Meinen Kindern, vielen Dank für die zynischen und netten Worte, sind ja alle nur gut gemeint, geht es im übrigen wirklich gut. Ich denke mal das die beiden gut differenzieren können zwischen dem was schlecht ist und was gut ist. Alkohol ist keine Lösung und ist nicht gut.

    Erschreckt hat mich der harsche, sarkastische und zynische Ton in den Antworten auf meine Nachricht. Was höre ich da raus? Haß, Wut, Enttäuschung??!!! Oder einfach nur weh tun wollen???

    Sind wir hier nicht alle verletzt genug worden, auf das wir uns hier nicht noch gegenseitig etwas vorzuwerfen haben, für das wir nichts können. Jeder ist seines Glückes Schmied und muß sehen wie er mit seinem eigenen Schicksal zurecht kommt. Für den einen mag es die Lösung sein für den nächsten kommt die Entscheidung des anderen nie im Leben in Frage.

    Bin enttäuscht von hier, von einem Forum wo Hoffnung wohl nicht gewollt ist. Wer sagt denn, das ich Alkohol mit trinke???? Doch wohl der, der es selber für sich als Lösung sieht??? Ich mag keinen Alkohol, nicht nur weil mein Mann Alkoholiker ist. Und wer von euch mag sich anmaßen zu wissen, wie es jetzt im Moment bei uns zuhause ist?? Habt ihr hier Kameras installiert und überwacht mich?? Wenn ich schreibe, Dinge haben sich verändert, dann mache ich mir das nicht nur vor, sondern es haben sich grundlegende Dinge verändert. Alkohol spielt keine Rolle mehr.

    Der Verlust voneinander hat uns gezeigt, was wir wollen. Das war vielleicht für meinen Mann der richtige Weg und jetzt ist es seine Entscheidung was er damit anfängt. Nie mehr trinken - nicht mehr trinken?! Seine Entscheidung. Auf jeden Fall trinkt er im Moment unerhebliche Mengen, wie z. B. mal ein Bier. Und vor allen Dingen nicht mehr heimlich, sondern offen vor mir. Keine Geheimnisse mehr und so soll es bleiben.

    Ich werde meinen Weg gehen. Entweder entscheidet sich mein Mann für den gleichen Weg oder das weitere Leben wird zeigen wohin sein Weg führt. Auf jeden Fall lieben wir uns.

    Fliegender Stern, du bist wirklich total lieb, danke für deine Hilfe.... du hast mir geholfen und ich wünsche dir alles Glück der Erde.

    So, und nun könnt ihr wieder über mich herfallen und lästern. Viel Spaß dabei.

    Ich kann nur sagen: ICH bin glücklich wie es ist....

    Hallo Ihr Lieben,

    mal wieder ein paar Zeilen. Alles gut. Mehr wollte ich nicht sagen. Vielleicht haben wir Glück gehabt, vielleicht war unsere Trennung voneinander so eine Schocktherapie, das wir jetzt beide für uns selbst wissen, was wir wollen und was nicht.

    Werde MIR helfen lassen und lasse mir helfen, vielleicht ist das erstmal sowieso die erste Grundvoraussetzung die man erkennen muß. Das man nicht dem trinkenden Partner helfen kann, weil es nicht geht. Der ist sein eigenes ICH und muss für sich erkennen was er will und was nicht.

    Mir und meinen Kindern, was total wichtig ist, geht es gut. Wir leben glücklich miteinander. Der Alkohol spielt keine Rolle mehr, keine Kontrolle mehr, Offenheit, offener Umgang mit Alkohol, eigenes Leben und eigene Unternehmungen.

    Laßt euch alle nicht unterkriegen. Denke an euch.

    Tina

    Bei diesem schönen Wetter, raus, raus, raus, frische Luft und Sonnenschein......

    Hallo Ihr Lieben hier alle,

    wie soll ich es sagen, es läuft im Moment gut. Der Alkohol spielt keine "große" Rolle (auf jeden Fall z. Zt. nicht) und wir führen viele und gute Gespräche.

    Die Kinder, nach denen ihr euch hier erkundigt habt, haben mitentschieden, ob es einen Neustart für unsere Patchworkfamilie gibt. Und es ist schön so....

    Ich höre euch jetzt schon alle aufschreiben, wer weiß wie lange , wer weiß wer weiß

    ja, wer weiß ... vielleicht schreit meine Seele in ein paar Tagen , Stunden, Wochen Jahren wieder so auf
    vielleicht lernen wir aber jetzt mehr voneinander als vorher

    Es war krass - nicht nur für mich.....

    Und außerdem, ich lasse mir ja jetzt helfen und es heilt meine Wunden auf eine andere Art und Weise. Ich weiß ja, das ich mit einem Alkoholiker verheiratet bin, ich weiß, das ich Co-Alkoholikerin bin. Und ich weiß auch, das ich ihn nicht ändern kann. Das muss er für sich tun und das ist seine Geschichte, nicht unsere gemeinsame Geschichte.

    Habe viel Stärke aus dieser Trennung mitgenommen, habe die Sichtweise für manche Dinge verändert und lerne jetzt in der Therapie mehr auf mich zu achten. Vieles was so wichtig ist oder scheint, ist es nicht.....

    Bin so froh, das ich den Weg hierhin gefunden habe und das ich mich mit euch austauschen konnte und kann. Denn ich werde immer wieder hier vorbeischauen und ich hoffe, immer oder zumindest meistens mit positiven Neuigkeiten und Statements.

    Im Moment sind wir wirklich glücklich. Glücklich wieder zueinander gefunden zu haben, erkannt was man an dem anderen hat.

    In einer Beziehung mit einem Alkoholiker verlieren wir alle wohl auch den Blick für die Realität, weil sich nur noch alles auf den Alkohol reduziert. Und wir reduzieren unser eigenes Leben auch nur auf den Alkohol und das ist falsch.

    Jetzt bin ich beweglich, jetzt gehe ich raus. Jetzt wissen auch alle Bescheid.. und ich fühle mich wohl und mein Mann ebenfalls. Und am wichtigsten, er ist auf die Kinder zugegangen und hat erkannt, das sie viel erwachsener sind, als er es zugeben wollte. Ein ganz anderes Miteinander herrscht in unserem kleinen Heim. Und so soll es bleiben.

    Wünsche euch allen Glück und Zufriedenheit, viel Liebe und Kraft, und manchmal muß man gehen oder gehen lassen um zu wissen, was man wirklich will. Und wenn es keinen Weg zurück gibt, dann wird sich wirklich eine neue Tür öffnen.

    Denke an euch

    Tina

    Guten Morgen Ihr Lieben hier,

    mal ein kurzes Statement von mir. Bin glücklich, ja, das ist der richtige Ausdruck dafür, was ich empfinde.

    Liebe ja meinen Mann auch, aber das tun wir ja alle. Alkohol ist auch mit eingezogen, aber ...... bis jetzt..... toitoitoi, ich bin guter Hoffnung, das wir es schaffen werden.

    Es gibt immer Probleme, und der Alkohol ist da scheinbar immer ein guter Freund und Weggenosse um die Probleme wenigstens für ein paar Minuten oder länger zu vergessen. Das muß man wohl irgendwann begreifen, das man damit die Probleme nur verschlimmert verdrängt verlängert.....

    Auf jeden Fall sind wir beide vom Gefühl her sehr glücklich wieder für einander da sein zu können, zu fühlen, zu geben, zu lieben.....

    Man redet miteinander auf einer ganz anderen Basis. Durch die räumliche Trennung, auch wenn sie nicht mal einen Monat gedauert hat, hat man Gelegenheit bekommen in sich zu gehen. Und nicht nur ich habe diese Möglichkeit gehabt. Wir wissen, was wir aneinander haben, wir wissen, das wir trotz allem was passiert ist, uns lieben, wir wissen, das wir Dinge verändern wollen.

    Wir hatten doch mal gemeinsame Träume, aber irgendwie hat das Leben und die Zu- und Umstände (nicht nur durch Alkohol) diese Träume immer wieder beiseite geschoben oder wie eine Seifenblase aufgestochen - plopp - weg.....

    Das werden wir jetzt ändern. Wir werden uns helfen lassen - wir werden neue Wege gehen - wir werden neue Träume entstehen lassen und vor allen Dingen wir wollen miteinander glücklich sein.

    Alkohol ist keine Lösung - das wissen wir alle hier ........

    Ich wünsche uns allen auf unserem Weg Zufriedenheit, Kraft, Kraft loszulassen, wenn es wirklich nicht mehr geht.

    Sich nicht mehr beschimpfen lassen
    sich nicht mehr runter machen zu lassen
    Selbst Initiativen für einen Neuanfang zu finden
    Mehr miteinander reden
    raus aus der Isolation

    Die, die es bei uns im Umfeld wußten, die sind jetzt sehr verhalten und abwartend. Tja, das sind wir auch...... niemand weiß, was morgen ist.

    Seid alle lieb gedrückt und zumindest momentan von meiner positiven Einstellung und Energie beliefert.

    Werde achtsam sein,
    werde behutsam sein,
    werde wachsam sein,

    und werde mich hier immer wieder melden.

    Denn ich bin ja eine Co-Alkoholikerin, das weiß ich ja......

    und ich gehe in Therapie.....

    und euch allen ein schönes Wochenende

    Tina

    Hallo alle zusammen,

    es gibt scheinbar ein zurück nach räumlicher Trennung.

    ER ist wieder eingezogen. Am Hochzeitstag kam das coming out - er möchte zurück. Kann nicht ohne mich, kann nicht ohne uns - ich kann ja auch nicht ohne ihn - meine ich jedenfalls.

    Und jetzt probieren wir es mit frischem Mut und dem Wunsch endlich den richtigen Weg zu finden und glücklich zu werden.

    Wünscht mir alle Glück - das wünsche ich euch allen auch auf dem Weg aus der Co-Abhängigkeit.

    Werde immer wieder mal hier reinschauen und berichten.

    Gehe auf jeden Fall in die SHG, sowohl als Co als auch in die Verlustängste -Gruppe.

    Denke an euch, es hat mir hier gut getan.

    Tina :)

    GutenMorgen Nancy,

    danke für deine lieben Worte. Bin wirklich heute so blöd drauf. Bin hin und hergerissen. Eigentlich dürfte er heute gar nicht hier hin kommen. 'Werde doch sowieso bestimmt nur gedemütigt und erneut verletzt. Und wenn ich das jetzt schon weiß, warum wünsche ich mir dann trotzdem das er hierhin kommt?

    Bin krank - absolut....

    Danke - werde die Kraft wiederfinden

    Auch dir einen guten Tag mit viel positiver Energie

    Tina :P