Beiträge von Fides

    Welches Alkoholumfeld?
    Von meinen Job und den dazugehörigen Kontakten werde ich mich kaum trennen können. Unserer Weihnachtsfeier ist Tradition und ich werde nicht
    25 Menschen meine Lebensbedingungen aufzwingen. In unserer Firma sind ausser mir noch zwei Suchtkranke beschäftigt, die sehen das genau so.

    Liebe Grüße

    Fides

    war toll, es war meine erste ohne Alkohol. Es war ausgelassen, lustig und für mich völlig "beschwerdefrei". Herrlich, so fit und nüchtern nach Haus zu kommen.
    Meine Mitarbeiter hatten keinerlei Hemmungen oder fühlten sich unwohl. Das Geschenk fand ich so rührend, beim Auspacken konnte ich das einzige Mal des Abends in 25 bange Gesichter schauen.
    Ein Buch "Hundert Cocktails ohne Alkohol", das fand ich sehr mutig und unglaublich persönlich.

    Mein Fazit: Eine tolle Party mit grßartigen Leuten.

    Liebe Grüße

    Fides

    war "Saufen" mit Ansage. Warum habe ich diese primitiven Alk-Gespräche, Verbrüderungen, Anmachen und Peinlichkeiten früher nie gemerkt?
    Ich war entsetzt und hatte zu keinem Zeitpunkt Schmacht. Obwohl wir eine Brauereibesichtigung und einen Cocktailabend auf dem Programm hatten. Ausserdem habe ich mindestens drei Personen als genau so abhängig wie mich erkannt. Schlimm, diese Tricks und Entschuldigungen um "mehr" zu bekommen!! Da wurde mir selbst so der Spiegel vorgehalten, ich war fassungslos.

    Übrigens habe ich meinen klaren Kopf im ANgesicht der grünen Gesichter morgens sehr sehr genossen.

    Liebe Grüße

    Fides

    Hallo

    ich merke gerade dass ich einige Freunde aussortieren werde.
    Diejenigen die über mich lästern oder mich als peinlich oder nicht zurechnungsfähig empfinden. Die meine Krankheit benutzen um mich klein zu machen.

    Liebe Grüße

    Fides

    Hallo,

    als ich ins LKH kam und keine offensichtlichen Entzugserscheinungen hatte, wurde bei mir gar nichts überwacht. Ausser Blutdruckmessen, 5x xxx verabreichen und in einem Wachsaal für allgemeine psychische Notfälle mit 11 anderen Frauen eingeschlossen werden. Die Suchtstation war überfüllt.
    In "meiner" Sation hätte niemand irgendwelche bedenklichen Zustände mitbekommen, da die akuten Zustände der manisch-Depressiven oder schizophrenen Patienten viel präsenter waren.

    Liebe Grüße

    Fides

    Egoismus in Formm von Lebenserhaltung und neuem Denken, ja! Aber egoistisches manipulatives Verhalten seiner Umwelt gegenüber mit dem Druck "nur so bleibe ich trocknen" ist widerlcih und genauso schwach und Verlogen wie mit dem Saufen sich eine "wichtige" eigene Persönlichkeit zu schaffen.

    Co-Abhängige sind meistens arm dran und mein Mann hat mir alles abgenommen, meinen Job gelassen, mich ernst genommen aus Liebe.
    Und in diee Psychiatrie gebracht! Was für ihn das Allerschlimmste war.

    Fides

    Du brauchst einen Therapeuten der zu dir passt, den du ernst nimmst und der dich ernst nimmt und ein echtes Interesse an deiner Person hat. Da muss man manchmal mehrere versuchen. Ich habe nach 3 sanft säuselnden Vollidioten einen toughen schlauen und beeindruckenden Mann gefunden, der mir wirklich hilft. Ich konnte das Problem, was ich mit dem Alk bekämpft habe endlich erkennen und die alten Verhaltensstrukturen lösen.

    Ein tolles Gefühl wenn man diese Krückenfunktion endlich entlarvt hat und ein Leben in nüchternem Zustnaad ohne schlechtes Gewissen und Vorsicht leben kann.

    Fides

    Ich bin seit Jahren Angstpatientin und habe das mit Wodka am betsn in den Griff bekommen. Du brauchst eine Angsttherapie und eventuell ein beruhigendes Medikament. Sowie du diese diffusen Ängste in der Therapie benennen kannst wird es besser.

    Liebe Grüße

    Fides

    Zitat von Fides

    Ganz schlimm finde ich, dass man dieses Trinken in Gesellschaft, d,h. ein "Nein Danke" immer erklären muss. Dass man das fünfte Bier haben möchte, ist eher lustig. Aber die Stigmatisierung zur charakterschwachen Pennerin erfolgt SOFORT nach einer offiziellen Diagnose. Danach ist man peinlich, dumm und alles was man jahrelang war, ist weg. Man wird behandelt wie ein Alien. Furchtbar! Bei Frauen ist dann Tablettensucht noch besser.

    Fides

    Ganz schlimm finde ich, dass man dieses Trinken in Gesellschaft, d,h. ein "Nein Danke" immer erklären muss. Dass man das fünfte Bier haben möchte, ist eher lustig. Aber die Stigmatisierung zur charkterschwachen Pennerin erfolgt SOFORT nach einer offiziellen Diagnose. Danach ist man peinlich, dumm und alles was man jahrelang war, ist weg. Man wird behandelt wie ein Alien. Furchtbar! Bei Frauen ist dann Tablettensucht noch besser.

    Fides

    Hallo,

    genau so habe ich getrunken. Total unregelmäßig aber wenn, dann bis zum absoluten blackout. Beim letzten Mal bin ich in der Psychiatrie gelandet wo man vergeblcih auf die Entzugsrscheinungen wartete. Meine Leberwerte sind 1a, körperlich brauch ich den Alk nicht. Aber alle paar Wochen als Frust-und Angstlöser. Jetzt mache ich eine Therapie und komme auch in eine Suchtgruppe. Ich fühl mich da fehl am Platz, warum?

    Liebe Grüße

    Fides

    Ich bin Fides, 46 Jahre und freue mich hier ein Forum gefunden zu haben.
    Seit 2 Monaten habe ich nichts mehr getrunken, was mir auch nicht schwerfällt. In meiner ganzen Säuferlaufbahn habe ich immer mal mehrere Wochen Pause gemacht. Ich habe gerade eine Therapie begonnen und werde bald in einer Gruppentherapie aufgenommen. Das finde ich sehr befremdlich.

    Liebe Grüße

    Fides