Liebe Doro,
ich habe hier eher den Eindruck, dass manche "männliche Moderatoren", die übrigens genau so ein Mensch mit einem Suchtproblem sind wie jeder andere User auch, ein Problem mit weiblichen Usern haben.
Beispiel: Als ich mich im Januar hier anmeldete war ein Beitrag eines Users, der an Silvester wohl gemeint hat, einmal ist keinmal und zugeschlagen hat relativ vernünftig durchdiskutiert. Dafür durfte ich die letzten Wochen erleben, dass 3 Frauen gesperrt wurden:
https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…topic28871.html
Als ich vor meiner Therapie trocken wurde war da erst Euphorie, dann der Schlag: Es geht ohne auch nicht. Wenn mich meine SHG damals wegen eines Rückfalls ausgesperrt hätte dann weiß ich nicht, was passiert wäre. Warum ist man nicht da, wenn jemand um Hilfe schreit wobei sich diese Dame bereits für eine Therapie angemeldet hat und sicherlich gerne Fragen gestellt und beantwortet bekommen hätte.
https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…topic30256.html
Auch hier schreit jemand um Hilfe und vor allem kann ich nichts von einem kalten Entzug erkennen! Ein Rückfall bzw. die Alkoholabhängigkeit fängt nicht bei dem Kontrollverlust an und wenn ich jetzt hier und heute ein Glas Wein trinke dann gehört mir ein kräftiger Tritt in den H.... aber sicher kein Krankenhausaufenthalt.
https://beispiel.rocks/beispiel.rocks…topic30307.html
Darf Frau keine eigene Meinung haben?
Ich möchte da sein, wenn jemand Hilfe braucht aber auch Hilfe erhalten, wenn ich diese brauche. Ohne überheblich wirken zu wollen habe ich doch durch meine Einsicht vor über 20 Jahren und einige Jahre ohne einiges mehr an Erfahrung als damals, als ich frisch trocken wurde. Und wenn ich an die Zeit zurück denke, sicher, damals war ich erst 21 und total unsicher, dann wären solche Reaktionen für mich keine Hilfe sondern eher tödlich gewesen. Sicherlich hatte ich in meinen SHG auch schlechte Erfahrungen gemacht aber dennoch genügend Leute, die mich in die richtige Richtung gebracht haben. Aber nicht, indem sie mir die Tür verschlossen haben.
Cora