Beiträge von blubbber

    Hallo Angie!

    Auch von mir ein herzlich Willkommen hier im Forum. Schön, dass du es hierher geschafft hast. Im Vorstellungsbereich habe ich deine Geschichte schon verfolgen können. Du bist auf dem richtigen Weg und ich wünsche dir viel Kraft, dass es so weiter geht!

    Gruß,
    blubbber

    Guten Abend Mark!

    Süßigkeiten waren es zwar bei mir nicht, allerdings konnte und kann ich immer noch tonnenweise Obst in mich hineinfuttern :). Aber wie von anderen erwähnt, auf jeden Fall besser als Alkohol!

    Gruß,
    blubbber

    Hallo Mark!

    Herzlich willkommen hier im Forum!

    Die Tragische Geschichte um deine Abhängigkeit ist echt erschütternd. Es ist aber super, dass du diese Stärke hast und trotz deinen Erlebnissen wieder aufgestanden bist und neuen Mut gefasst hasst. Dieser Mut und die Energie, die dich bis hierher gebracht hat, soll dich auch auf deinem weitern Weg begleiten - das wünsche ich dir von ganzem Herzen!!!!

    Den Schmerz den du erlitten hast, können wir dir leider nicht abnehmen, aber du hast erkannt, wofür es sich lohnt zu kämpfen. Für deine Tochter und damit auch für dich!

    Viele Grüße
    blubbber

    Hallo Herr Rossi!

    Mir hat es immer geholfen, etwas zu machen, was mir Spass macht, um mich abzulenken.

    Wie wäre es denn mit einem Buch, einem Rätsel, Fitnesstudio, Radeln, einfach alles, was deine Konzentration braucht und den Gedanken an den Alkohol nicht mehr zulässt.

    Das Schlimmste, fand ich, war dann die ganze Zeit über die Dose Bier, die Flasche wein,... nachdenken zu müssen. Langeweile und das hineinsteigern in Gedanken fand ich immer als aufreibend.

    Gruß,
    blubbber

    Hallo RenateO!

    Ich denke, diese Fragen kann dir hier keiner beantworten. Die Hintergründe, die Gründe und der Blick auf sich und sein Umfeld ist und bleibt auch bei jedem verschieden. Die Antwort auf diese Frage kann dir nur dein der jeweilige (Ex-) Partner geben, wenn er sich der tragweite seiner Abjängigkeit bewusst ist.

    Wie schon erwähnt, du musst dich selber mit deinen Entscheidungen wohl fühlen und dir muss es dabei gut gehen. Das ist das Wichtigste ob nun Abhängiger (trocken oder nass), Coabhängiger oder Bekannter. Ob und wann sich jemand helfen lässt, muss jemand selbst entscheiden.

    LG blubbber

    Hallo zusammen!

    Ich dachte mir, ich melde mich mal wieder :)

    Die letzten Tage waren etwas stressig, aber in positiver Hinsicht. Hatte eine ganze Menge zu tun und dazu kam dann auch noch ein Vorstelungsgespräch. Was soll ich noch groß sagen, den Job habe ich :), wenn es auch nur teilzeit ist. Aber als Student soll man ja nicht meckern, hauptsache man hat was. Der Chef weiß ebenfalls bescheid, na ja, war auch nicht zuu verhindern, er wollte mit einem Sekt anstoßen. seine Reaktion war aber echt cool, er hat dann einfach zur Fasche Wasser gegriffen und mir zugesichert, dass er darauf Rücksicht nimmt und mich auch unterstützen möchte. Besser geht es ja wohl kaum. Ab nächster Woche geht es dann los! mal schauen, wie sich dann der Tagesablauf wieder einpendelt.

    Gruß,
    blubbber

    Den Beitrag hatte ich eben übersehen, sorry Karsten

    Zitat von Karsten


    vielleicht sollte man in diesem Zusammenhang auch mal darauf achten, wie man im realen Leben mit anderen umgeht und wie mit einem selbst umgegangen wird.
    Sicherlich ist Respekt für jeden sehr wichtig, aber wir müssen auch lernen, mit dem Gegenteil klarzukommen.

    Dem kann ich nur zustimmen. Aber auch, wenn man jemandem wiederspricht, so sitzt am anderen ende des Computers ein Mensch.

    So, Suchtberatungstermin vorbei. Jetzt kann ich mich wieder der Diskussion widmen.

    @BC: Ich hatte diese Frage bewusst so gestellt und eine Antwort erhofft. Gedanken habe ich mir auch selber gemacht, aber es hat mich interessiert, ob diese mit der Intention von Sven und anderen übereinstimmen. Aus diesem Grund werde ich auch erstmal deine Gegenfrage nicht beantworten - kommt dann später. (bitte versteht das nicht so, dass ihr euch rechtfertigen müsst, aber mich interessiert das!)
    bei der Frage der Würde gebe ich dir recht.

    @ Sven: ich denke irgendwo zwischen den ganzen Beiträgen, die hier zu lesen sind, liegt die Wahrheit, sofern es eine solche überhaupt gibt. Jeder hat seinen Weg, Umfeld, etc.. Manch einer kommt so besser klar, ein anderer so. Das nenne ich menschlich.
    Von der Kehrtwende, wie du sie formulierst, bin ich noch entfernt. Hier muss ich Bezug nehmen zu einen anderen Thread und der Frage nach der "Überforderung" und dem "geballten Wissen" (Beitrag kommt zwar nicht von mir, stimme ihm aber zu).

    Gruß, blubbber

    Einen wunderschönen guten Morgen!

    Auch wenn die nun folgende Frage nicht exakt zu deinem Thema passt (Sven), so stelle ich sie dennoch einfach einmal hier.

    Nach einer guten Nacht Schlaf und dem nochmaligen Lesens sowohl deines, als auch einem anderen Thread hier im Forum stellt sich mir die Frage, warum ihr ("Alten Hasen") dieses Thema an dieser Stelle zur Diskussion stellt?

    Egal welchen Beitrag ich lese, so geht es doch eigentlich immer um einen Lernprozess, dessen Punkt bei jedem von uns (Neulingen) ein anderer ist, den aber jeder hier durchläuft. Vielleicht lache ich in 3, 4 oder 5 Jahren über das was ich die letztem drei Tage so von mir gegeben habe, aber das liegt doch dann wohl an einem Lernprozess.

    Ich schreibe nachher weiter, habe jetzt aber einen Termin in der suchtberatung.

    blubbber

    Hallo sven

    Zitat von s.z.


    Erst als mir bewusst wurde das ich genau das gleiche A..loch bin wie dieser, ich mich lediglich in einem Stadium befinde in dem noch was zu retten ist(wie auch immer), was mich aber trotzdem kein deut besser macht, konnte ich bei mir ankommen, von meinen Anspruchsdenken runterkommen und anfangen diesen Abstinenzversuch bisher erfolgreich zu gestalten.....

    aus den hervorgehobenen Aussagen lässt sich meiner Meinung nach schließen, dass du dich gleichstellst mit den Alkoholikern, die ihre Krankheit (noch) nicht akzeptieren, nicht den Mut haben sich aufzumachen und Hilfe zu suchen, sich komplett aufgegeben haben oder die Chance einer Rehabitilation (körperlich gesehen) gar nicht mehr besteht. Wir (in diesem Forum, in SHGs, in Therapien,...) sind aber alles Menschen, die sich (rechtzeitig) aufgerafft haben und etwas verändern wollen / müssen. Hier sehe ich ganz klar einen Unterschied zwischen dir, mir und allen anderen aus diesem Forum im Vergleich zu dem "Penner" aus deinem Beispiel. Bessere Menschen sind wir nicht, da gebe ich dir recht, aber Menschen, die sich der Situation stellen.

    Hier vermischst du meines Erachtens aber zwei Dinge miteinander. Auch der "Penner" hat das Recht auf eienen respektvollen Umgang. Den hat jeder Mensch. Man muss aber nicht jede Entscheidung, jeden Lebensweg und jede Geschichte verstehen - aber er ist immer noch ein Mensch, der sicherlich seine eigenen Gründe für den bestrittenen Lebensweg hat.

    Immerhin haben wir uns entschlossen so nicht enden zu wollen. Gedanklich waren wir alle an der Stelle, an der wir uns überlegen mussten, welches der für uns richtige Weg ist - Abszinenz. Aber muss man sich deshalb regelmäßig vor augen führen, wo es hätte enden können? Das macht man doch wohl eher um sagen zu können: es gibt noch welche, denen es noch schlechter geht.

    Wenn du das nicht so siehtst, dann verstehe ich deinen Beitrag einfach nicht.

    Gruß,
    blubbber

    So, der Vorstandsarbeit steht nun nichts mehr weiter im Wege. bis auf weiteres finden diese bei mir zuhause statt, ohne Alkohol. Das erschien mir der sinnvollste Weg zu sein. So fühle ich mich sicher (eigene vier Wände), es gibt keine Chance der Versuchung (ich habe kein Alkoholim Haus) und es ist sogar für alle billiger (schöner Nebeneffekt). Für alle Hungrigen gibts einfache Pizzabrötchen (gehen schnell und man wird satt). Ich glaube, das ist doch ein guter Kompromiss, oder wie seht ihr das?

    Gruß,
    blubbber

    Warum wertest du dich denn so herab? Der Weg den du schon bestritten hast und noch bestreiten wirst ist sicherlich der schwerere, aber der, den du für dein Leben gewählt hast. Auch du hättest den Kopf in den Sand stecken können und den leichteren Weg des weitersaufens wählen können. Dann würdest du, wie auch ich ebenfalls dastehen und auf den Tod warten. Was uns doch hier im Forum eint ist der gemeinsame anstrengende und harte Weg der Abszinenz. Für mich macht es einen Unterschied, ob ich mein Problem erkenne, es angehe und kämpfe, oder den einfachen Weg des weitersaufens wähle.

    Hinterfragen, kritisieren und hinweisen - ja, das sind ebenfalls Dinge, die ich mir erhoffe. Nur so kann ich auch mein eigenes Handeln reflektieren. Meiner Meinung nach sollte man aber nie vergessen, dass man nicht mit einer Maschine spricht, die einfach Befehle ausführt, sondern mit Menschen, die ihre eigenen Gefühle und Lebenserfahrungen haben. Ich finde, der Ton macht die Musik - auch wenn man mit jemandem spricht, der noch am Anfang seiner Abszinenz steht. Wenn du einen schrofferen Ton benötigst, dann finde ich das ókay. Dann brauchst du anscheinend den Tritt in den Hintern. Andere fühlen sich durch einen solchen Ton vielleicht aber eingeschüchtert und ziehen sich zurück, igeln sich ein, oder bekommen gar Angst sich zu öffnen. Damit ist doch der Sinn einer Selbsthilfe futsch.

    Das ist das, was ich unter respektvollem Umgang verstehe, auch wenn wir uns hier nie sehen, so muss nicht bei jedem kleinen wort, welches vielleicht sogar unbedacht benutzt wurde die Keule herausgeholt werden.

    Gruß,
    blubbber

    Hallo Martin und Jürgen!

    @ Martin: Ja, so versuche ich mich ja auch zu verhalten - Vorsichtig. Wie ich aber an der Diskussion mit BC gemerkt habe, so muss ich feststellen, dass mir diese Vorsicht anscheinend noch nicht immer gelingt, bzw. ich manche Sitationen falsch einschätze. Die Strasse hin zur Abszinenz habe ich dennoch nicht verlassen, auch wenn die Brücke auf der ich mich am Dienstag bewegt hatte doch ziemlich wackelig war. Zum Glück habe ich das als solches nicht wahrgenommen, denn sonst - Panik - Versuchung - evtl. getrunken...
    Ich werde mir diese Situation aber zu Herzen nehmen und in Zukunft noch besser darauf achten.

    @ Jürgen: Ist es nicht meine freie Entscheidung, wem ich von meiner Krankheit erzähle und wem nicht? Denjenigen, denen ich vertraue, die wissen über die Situation bescheid - bislang habe ich auch ausschließlich positiven Zuspruch erhalten. Das hat mir auch enorm geholfen.
    Warum sollte ich mir denn Gedanken machen um das Gerede anderer? Wenn etwas im Umlauf ist, dann doch wohl, dass ich Alkoholiker bin. Wenn mich jetzt jemand darauf anspricht, dann kann ich ihm doch getrost gegenübertreten und sagen: Ja, aber ein trockener und damit ein glücklicher.
    Ich denke, es muss nicht an die große Glocke gehängt werden - machen das andere bei anderen Krankheiten?
    Angst vor dem Gerede, welches entsteht, wenn ich wieder trinke - Muss ich diese haben? - Ich habe nicht mehr vor etwas zu trinken. Muss ich im Umkehrschluss Angst vor dem Gerede haben? - Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht, weil das nicht mein Ziel ist.
    Das ist jetzt auch kein "dummes" dahergerede, sondern meine Einstellung. Den Beweis kann ich zwar hier nicht anbringen, den muss ich mir selber erbringen. Denn wenn ich wieder etwas trinke, dann betrüge ich nicht euch, meine Freunde, mein Umfeld,... Wenn, dann betrüge ich mich selbst.
    Wie du zu der Aussage "solange Du dir noch Gedanken um die Vorurteile anderer machst, wenn Du nicht mehr trinkst, bist Du weit entfernt von Abstinenz." kommst, kann ich absolut nicht nachvollziehen! Das eine hängt mit dem anderen meines Erachtens nicht zusammen.

    Gruß, blubbber

    Hi BlueCloud

    Zitat von BlueCloud


    Das ist richtig - aber: hast Du schon das Gefühl und das ganze Wissen, dies sicher zu entscheiden?

    Nein, kann man überhaupt diese Sicherheit erlangen? Ich bin mir im klaren darüber, dass man immer Vorsichtig sein muss in seiner Alltagsgestaltung. Aber ist es nicht ebenso sinnvoll, Strategien zu entwickeln, wie man mit unterschiedlichen Situationen umgehen soll? Diese müssen natürlich regelmäßig überdacht werden und beleuchtet werden, ob diese sinnvoll waren.

    Zum Leben entschieden, diesen Satz habe ich hier des Öfteren gelesen. Ich möchte Leben, aber nicht in der ständigen Angst, dass an der nächsten Ecke schon der Rückfall da ist. Nein, ich möchte mich mit dem Thema auseinandersetzen und meine Sucht begreifen, denn so kann ich mit dem Wissen das Leben bestreiten, wann mir der Rückfall droht und diese Situationen rigeros meiden.

    Die Sekunde der Unachtsamkeit, ja, das ist mein größtes Bedenken, welches ich habe, da man nunmal dem Alkohol nie vollständig aus dem Weg gehen kann, etwas satirisch, habe ich das ja schon im Vorfeld beschrieben. Dass ich mich hier öffne, davon erhoffe ich mir durchaus Anregungen und Hinweise, mein eigenes Verhalten zu überdenken. Durchaus, nun nach den ganzen Hinweisen, die du hier geschrieben hast, sehe ich inzwischen, dass das Eis doch dünner war, als ich es, als ich den Erfahrungsbericht geschrieben habe, dachte - auch wenn ich das vllt. erst nicht so gesehen habe (Danke hierfür)

    blubbber

    Hallo BC

    Zitat


    Wenn jemand Zweifel an der Alkoholkrankheit hegt - dann kann ich diesen Menschen auch nicht mehr ernst nehmen - so einfach ist das.

    Zweifel an der Krankheit habe ich auch nicht gemeint, was ich meinte sind diejenigen, die Zweifel an der Tatsache haben, ob sie es ein Leben lang schaffen werden trocken zu bleiben. Ich halte solche Zweifel durchaus auch für berechtigt, da nunmal gerdae am Anfang der Abstand zu der Zeit, in der täglich Alkohol konsumiert wurde noch zu nah ist. Zweifel, Bedenken und im schlimmsten Fall der Rückfall gehören doch zum Krankheitsbild, oder?

    Zitat


    Dann geht es einzig und alleine nur um´s Diskutieren - um nichts anderes.

    Ein Erfahrungsaustaus und kritisches hinterfragen erzeugen doch automatisch Diskussionen. Es geht hier meines Erachtens nicht darum, dass die Grundbausteine hinterfragt werden, sondern darum, dass jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat und diese auch in Zukunft machen wird. Ich würde sogar behaupten: Das geht mir als "Neuling", genauso wie dir als "Erfahrenen".

    Zitat


    Entmutigen kann mich kein Anderer als ich selber. Denn ich habe das Ruder in der Hand - niemand anderes.

    Den Satz finde ich extrem wichtig. So verstehe ich auch die Anregungen, gerade auch von dir BC, auf meinem persönlichen Weg zur dauerhaften Abszinenz. Aber versteht das jeder so? Ich halte den Weg, den jeder individuell bestreitet für den elementaren Bestandteil der Selbsthilfe. Die Grundbausteine verstehe ich als Handwerkszeug, mir den Weg in die Abszinenz zu erleichtern, dennoch muss die Ausgestaltung unter Berücksichtigung dieser jeder für sich persönlich in seinem Leben umsetzen. Hierfür halte ich den Austausch und auch die Diskussion über verschiedene Lebenswege als elementar.

    Gruß,
    blubbber

    Privatsphäre, da gebe ich dir Recht, so etwas gibt es im Internet nicht. Aber einen respektvollen Umgang miteinander, ich denke, das sollte hier jeder erwarten dürfen.

    Ich habe meine Meinung schon geschrieben, was ich davon halte, aus dem Zusammenhang genommene Zitate anderer Threads zu verwenden, Ausführungen kann jeder im Vorfeld dieses Beitrages lesen.

    Welchen neuen Modetrend meinst du eigentlich?

    blubbber

    Hallo Maria!

    Mir ging es so, dass ich mir während der Entgiftung schon so etwas wie einen "Schlachtplan" zurecht gelegt habe und mein Ziel war auch diesen durchzuziehen. Während dem Austausch hier, aber auch in SHG kamen dann zusätzlich noch so viele neue Aspekte, dass ich mir zumindest am Anfang etwas überfordert vorkam. Man möchte am Beginn vieles, manchmal sicher auch zu vieles verändern und bewegen, die Liste wird aber auf einmal länger und länger. Vielleicht liegt es auch daran, dass man auch zu Beginn mit so vielen neuen Situationen konfrontiert wird, dass der Einstieg erst einmal schwer fällt.

    Ein kleines Beispiel von mir
    Themen, die ich mir während der Entgiftung selber gestellt habe (nicht chronologisch)
    1. Alkohol aus der Wohnung verbannen / Altlasten entsorgen
    2. Trennen von "Saufkumpanen"
    3. Rehamaßnahmen beantragen
    4. sinnvolle Beschäftigungen suchen für Zeiten in denen ich normalerweise getrunken hätte
    5. Aufarbeiten der Zeit der Entgiftung
    6. Grundsatzfrage: Warum habe ich eigentlich angefangen zu trinken
    7. SHG suchen und regelmäßig besuchen
    8. Vorbereitungen für den Semesterstart
    9. Wiederaufnahme meines Trainingsbetriebes
    10. Umgang mit Freunden und Familie

    Themen, die erst nach der Entgiftung hinzu kamen
    1. Umgang mit der Abszinenz
    2. Ziele, die ich verfolge
    3. Ernährung
    4. Umgang mit kritischen Situationen
    5. Umgang mit dem Verein und den Gegebenheiten
    6. In mich gehen
    7. Geduld haben
    8. eigenes Selbstbewusstsein - klares nein sagen

    Mir ging und geht es auch immer noch so, dass die Hauptschwierigkeit für mich ist, dass alles zu ordnen und auch alles zu beachten, bzw. verständlich zu machen, warum ich so reagiere, wie ich reagiere. Das Problem, dass man sich nicht richtig verstanden fühlt, ist, so denke ich, wie auch mit Zweifeln umgegangen wird. Gerade die Frage, schaffe ich das auch lange abszinent zu bleiben, ist eine, bei der ich oftmals hier im Forum das Gefühl habe, dass ist eine Frage, die komplett unerwünscht ist und direkt abgeblockt wird. Ist aber nicht ein solcher Zweifel bei manchen einfach da? Fühlt man sich denn überhaupt ernst genommen, wenn häufig die Antwort kommt, dass in diesem Forum nur und ausschließlich die Abszinenz besprochen wird und Zweifel kaum besprochen werden. Ich denke, manch einer fühlt sich dadurch entmutigt und / oder angegriffen - durch all die Punkte die ich angesprochen habe.

    blubbber

    @Delia: Es geht um eine "Beschwerde" (ich weiß nicht wie man das anders formulieren soll) hier im Forum. Da bislang hier der Name nicht genannt wurde, werde ich das an dieser Stelle auch nicht machen.

    Hartmut : Wir werden da nicht auf einen Nenner kommen, wie ich sehe. von daher denke ich, dass die Diskussion eigentlich damit auch beendet ist. Ich hoffe, dass wir uns zumindest darauf einigen können :)

    blubbber