Hallo Gartenblume,
freut mich sehr wenn ich dich ein wenig aufmuntern konnte
Aber nein, ich habe mir keine Medikamente geben lassen, mir wurde es zwar angeboten,speziell für die Beerdigung aber ich habe viel zu sehr Angst davor was diese Mittel mit mir anstellen könnten. Ich habe schon zu viele Menschen gesehen die durch beispielsweise Depressiva sich viel zu sehr verändert haben und ohne diese ´´Droge´´ nicht mehr klar kamen.
Ich muss auch zugeben, dass der ganze Akt von der Beerdigung mich viel zu sehr nach seinem Tod abgelenkt hat. Wie würde das denn bei dir ablaufen ? Müsstest Du dich um seine Bestattung und Dokumente kümmern ?
Ich glaube, dass das was Zimttee insgesamt schildert, schon richtig ist, jedoch hat jeder Mensch sein eigenes Tempo und kann nicht knallhart von allem Abstand nehmen.
Ich würde Dir raten, dich versuchen abzulenken.Es liegt oft wirklich an einem selbst.Wenn du draußen sein willst, um die Sonne zu genießen, dann tu es und wenn die Gedanken nicht verschwinden, dann könntest du z.B in der Sonne Texte schreiben, das hat mir immer sehr geholfen.
Und was bei mir wichtig war, dass ich mich immer darauf eingestellt habe und für mich schon Abschied nahm. Und hast du schonmal ,,Angst vor der Angst´´ gehört ? Würde ein wenig auf Dich zutreffen, da du Angst davor hast wie es sein wird.Aber du wirst niemals im voraus wissen können wie es für dich sein wird, wenn es passiert.
Tu mir einen gefallen, vor allem Dir selbst und mach dich nicht verrückt.So läuft das Leben nun einmal und du hast überhaupt keinen Einfluss darauf, was mit deinem Vater geschieht. Selbst wenn es hart für dich wird,wird der Schmerz vorüber gehen und du wirst wissen, dass er an einem guten Ort ist
LG und genieße die schönen Momente vor allem