Beiträge von Twizzler

    Es sind anti Depressionen Medikamente.

    Hat dein arzt dir gesagt wann sie wirken? Bei vielen AD's dauert es etwa sechs wochen bis sie wirken. Lies bitte mal in der packungsbeilage. Dort müsste es stehen.

    Viele nehmen sie dann nach ein paar Tagen nicht mehr, weil sie glauben, dass sie nichts bringen. Es dauert aber bei einigen lediglich eine Zeit.

    Hallo Sula,

    Bei mir war es sehr ähnlich. Das erste Jahr war ich ständig müde und sehr geschwächt.

    Das ist aber von Mensch zu Mensch unterschiedlich, ob und wie lange er unter solchen Dingen leidet.

    Du hast bisher alles betäubt und nicht richtig wahrnehmen können, wie Elly schon schrieb.

    Und dein Körper muss sich von der regelmäßigen Vergiftung auch erst einmal wieder erholen. Hab Geduld.

    Toll, dass du diesen Weg gewählt hast.

    Hallo Freisein,

    ich kann mich daran erinnern, dass ich im ersten Jahr der Trockenheit sehr viel mit Müdigkeit zu kämpfen hatte. Alles war irgendwie anstrengend, herausfordernd.

    Bei anderen hat das nur ein paar Wochen oder Monate gedauert.

    Unser Körper musste viel einstecken in den Jahren des Trinkens. Wir haben ihn hart gefordert zu dieser Zeit. Jetzt holt er sich einfach ein gesundes Ruhebedürfnis zurück.

    Höre da gut auf deinen Körper und gönn ihm die Erholung.

    Überlege mal, was dein Körper für Schwerstarbeit hinlegen musste um alles am Laufen zu halten, während er immer wieder vergiftet wurde.

    Sei gut zu dir und ruh dich schön aus. Das wird wieder besser.

    Ich war gelblich im Gesicht ich hatte keine Kraft in den Beinen und überall ich konnte nicht aufstehen

    Es ist allerhöchste Zeit etwas zu ändern.

    Ich wünsche dir sehr, dass das deine letzte Entgiftung ist.

    Meine Depressionen werden momentan sehr schlimm

    Klar, jetzt kommst du ins fühlen. Vorher warst du im Wegmachen.

    Der Anfang kann mitunter hart werden, aber lass dir gesagt sein, es lohnt sich so sehr.

    Ich bin heute so dankbar für diesen weg in meine trockenheit.

    Hallo ihr Lieben. Von mir auch mal wieder ein Lebenszeichen.

    Es geht mir insgesamt besser.

    Die Arbeit stresst mich gerade etwas. Ich werde in ein neues Aufgabengebiet eingearbeitet und das nimmt ganz schön viel Zeit in Anspruch. Es ist anstrengend, macht aber auch Spaß.

    Immer mal wieder kommen auch Momente der Trauer. Aber im großen und ganzen geht es.

    Was mich aber im Moment nervt ist diese permanente Müdigkeit. Sport nach der Arbeit ist gerade undenkbar.

    Aber ich bin milde mit mir. Es war eine anstrengende Zeit und jetzt ist es gerade auch nicht wenig was da los ist beruflich. Da empfinde ich das relativ normal.

    Büro quasi unter Hochspannung. Da verbrauche ich gerade meine komplette Energie.

    In zwei Wochen gönne ich mir mal ein langes Wochenende. Genug Stunden habe ich schon wieder angesammelt.

    Hallo Freisein,

    Herzlich willkommen hier.

    Puh, da hast du in deinem jungen Alter aber schon ganz schön was durch.

    Es ist toll, dass du das Ruder rumreissen möchtest und jetzt um entzug bist.

    Hast du für danach eine Therapie geplant?

    Ich denke, da ist einiges aufzuarbeiten bei dir.

    Wann hast du denn das letzte mal getrunken?

    Hast du zur Zeit noch deinen hob und deine Wohnung? Falls nicht, gibt es vielleicht auch sozialhelfer in der Klinik in der du jetzt bist.

    Wichtig für meine Trockenheit war es, auch die letzte Hintertür zuzumachen. Ich kann nicht kontrolliert trinken. Nicht in guten Zeiten und in schlechten schon gar nicht.

    Das war meine Kapitulation und seitdem darf ich zufrieden trocken sein. Natürlich war es viel Arbeit an mir selber.

    Ich wünsche dir einen guten Weg.

    Hier ist eigentlich so gut wie immer jemand da.

    Schreib einfach wenn du ein wenig Kraft tanken musst.

    Und was ich für meine Trockenheit gelernt habe: keine Entscheidung oder Rückmeldung im emotionalen Zustand.

    Wenn dich etwas aufwühlt, dann warte eine halbe Stunde, verbinde dich und entscheide dann, ob du noch reagieren musst oder eben auch nicht.

    Ja, so reagieren alkoholiker häufiger mal, wenn sich sich in die Ecke gedrängt fühlen und beim lügen erwischt werden. Dann erfolgt auch oft eine Art schuldumkehrung. Von sich selber ablenken.

    Da ihr verheiratet seid, würde ich mich an deiner Stelle anwaltlich beraten lassen wie es weiter gehen kann. Es ist ja auch zu klären, wer im Falle einer Trennung ausziehen muss etc.

    Suchtberatungsstellen gibt es auch für Angehörige. Dort kannst du auch mal nachfragen.

    Sollte er tatsächlich mal drohen sich etwas anzutun, würde ich an deiner Stelle nicht zögern die Polizei zu rufen. Evtl werden sie ihn dann eine Nacht in eine Klinik stecken.

    Das bringt dir

    A) ein ruhigeren Gewissen und

    B) zeigt es ihm, dass du dich nicht mehr manipulieren lässt und seine Drohungen Konsequenzen haben.

    Familie lebt nicht in seiner Stadt und wollen auch nicht einsteigen in das Drama. Da gibt es jedoch eine Vorgeschichte innerhalb der Familie.

    Die familie macht es genau richtig. Sie distanziert sich und gerät so auch nicht in den strudel der co-abhängigkeit.

    Zu deinem Plan von mir ein ganz klares:Nein!

    Du bist nicht für sein Leben und sein Wohlergehen zuständig. Das ist seine Aufgabe.

    Hast du das nur ins Auge gefasst um dein schlechtes Gewissen zu beruhigen? Wie geht's weiter wenn du fahren würdest und er liegt besoffen in der Ecke? Hilfst du ihm dann, kümmerst dich? Dann steckst du wieder mittendrin.

    Jetzt hast du die Chance aus diesem kranken Konstrukt auszusteigen. So gut hast du die letzten Tage durchgehalten. Auch wenn es schwer ist. Wenn er sich dafür entschieden hat zugrunde zu gehen, dann lass ihn diesen weg alleine gehen und gehe nicht mit kaputt.

    Ich finde nicht, dass Alkohol überhaupt einen Glücksfaktor hat. Nicht bei uns Alkoholikern.

    Alkohol beseitigt die Entzugserscheinungen

    👍

    Und genau das ist es, was mir damals ein Glücksgefühl vorgegaukelt hat. Das Beseitigen der Entzugserscheinungen. Bei mir waren es vor allem die psychischen.

    Beim Rauchen habe ich das ganz ähnlich erlebt.

    Ja, das mag sein. Das hatten viele von uns. Es gibt uns trotzdem nicht das Recht alle Menschen um uns herum zu manipulieren. Aber dafür braucht es auch zwei. Einen der manipuliert und einen der sich manipulieren lässt.

    Du suchst nach gründen und Entschuldigungen für sein Verhalten. Das wird dich aber auf deinem Weg nicht nach vorne bringen. So lange du das noch machst, hat er dich und dein Verhalten weiterhin fest in seiner Hand und kann dich steuern wie er es braucht.

    Ich schreibe dir das nicht, weil ich dich verletzen möchte. Es ist aber eine sehr ungesunde Beziehung in der du da steckst. Er hat eine unberechenbare Art und das finde ich persönlich sehr gefährlich für eure weitere, besonders aber für deine Entwicklung.

    Die Vorstellung am Tod eines Menschen ursächlich beteiligt zu sein ist für mich kaum zu ertragen.

    Das ist auch absolut nicht der fall. Du bist nicht die ursache. Auch nicht anteilig.

    Das versucht er nur dir einzureden weil er nicht die verantwortung für sein leben übernehmen möchte. Und das leider auch ziemlich erfolgreich.

    Indem du dich nicht auf diese emotionale Erpressung einlässt.

    Auch wenn das jetzt hart klingt: wenn er gegen einen Baum fahren will, ist das seine Entscheidung. Wenn er sich zu Tode saufen möchte, ist das seine Entscheidung.

    Du bist nicht für sein Wohlergehen verantwortlich.

    Nur für dein eigenes.

    Bei dem Thema emotionale Erpressung werde ich auch ziemlich wütend, weil es so ziemlich das mieseste Mittel ist, jemandem eine Verantwortung aufzudrängen, die nicht in seinem oder ihren Bereich gehört.

    Lass dich nicht so manipulieren. Er weiss genau, wie er dich in dieser Beziehung halten kann und wird das auch immer wieder gegen dich verwenden.

    Willst du so wirklich weiterleben? Zu allem ja zu sagen, bloß damit er keine Dummheiten macht? Wie weit soll das Spiel denn gehen? Wo soll das irgendwann mal hinführen?

    Kann er irgendwann alles von dir verlangen mit der Drohung sich sonst umzubringen?

    Er ist im höchsten Maße manipulativ und braucht Hilfe. Die kannst du ihm aber nicht geben. Und es ist auch nicht deine Aufgabe ihm diese Hilfe zu besorgen.

    Du wirst eher daran zerbrechen und mit ihm untergehen.

    lass dir gesagt sein: sehr viele alkoholiker lügen. Gerade dann, wenn sie wieder heimlich trinken und dies vertuschen wollen.

    Dann will er aber auch nicht aufhören. Sonst würde er dazu stehen und es angehen. Stattdessen wird gelogen und irgendwann wird dem co eingeredet, dass er/sie an Wahnvorstellungen leidet.

    Das kannst du dutzendfach hier nachlesen.

    Hallo Sun, herzlich willkommen hier.

    Wie lange trinkst du denn jetzt wieder? Seit zwei Wochen?

    Wenn du wirklich aufhören möchtest, sollte morgen dein erster Gang der zum Arzt sein um mit ihm den entzug zu besprechen.

    Für mich ist es lebensnotwendig, mich weiterhin mit meiner Krankheit zu beschäftigen, auch wenn ich schon ein paar Tage trocken bin. Vielleicht hast du das schleifen lassen? Komm erstmal in Ruhe hier an und schau dich etwas im forum um. Wenn du heute bereits getrunken hast, ist es eh besser, morgen mit klarem Kopf weiter zu schreiben.

    Wichtig ist für dich vor allem erst einmal der arzttermin, damit dein entzug begleitet wird.