Hallo Api,
Wie kommst du darauf, das genau dieser Punkt über „er ist selber verantwortlich für sein Leben“ hinausgeht??! Wer ist denn für sein eigenes Überleben oder leben wollen verantwortlich, wenn nicht jeder selbst??!
Es liegt einzig und allein in der eigenen Verantwortung eines jeden von uns!
Ganz banales Beispiel: wenn ich das Rauchen anfange, gehe ich das Risiko ein ggf an einer durch das Rauchen begünstigte Erkrankung zu sterben oder sehr krank zu werden. Wem außer mir kann ich dafür die Verantwortung aufhalsen? Der Zigaretten-Industrie?
WENN er sich etwas antun sollte, ist das auch einzig und allein SEIN Ding! So hart es klingt. Es hätte auch mit dir oder Trennung nichts zu tun.
Ich frage Dich jetzt bewusst ganz provokativ: wer glaubst du zu sein, dass er sich nach einer Trennung deinerseits etwas antut?
Sollte er Andeutungen dahingehend gemacht haben, machen, ist das emotionale Erpressung und absolut nicht tragbar, auch das gehört in professionelle Hände!
Api…ER hat es sich so ausgesucht! Er kann da raus, wenn ER will! Das will er offenbar nicht!
Wenige Freunde etc.. die Quintessenz seiner Sucht?! Schon mal in Betracht gezogen, er zieht sich zurück um in Ruhe saufen zu können? Er hat eine große Liebe, einen besten Freund: der Alk!
DU bist nicht für ihn verantwortlich, in keinerlei Angelegenheiten im Leben! Du bist für DICH und dein KIND verantwortlich, welches sich das nicht aussuchen kann. und bei DEINER Verantwortung solltest du schleunigst anfangen.
Verzeih, wenn ich so direkt bin…habe etwas den Eindruck, du flüchtest vor deiner eigenen Verantwortung. Suche für DICH neue Wege, mache Dir um DICH Gedanken, aber nicht um ihn. Er hat seinen Weg bis hierhin auch selbst entschieden.
Ich möchte dir wirklich ans Herz legen DIR professionelle Hilfe zu suchen. Du steckst bereits so tief drin…du machst dir darüber Gedanken, ob er sich was antun könnte, wenn du gehst. Bist du sicher, dass DAS DEIN Gedankengang ist oder eher eine „Ausflucht“ zu bleiben?!
Liebe Grüße, sensual