Liebe coup. Ich bin neu hier im Forum,habe aber schon so einige eigene Erfahrungen gemacht. Du liest dich nicht so richtig co abhängig. Eher wütend und in der Mutter Rolle. Das deinem Mann im Krankenhaus gesagt wurde er könnte kontrolliert trinken ,kann ich mir nicht recht vorstellen. Sagt er das so oder haben die Ärzte das zu dir gesagt??? A würde ich nicht glauben und B finde ich bodenlos und fahrlässig. Das wäre für mich unterlassene Hilfeleistung. Ja und nun zu dir. Du hörst dich so an ,als könntest du dich noch gut um dich selber kümmern und bist mit dir im Reinen. Das ist gut so👍 Dein Mann scheint „noch“ keinerlei krankheitseinsicht zu haben. Also für mich hieße das : kann und will ich so leben? Kann und will ich so leben wenn es schlechter wird— und das wird es!!!!! Dein Mann ist sehr krank und braucht Hilfe,die du ihm aber nicht geben kannst. Will er nichts tun. - im Krankenhaus entgiften, Reha, Therapie und vor allem lebenslange Abstinenz..... kannst du ihm beim langsamen sterben zusehen....... da musst du dich fragen ob du das willst und ihm damit geholfen ist??? Vielleicht muss er ganz tief fallen— allein....vielleicht reicht eine zeitweilige räumliche Trennung..... Spüre mal in dich hinein was du vom Leben möchtest, wie dein Leben aussehen soll. Und sei versichert, wenn dein Mann nicht trocken werden will kannst du gar nichts machen!,,,,,, Ganz viel Kraft. Mcfly
Hallo Mcfly, ich hatte deine Frage ja noch gar nicht beantwortet:
eventuell habe ich verwechselt, wo genau man ihm das gesagt hat. Vielleicht war es auch in der MPU-Vorbereitung? Der Satz: Wenn man nicht sofort ganz aufhören kann, soll man es mit dem kontrollierten Trinken versuchen. So in etwa, vielleicht nicht wörtlich. Also, ich habe beruflich auch immer wieder mit Suchtberatern und Therapeuten zu tun, und daher glaube ich, dass das jemand gesagt haben soll. Das höre ich in letzter Zeit öfter, dass man von der totalen Abstinenzempfehlung langsam abrückt, weil das in anderen Ländern ja auch vorgeschlagen werde.