Beiträge von Lea

    Ich kann heute einen Erfolg für mich verbuchen 😀

    Erfolg, satt und zufrieden!

    Der Rest von deinem Text kommt gar nicht erst an in meinem Gehirn 😎

    Ich lass heute nur in meinen Kopf, was mir gefällt. Selektive Wahrnehmung tut echt gut!

    Eventuell bin ich sogar ein bisschen stolz auf mich selbst. 14 Stunden sind machbar. Nur wenn ich abends aufstehe und Richtung Sofa schlurfe schwirren plötzlich Bilder von Schokolade, Eis, Chips und und und vor meinem inneren Auge. Direkt verknüpft mit dem Schließen der Kinderzimmertür 🙈

    Das ist eine unfassbar schwierige Situation, es ist in Ordnung, wenn dir das alles schwer fällt!

    Wichtig ist nur, dass du dich trotzdem bewegst und nicht in schockstarre fällst. Du bist ja kein flauschiges Kaninchen, das sich zusammenkauert, die Ohren über die Augen zieht und alles hilflos über sich hinweg rauschen lässt.

    Du bist eine starke erwachsene Frau!

    Du kannst raus finden, was du brauchst, damit es dir selbst gut geht. Und du kannst es tun, wenn du so weit bist.

    Eine gute Nacht wünsche ich dir und ganz viel Mut und Vertrauen in deine Fähigkeiten, Lea

    Mein erster Gedanke dazu: War er schon mal bei der Suchtberatung oder beim Hausarzt. Wenn er dich fragt was er tun kann, weil er nicht weiter weiß. Schlag ihn doch vor sich mal von sich aus an so eine Stelle zu wenden. Mal gucken, was er nach so einem Termin zu sagen hätte.

    Lg, Lea

    Rund um das Thema Essen gibt es ja auch ganz verschieden gelagerte Süchte. Da wird es unterschiedliche Ansätze geben. Entscheidend ist sicher der gesunden Umgang mit Nahrungsmitteln und das Körpergefühl, denn der Körper weiß ja eigentlich sehr genau was geht und was nicht.

    Ich rede auch eher davon, dass ich nicht mehr Unmengen Süßkram in mich reinstopfen will, sondern von ,den ganz besonders leckeren Schokoriegel auf der Zunge zergehen lassen und dann ist auch wieder gut‘.

    Genau DAS will ich auch und ich denke auch es ist Möglich! Bei selbst gemachtem Kuchen etc. habe ich zB völlig verändertes Verhalten, als bei einer Packung Toffiee :oops:

    Ich bin zu neu in meinem neuen nüchternen Leben, um mich an andere Experimente ranzuwagen.

    Das kommt mir auch genau richtig vor! Warum unnötig an deinem zufriedenen trockenen Leben rütteln. Zu viel auf einmal, zu extrem… sowas funktioniert doch in den seltensten Fällen… glaube ich jedenfalls!

    Huhu Stern! Meine „Schublade“ ist die Tür zum Vorratsraum, ich bilde mir ein die Astlöcher könnten auch Augen sein und sie beobachten mich höhnisch :mrgreen:

    Viel Freude beim Frühstück!

    Huhu Mona, mit den Großeltern hat sich bis jetzt nichts weiter ergeben. Das liegt vor allem an Corona, aber ich habe den Vorwand wohl auch gerne genutzt, um an dieser „Front“ weiterhin meine Ruhe zu behalten.

    In mir drin hat sich unheimlich viel bewegt!

    Der aktive Austausch hier im Forum hat mich näher an meine Beweggründe und verschütteten Wünsche gebracht. Vieles sehe ich inzwischen sehr klar vor mir. Auch auf einen besseren Kontakt mit den Großeltern werden diese inneren Veränderungen sich positiv auswirken. Bilde ich mir aktuell jedenfalls noch ein :lol:

    Es waren intensive Monate und auch die Weihnachtszeit, so schön sie auch sein mag, ist oftmals emotional sehr belastend.

    Ich hatte hier schon Aha Momente… holla die Waldfee!

    Erst neulich bin ich, aufgescheucht durch einen schwammigen Traum und dann durch einen Beitrag hier plötzlich ganz klar, über meine eigenen Co-Anteile gestolpert. Da denk ich im Moment noch viel drauf rum. Weil ich es ganz schwer finde mich selbst da ein zu ordnen. Muss ich aber vielleicht auch gar nicht.

    Einen lieben Gruß, Lea


    Hallo Schwesterherz und herzlich Willkommen! Wie schön und wie mutig, dass du zurück bist :)

    Ich selbst war vor einem Jahr noch nicht hier und komme aus der EKA Ecke. Grundsätzlich scheinst du aber ja eine Menge bewegt zu haben und darüber freue ich mich jetzt ganz einfach mal mit dir!

    Liebe Grüße, Lea

    Da schließe ich mich Cadda an!

    Und gerade diese persönliche Rückschau kann auch Augen öffnend wirken. Die „Tücke“ für Angehörige die noch mitten drin stecken, ist es ja auch, dass sich eben ganz viele hier austauschen, die jetzt trocken sind. Da pickt man sich dann gerne genau diese guten Beispiele raus und verdrängt die bittere Realität, wie viele mehr es eben nicht schaffen. Für die Kinder ist jeder Tag mehr zu viel!

    Ich freu mich jedes Mal von dir zu lesen 😊

    Jetzt bin ich etwas neidisch auf deinen Urlaub im Bett! Nachdem meine vorsichtiger Optimismus über den Tag gewachsen war, geht’s jetzt wohl weiter hier 🤮

    Ab jetzt bin ich wohl erstmal nun noch im Plaudermodus 😖

    Hallo Mona, auch von mir ein ganz herzliches Willkommen!

    Seit Tagen lese ich nun deine einfühlsamen und klugen Beiträge und finde es so schön dabei auch lesen zu dürfen, was für einen guten Weg du und dein Mann gemeinsam gefunden habt und wie wachsam du dabei trotzdem bleibst.

    Da ich heute meine Zeit ganz gemütlich auf dem Sofa verbringe, neben einem leidenden Kind und mit dämlichen Kindersendungen, dachte ich mir es ist ein guter Zeitpunkt, um mich mal nach dir zu erkundigen und dir einen freundlichen Gruß da zu lassen.

    Wie geht es dir inzwischen? Hast du schon Antworten für dich selber finden können?

    Liebe und ein wenig neugierige Grüße, Lea

    Warum siehst du den Wohnungswechseln nicht als Chance?

    Getrennte Wohnungen und weitestgehend getrennte Leben würden es dir ermöglichen Abstand zu bekommen und dein eigenes Leben unabhängig von ihm neu zu gestalten.

    Wenn er trocken werden will, dann kann er das in aller Ruhe tun.

    Du kannst dich aus deiner Sucht befreien und ein eigenständiges Leben beginnen.

    Wenn er dann wirklich über einen längeren Zeitraum trocken ist, dann guckt ihr zwei, ob ihr immer noch eine gemeinsame Zukunft anstrebt.