Beiträge von Cendra

    Hallo Quantensprung,

    ich muss hier zunächst mal kurz widersprechen:
    Ich habe auch zwei Mal studiert und musste feststellen, dass mir das Lernen beim zweiten Studium wesentlich leichter fiel. Ich hatte schlicht gelernt zu lernen und es war auch viel einfacher mir für bestimmte Lernsituationen neue Lernmathoden anzueignen.

    Ansonsten kann ich mich Andreas Worten nur anschließen!

    Geht es Dir inzwischen wieder etwas besser?
    Hast Du Deinen Freund erreicht?

    Cendra

    Guten Morgen, Quantensprung!

    Das ist ja toll und spannend!
    Darf ich fragen, was Du studieren möchtest?
    Warum sollte Dir das nicht zustehen?

    Bevor Du es nicht ausprobiert hast, weißt Du nicht ob´s nicht vielleicht ganz gut klappt...

    Schönen Samstag!

    Cendra

    Hallo Quantensprung,

    ich war noch nie eine Mutter, die nur und ausschließlich für Ihre Kinder da war. Ich habe studiert, gearbeitet und auch Hobbies gehabt.
    Meinen Kindern geht es trotzdem gut... oder vielleicht gerade deshalb, weil ich auch meine eigenen Wege gegangen bin.
    Und manchmal gehen sie mir derart auf den Geist, dass ich flüchte. Ihnen geht es aber mit mir genauso!
    Außerdem fahre ich seit ein paar Jahren einmal im Jahr für 14 Tage alleine weg. Ohne Familie. Ganz für mich alleine!
    Meine Kinder und mein Mann genießen das Abenteuer "Urlaub von Mama" ebenso wie ich die Ruhe und das Ausschlafen.
    Danach sind wir alle wieder fit für einander.

    :D

    Kannst Du Dir auch selber etwas Gutes tun? Empfindest Du dann auch eine tiefe Zufriedenheit?

    LG

    Cendra

    Hallo Zotti,

    ich trinke seit ca 4 Wochen nicht mehr und die Therapie ist zu einer Suchttherapie geworden, nachdem ich mich getraut habe mich zu outen.

    Ja, ich versuche die Zeit auch wirklich für mich zu nutzen. Aber das ist nicht immer einfach, wie Du Dir ja sicher vorstellen kannst!

    Warst Du zu Beginn Deiner Trockenheit auch oft so müde?
    Und wie sieht das bei Euch anderen aus?

    LG

    Cendra

    Hallo Quantensprung,

    puuuh.... Du steckst da in einer schwierigen Situation!

    Falls all das Reden nicht hilft, könntest Du Dir ja vielleicht professionelle Hilfe holen.
    Würde Dein Partner mit Dir zu einer Beratung gehen?
    Oder würdest Du eine solche Hilfe gar nicht in Erwägung ziehen wollen?

    LG

    Cendra

    Hi,

    ja, die Therapie ist ambulant und das klappt prima.
    Ich bin froh diesen Therapeuten gefunden zu haben! Wir harmonieren gut und kommen voran.

    Ich les jetzt mal bei Dir und den anderen.... um mal zu schauen wie es bei anderen läuft!

    Dir auch noch einen schönen Tag!

    Cendra

    Guten Morgen,

    das nüchterne Leben ist ja nicht nur lebensnotwendig, sondern viel lebenswerter als das durch den Akohol ewig benebelte Sein.
    Natürlich gefällt mir Vieles nicht, was ich jetzt wieder wahrnehme.... aber Dein Bild von Beppo ist sehr schön... Besenstrich für Besenstrich... komme ich schon weiter.

    LG

    Cendra

    Ehrlich gesagt genieße ich das Nicht-trinken richtig.
    Das liest sich bestimmt völlig bescheuert.
    Aber ich genieße jedes Glas ohne Alkohol.... und denke "Boah! Klasse!"
    Letzte Woche hätte ich mir das überhaupt nicht vorstellen können ohne Wein auszukommen. Und jetzt schaffe ich das schon so lange (na ja, ihr lächelt jetzt bestimmt).
    Das erlebe ich im Moment ganz bewusst: "Ich kann das!"
    :oops:

    LG

    Cendra

    Hallo Zotti,

    ich hab mich da wohl etwas falsch ausgedrückt. :D
    Ich bin den ganzen Tag mehr als beschäftigt: Arbeit, Haus, Kinder etc...
    Die Pausen, die mir bleiben, brauche ich wirklich.
    Ich schlafe im Moment viel, weil ich einfach nur noch müde bin.
    Mit "Gerade bin ich einfach nur damit beschäftigt nicht zu trinken" wollte ich sagen, dass ich jetzt nicht noch etwas Neues beginnen wollte. Ich merke einfach, dass mein Körper Pausen braucht, sich erholen will.
    Dabei genieße ich diese kleinen Auszeiten, die ich mir jetzt tagsüber nehme.
    Vielleicht ist das nächste Woche schon anders und ich habe Lust spazieren zu gehen oder sonst was zu machen.
    Lust Alkohol zu trinken hab ich gar nicht. Stattdessen muss es Wasser- möglichst kalt- oder mit Zitrone sein.


    Hallo Pink Lady,

    ich fürchte, dass es nicht so bleibt, weil ich überall lese, dass irgendwann der Druck kommt.

    Ich werde nichts mehr trinken!

    LG

    Cendra

    Hallo,

    ich habe schon aufgehört, war beim Doc und mache eine Therapie.
    Einen weiteren Plan habe ich noch nicht.
    Gerade bin ich einfach nur damit beschäftigt nicht zu trinken.
    Noch geht es gut. Kein Problem.
    Aber ich fürchte das bleibt nicht so.

    LG

    Cendra

    Hallo liebe Forumsmitglieder,

    wie stellt man sich und seine Geschichte am besten vor?
    Vielleicht indem man sie rückwärts erzählt:

    "Ich bin´s satt! Ich hab die Nase voll! Mir steht es bis Unterkante Oberlippe...." sind alles Dinge, die genau das beschreiben, was ich- weiblich, verheiratet, Kinder, fast 52 Jahre alt- fühle.
    Meine Geschichte mit dem Alkohol begann vor ca 5 oder 6 Jahren. Zwischendurch schaffte ich es mehr als ein Jahr nicht zu trinken. Dann glaubte ich an das Märchen vom "Kontrollierten Trinken" und bin jetzt wieder da wo ich vor einem Jahr aufgehört habe:
    Eine Flasche Wein pro Tag. Immer schön verteilt. Nur nie betrunken sein, damit es nicht auffällt. Sehr selten war es abends dann zu viel und ich hasste mich für mein dummes Suff-Gerede!
    Später trank ich, obwohl ich es hasste! Ich ertrug den Geschmack nicht mehr. Da half auch kein noch so teurer Wein. Der Geruch war mir zuwider... nicht nur der vom Wein, auch mein eigener war mir verhasst.
    Jetzt ist endgültig Schluss!

    Und dieser Entschluss fühlt sich verdammt gut und sehr richtig an!
    Jetzt hole ich mir mein Leben zurück!

    LG

    Cendra