Beiträge von carolinefeifer

    Hallo und einen schönen guten Tag.

    Nach lange Pause möchte ich mich zurück melden. Ich bin immer noch nüchtern und ohne Rückfall seid Mai 2008 trocken ohne Alkohol unterweg. Das Jahr 2023 war für mich ein Aufregendes Jahr, weil ich Oma geworden bin und am Leben meiner Kinder teilnehmen durfte und noch darf. Leider habe ich mich zu sehr einbringen müssen bzw. auch freiwillig tat, dass ich seit Mitte 2023 erschöpft war. Ich war und bin gesundheitlich sehr angeschlagen. Meine Reha für Herzerkrankung kann ich im Mai 2024 antreten. Jetzt kann ich ein wenig durchatmen und mich wieder hier melden. Denn hier hat ja mein Weg ins Leben angefangen.

    Ich freue mich wieder hier zu sein. Ein bisschen neu ist alles. Der Wunsch nach Leben ist noch da. :)

    Hallo Alex,

    ich esse kein Fleisch, Eier und ganz wenig Milchprodukte von der Kuh, bin also vegetarisch unterwegs. Mir fehlen häufig die B12 und B6 Vitamine.

    Dann mache ich eine Kur. Also für 10 Tag hochdosiertes B12.

    Es gibt auch die Möglichkeit, einer 3 Tages-Kur. Diese wird vom Arzt injeziert. Villeicht einfach beim Hausarzt nachfragen. Gerade Rauchern wird

    dies empfohlen. Der Körper baut zu schnell den Vitaminhaushalt ab.

    Beim D3 Vitamin halte ich es genauso. In der Winterzeit, nehme ich 100.000 (das Zeichen dazu finde ich gerade nicht in meiner Tastatur) verteilt auf

    10 Tage. Damit habe ich dann meinen Haushalt aufgefüllt und nehme dann zum Erhalt 5000 zu mir. In den 10 Tagen nehme ich nebenbei noch K2

    damit der Körper das D3 besser aufnehmen kann.

    Aber, alles erst nach dem ich den D3 test gemacht habe.

    Hab einen schönen Tag

    LG Caro

    Hallo.

    Ich rauche seit 12 Jahren nicht mehr. :)

    Für mich gehörte die Zigarette zum Trinken und das Trinken zur Zigarette. Beides aufzugeben habe ich nicht geschafft. Ich musste erst trocken werden und dann nach 9 Monaten, nach dem ich mein neues Leben angenommen habe, schaffte ich es mit Akupunktur aufzuhören.

    Ohne Alkohol wurde es störend, das Husten, der kalte Rauch und die Kosten.

    Mir viel es schwer auf Nikotin zu verzichten. Es half kein Pflaster, kein Kaugummi und kein Spray. Die Akupunktur hat es dann gebracht. :)

    LG Caro

    Ich hatte meine 1. Impfung im Mai mit Atra. ohne Nebenwirkung; der Arm tat am näschsten Tag etwas weh. Meine 2. Impfung hatte ich im August

    mit Biontech, da habe ich 2 Tage heftig reagiert; starke Grippesymtome. Beides bei meinem Hausarzt mit umfangreicher Aufklärung.

    Und am Donnerstag gibt es die Grippeimpfung. Diese soll die Coronaimpfung noch mal puschen.

    Meine Booster Impfung ist leider erst im Februar 2022. Die lass ich mir auf jeden Fall geben.

    Hallo guten Morgen.

    Mir geht es gut und ich bin immer noch trocken. Zur Zeit genieße ich die intensive Zeit mit meiner Familie. Gesundheitlich hatte ich in den letzten Tagen

    ganz schön mit dem Rücken zu tun. Mir fehlt mein Sport und wenn ich es dann übertreibe, geht anschließend für 2, 3 Tage gar nichts mehr.

    Mir hat die Pflege und Begleitung bis zum Schluß meiner Mutter sehr zu schaffen gemacht. Es hat mich körperlich und psyschich an meine Grenzen

    gebracht. Mich auch isoliert. Die Gruppe für Angehörige Pflegebedürftige hat mir in der Zeit sehr geholfen. Jetzt muss ich mich aber wieder auf mich besinnen.

    In dieser Zeit, es waren ja 3 Jahre, habe ich meine Alkoholsucht bzw. meine Trockenarbeit nicht aus den Augen verloren. Auch nicht meine Ängste.

    Es war aber anders. Zuerst kam da der Bedürftige und dann ich. Es gab kaum Pausen für mich selbst. Es gab auch kein, jetzt komme ich. Es gab mich

    da nur noch am Rande. Dann kam die Trauer und die Erkenntnis, dass sich alles ändert und geht. DA bin ich in ein anderes "Ich" gefallen.

    Eines was ich noch nicht kannte und womit ich nicht gerechnet habe. Dies war ein Verlust, denn ich nicht so leicht abstreifen kann, bis heute.

    So langsam kommt mein Wille wieder, freude erfahren zu wollen. Mich wieder um meine Hobbys zu kümmern und vielleich noch etwas anderes zu endecken. Und auf jeden Fall trocken zu bleiben. Die letzten 13 trockenen Jahre habe viel von mir verlangt. Traurigkeit, Depression und Verluste.

    Ich bin froh, dass alles erleben zu dürfen und durfte, trocken.

    Für mich beginnt jetzt wieder ein anderer Lebensabschnitt, auch mit Höhen und Tiefen und Ängsten, ohne Alkohol. Ich habe viel in meinem Leben und in meinem Umfeld und in meiner Wohnung minimiert. Nicht weil ich es musste sondern weil ich es wollte und bin damit zufrieden. Es gibt noch vielles was ich loslassen will. Ich lerne gerade wieder, jeden einzelnen Tag nehmen wie er kommt.

    Gestern konnte ich seit langen wieder mal richtig durchatmen, loslassen und die Sonne genießen; ohne Angst.

    Gruß

    Caro

    Hallo guten Tag.

    Sollen sie trinken, aber sobald mensch bemerkt, dass der Alkohol seine Wirkung auf die Teilnehmer zu entwickeln beginnt, ist es Zeit zu gehen.

    Das sehe ich genauso. Da stehe ich mir ganz nahe.

    Ich finde es sehr traurig, dass dieser Familienteil aus den Erfahrungen mit unserer Familie nichts gelernt hat. Leider wird unsere Familie immer kleiner.

    Es sind nicht mehr so viele da. Und wie sie oder ich waren, ist schnell im Hintergrund verschwunden.

    Ich bin Dankbar, dass mein Kind aus meiner Alkoholsucht gut rausgekommen ist. Wir es zusammen aufarbeiten konnten und sie ganz anders damit umgeht.

    Dass mit dem "lieber zu Hause als im Park" ist natürlich ein Schmarrn.

    Dieser Satz entstand aus einer Diskussion herraus. Dabei ging es um Sucht und ob jedes alkoholische Getränk abhängig macht.

    Ich konnte nicht verhindern, dass sich eine 17 jährige mit S..... - (ich glaube es ist zu erkennen was ich meine) betringt.

    Bei dieser Gelegenheit ist der Satz - lieber zu Hause als im Park - von der Mutter gefallen.

    Ich empfand es als Zurechtweisung. Ist ja nur meine empfindsamkeit.

    Heute ist diese Generation 18, 21 und 22 Jahre alt und Alkohol bereits alltäglich.

    B.... und S..... macht nicht süchtig und ist ja keine harte Droge, so die Aussagen.

    Nicht jeder würd süchtig, nicht jeder kann nicht mehr aufhören zu trinken. Das es so ist, erfährt man leider erst, wenn ist zu spät ist.

    Aber warum muss man das ausprobieren?

    Nun es sind nicht meine Kinder und werde mich da nicht mehr einmischen und Einfluss habe ich auch nicht. Mich erinnert es an meine Kindheit. Zu der Zeit gab es auch als Baby Hustensaft mit Alkohol. Geb ja nichts anderes.

    Ich bin was Alkohol betrifft, hart geworden, wie es so heißt. Beeinflussen kann ich es nicht. Ich nehme es hin und so traurig es auch ist, halte mich da

    fern und gehe wenn es mir zu dumm und blöd wird.

    Es sind Liebevolle Menschen und ich mag sie sehr. Es fällt mir schwer da auf Abstand zu gehen. Werde es aber tun.Gruß

    Danke

    Gruß Caro

    Diesen Post von 2006 habe ich gefunden und hier kopiert. Er ist nicht an mich gerichtet, hat aber etwas bewirkt.

    Man ist ja plötzlich anders aufgetreten und hat im gewissen Sinne ein ganz anderes Bewusstsein zu Tage gelegt.
    Und das müssen die Anderen auch erst einmal lernen im Umgang mit dem Betroffenen.

    Meine Familie wurde schon früh über meine Alkoholkrankheit informiert. Meine Abstinenz wurde positiv angenommen und respektiert, dass es bei Feierlichkeiten keinen Alkohol bei mir gibt. Und meine Veränderungen und Gespräche an denen ich mich dann eingebracht habe, wurde auch positiv aufgenommen. Ich habe mich immer mehr wohler gefühlt und meine Veränderungen angenommen, weil meine Veränderung positiv aufgenommen wurde. Mein Umfeld veränderte sich auch. Es wurde weniger getrunken. Das hat mir gut getan und unsere Familie kam sich wieder näher.

    So nach 13 Jahren muss ich gestehen, dass es irgendwie nachgelassen hat. Nich bei mir, aber bei meiner Familie. Die Alkoholsucht ist nicht mehr so verinnerlicht. Es wird nicht mehr so ernst genommen; habe ich den Eindruck. Die Feierlichkeiten sind ja nicht sehr oft. Schon wegen Corona, aber wenn

    wir dann mal zusammen kommen, komme ich mir schon blöd vor, zu erwähnen, dass ich nicht trinke. Dann kommt ein, aja stimmt.

    Das streßt manchmal.

    Es ist auch die nächste Generation unterwegs. Und leider auch ganz häufig der Satz "mir ist es lieber sie trinken zu Hause als im Park".

    Alkoholsucht ist leider kein Thema mehr.

    Es macht einfach traurig. Das in der eigenen Familie zu sehen.

    Guten Morgen.

    Meine Ängste sind mir im Augenblick ziemlich heftig angegangen. Dem werde ich mich jetzt stellen; bzw. habe ich begonnen.

    Ich bin häufiger draußen, auch wenn es kalt ist. Mein Umfeld und mein zu Hause war und ist Alkoholfreie. Meine Gedanke versuche ich durch Meditation

    und Yoga streßfrei zu halten. Leider geht das nicht jeden Tag.

    Was ich hier mitnehmen kann, tue ich durch lesen. Beginne die Threads von 2008 bis heute zu suchen. Da gibt es soviel, was mir geholfen hat und es

    bestimmt wieder tun wird. Eine gute Erinnerung " es ist gut auch wenn nicht alles Gut ist".

    Nicht Kämpfen, annehmen und leben.

    Schönen Tag wünscht Caro

    Guten Morgen.

    Gestern habe ich hier viel zu viel geschrieben. Immer stark zu sein, fällt mir im Augenblick nicht leicht.

    Ich habe sogar vergessen, mich gestern hier abzumelden. Bin spazieren gegangen um meinen Kopf frei zu bekommen.

    Der wenige Austausch den ich hatte, war auch nicht gerade gut für mich. Mein Arztbesuch gestern hat mir gut getan.

    Da konnte ich ein wenig los lassen. Heute kann ich auch noch mal zu Gespräch gehen.

    Streß abbauen und das eine vom Anderen trennen.

    Hat irgendwie den Touch das du einen Rückfall als Alternative im Kopf hast.

    Kann das sein? Durch Streß? Damit muss ich mich auseinander setzen. Alkohol ist keine alternativ um Streß abzubauen.

    Nicht das physische, das ist lange her, sondern die psychische Loslösung.

    Ich glaube da muss ich etwas tun. Das ist wieder aufgetaucht.

    Ich brauche einen Austausch und auch Wege aufgezeigt. Vielleicht anderen als vorher. Denn ich habe mich ja auch verändert.

    Danke

    Gruß Caro

    Hallo Cadda, Hallo Hartmut,

    spontan kann ich erstmal nur sagen; die Angst kam ohne Ankündigung und ohne sie näher zu definieren.

    Ich musste eure Fragen mehrmals lesen, um zu difinieren; in mich gehen.

    Oder läuft diese Angst schon immer mit?

    Wenn ich ganz in mich gehe, muss ich ja sagen. Eine Angst war wohl schon immer da, in der Kindheit, im Berufsleben, als alleinerziehende Mutte, als

    Hamster im Arbeitsrätchen, da war der Alkohol gut um die Angst zu unterdrücken. Ich war schon immer ein introvertierter Mensch, konnte nie auf

    Menschen zu gehen, sei den Vorträge halten. Alkohol, so meinte ich, machte mich zu einen sozialumgänglichen und mutigen Menschen.

    Ich verlor die Angst. Meinte ich.

    magst Du beschreiben, warum Du solche Angst vor einem Rückfall hast?

    Mein Tiefpunkt half mir den Schritt ohne Alkohol zu gehen und ich fand hier her. Das lesen bei den Langzeittrockenen zeigte mir, dass es auch ohne Alkohol geht aber auch was passiert, wenn ich weiter trinken würde. Ich hatte wirklich Glück. Die Erkenntnis, was aus mir geworden wäre, machte mir das 1. Mal Angst vor einen Rückfall. Ich wusste und weiß es jetzt auch, ich kann nicht mehr aufhören, ich würde sterben.

    Ich habe es geschafft, bis jetzt, mit meinen Ängsten umzugehen. Mein Leben neu aufzustellen und nicht mehr so sein zu wollen, wie andere mich gerne hätten.

    Ich glaube, weiß es aber nicht, dass der Tod meiner Mutter im letztem Jahr etwas auslöste, was ich jetzt nicht mehr mit ihr aufarbeiten konnte.

    Ich bin nicht bei ihr aufgewachsen, sie lebte 19 Jahre mit einem Alkoholiker zusammen, bevor sie sich trennte.

    Als ich sie pflegte hatte ich eine verbitterte Co-Abhängige fremde Frau vor mir. Mehr kann ich jetzt nicht dazu sagen.

    Ich fühle mich an die Anfänge versetzt. Nicht denken, sich bewegen viel trinken und meine Ängste überwinden.

    Ich habe das Gefühl etwas von mir verloren zu haben.

    Mehr geht heute nicht mehr.

    Danke fürs lesen und antworten.

    Gruß Caro

    Guten Abend,

    ich hatte heute einen guten Tage. So wie das Wetter heute; sonnig aber auch etwas regnerisch. Mit Regenschirm ging das.

    Meine starke Angst vor einen Rückfall stößt mich immer wieder mal aus meiner Linie; aus mein aufgebautes - wie ich annehme - gut eingerichtetes Leben.

    Diese Angst steckt seit von Beginn meiner Trockenzeit in mir. Gegen meine Ängste habe ich eine Therapie gemacht und 2017 ging es mir recht gut damit.

    Meine Familie steht hinter mir, kann aber den Umfang, einer Alkoholsucht gar nicht

    richtig erfassen. Bis auf Betroffene.

    Im Dezember 2017 habe ich eine pflegebedürftiges Familienmitglied bei mir aufgenommen und versorgt. Die Zeit dafür hatte ich und auch die Stärke.

    Die Stärke bleibt aber nicht auf Dauer. In dieser Zeit fand ich Unterstützung in der AG für pflegebedürftige Angehörige. Dort konnte ich mich austauschen und meine Ängste verarbeiten und diesen Schutzschirm. Anders kann ich das nicht beschreiben.

    Es half mir, trotz allem Schwierigkeiten, die eine Pflege mit sich bringt, liebevoll zu bleiben und meine Trockenarbeit im Auge zu behalten.

    Letztes Jahr im September verstarb die Person. Zurück blieb Trauer; Schuldgefühl und Angst. Die Kraft ist dabei ganz schon raus, nicht die Geistige aber die Körperliche. 2019 hatte ich noch einen Unfall und kann seit dem nicht mehr richtig Sport machen.

    Joggen geht nicht mehr, schnelleres Gehen habe ich heute wieder ein wenig geschafft.

    Die Gruppe fehlt mir. Seit Corona konnte wir uns nicht mehr treffen. Heute hatte ich ein gutes Gespräch. Ich kann zwar nicht mehr zur Gruppe gehen, aber Kontakte können wir pflegen, wenn auch wenig; Zeitmangel.

    Ich fühle mich wohl stark und habe auch meine Glücksmomente, durch die ich Kraft schöpfen kann.

    Die Angst eines Rückfalls bleibt, wenn viele Dinge auf einmal auf mich zustürzen.

    Ich achte auf meine Gedanken, denn nur sich führen mich zu Handlungen, die ich nicht

    möchte.

    Gruß Caro

    Hallo Hartmut,

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht? Wo liegen die sonstige Probleme für einen aktiven Austausch?

    Ich galube es liegt nicht daran sich nicht austauschen zu wollen. Nach einer gewissen Zeit und genügend Informationen geht es in die Tiefe.

    So war es bei mir. Das möchte man vielleicht nicht mit der Öffentlichkeit teilen.

    Oft kann sich der/die auch nicht mitteilen. Die Informationen hier, sind ja oft geprägt von erschüternden Erfahrungen.

    Dann kommt die Scham. Sich dem zu stellen, ist nicht einfach. Sich da neutral auszudrücken ist nicht immer schwer. Der Gegenüber sieht ja nur

    die Worte und kann auch nur interpretieren. Da führt zu Mißverständnissen.

    Dann lieber nichts mehr schreiben. Ist auch ein Weg. Es fehlt da ein kleiner Wink in die Richtung, weiter zu machen oder Mut zu machen.

    Ist nur meine Meinung

    Gruß Caro

    Hallo und guten Morgen.

    Heute ist ein guter Tag. Ich bin aufgewacht, mir geht es gut. Etwas raus gehen und spazieren. Einen Besuch machen und mich freuen.

    Ich hoffe die S Bahn streikt heute nicht wieder, damit muss ich fahren.

    Ich habe gestern hier viel gelesen. War enttäuscht und traurig.Aber das ist Okay. Das darf auch sein. Mir ist viel durch den Kopf gegangen.

    Warum ich hier wieder gekommen bin und was ich mir erhoffte. Die Annahme, hier wieder anzuknöpfen und mit Hilfe der Gruppe auch

    andere Bausteine zu bewältigen war von mir eine zu hohe Erwartung.

    Es hat sich vieles verändert. Viele sind noch hier und tauschen sich aus. Sind wiedergekommen. Das spricht für Vertrauen in diese Selbsthilfegruppe.

    Deshalb bin ich ja auch wieder hier. Vertrauen. Meine persönliche Gedanken habe ich ja hier hinterlassen. Und das ist gut so. Ich möchte auch weiterhin hier schreiben und mich austauschen, nur nicht ganz so persönlich, dass ist mir zu öffentlich.

    Ich bin seit 13 Jahren trocken und bleibe es auch. Das steht an erster Stelle. Ich habe auch noch meinen Notfallkoffer und die Grundbausteine

    sind mir auch noch sehr gut in Erinnerung geblieben. Nun, der Alkohol ist aber nicht der einzige Baustein, welcher mich wieder hier zurück in die

    Selbsthilfegruppe brachte.

    Neben Alkohol muss ich andere Punkte bewältigen, tiefe Trauer, meinen Unfall, Schuldgefühle ohne wieder in eine

    Depression zu fallen. Meine Annahme die Gruppe könnte mich auch dabei unterstützen, war wohl falsch.

    Und auch das ist Okay.

    Ich werde mal schauen, nach einer Gruppe, die sich und Maskenpflicht trifft oder Online da ist. Mit der Zeit werde ich bestimmt auch dort

    vertrauen. Bitte nicht Mißverstehen, ich suche keine anders Forum. Das wird hier meine einzige Selbsthilfegruppe sein und bleiben.

    Ich werde nur nicht alles hier lassen und nicht so oft schreiben.

    Ich hoffe, das geht so weit in Ordnung.

    Baustellen konnte ich mir nicht aussuchen, aber einen Weg finden, damit zu leben.

    Ich wünsche euch einen schönen Tag und bleibt gesund.

    Gruß Caro