Hallo liebe Forumsmitglieder,
wie stellt man sich und seine Geschichte am besten vor?
Vielleicht indem man sie rückwärts erzählt:
"Ich bin´s satt! Ich hab die Nase voll! Mir steht es bis Unterkante Oberlippe...." sind alles Dinge, die genau das beschreiben, was ich- weiblich, verheiratet, Kinder, fast 52 Jahre alt- fühle.
Meine Geschichte mit dem Alkohol begann vor ca 5 oder 6 Jahren. Zwischendurch schaffte ich es mehr als ein Jahr nicht zu trinken. Dann glaubte ich an das Märchen vom "Kontrollierten Trinken" und bin jetzt wieder da wo ich vor einem Jahr aufgehört habe:
Eine Flasche Wein pro Tag. Immer schön verteilt. Nur nie betrunken sein, damit es nicht auffällt. Sehr selten war es abends dann zu viel und ich hasste mich für mein dummes Suff-Gerede!
Später trank ich, obwohl ich es hasste! Ich ertrug den Geschmack nicht mehr. Da half auch kein noch so teurer Wein. Der Geruch war mir zuwider... nicht nur der vom Wein, auch mein eigener war mir verhasst.
Jetzt ist endgültig Schluss!
Und dieser Entschluss fühlt sich verdammt gut und sehr richtig an!
Jetzt hole ich mir mein Leben zurück!
LG
Cendra