Hallo Elly,
danke für die schnelle Antwort.
ich habe Angst, dass mein Sohn hier mitliest und möchte daher nicht öffentlich schreiben.
Gruß
Loewenmama
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Anmelden oder registrierenHallo Elly,
danke für die schnelle Antwort.
ich habe Angst, dass mein Sohn hier mitliest und möchte daher nicht öffentlich schreiben.
Gruß
Loewenmama
Hallo Liebe Foris,
ich bin Mutter eines mehrfach süchtigen Sohnes. Kann ich mich im geschlossenen Forum austauschen?
Liebe Grüße
Loewenmama
Moin,
mein Sohn will keinen bzw. kaum Kontakt zu mir, ich weiss zur Zeit nicht, wie es ihm geht.
LG
Loewenmama
Guten Abend 🙏
darf ich fragen wie alt ihr seid und in welcher Konstellation sich das abspielt?
Lg
Moin Mila,
mein Sohn ist erwachsen und wohnt auch nicht mehr bei mir.
Was meinst du mit der Konstellation?
LG
Loewenmama
Hallo Mila, hallo an alle,
mein Sohn trinkt auch.
Schade, dass es hier im Forum so wenig Eltern von Alkoholikern gibt.
LG
Loewenmama
Moin Struppi,
ich bin ebenfalls Mutter eines alkoholabhängigen Sohnes.
Meine Erfahrungen habe ich hier auch schon geschrieben, es tut einfach gut, den Kummer hier zu lassen. Danke, dass ich die Möglichkeit dazu habe.
Gruß
Loewenmama
Moin Landsmann,
schön, dass du wieder da bist.
LG
Loewenmama
Oh, das ist aber sehr schade.....bei uns im Kreis, als auch in den Nachbarkreisen werden sogar mehrere Selbsthilfegruppen für Eltern angeboten, weil die Nachfrage so groß ist......so verschieden ist das regional.
Immer mehr Eltern müssen sich leider mit Suchterkrankungen ihrer Kinder im Jugendalter, als auch im Erwachsenenalter auseinandersetzen.
Wünsche dir trotzdem, dass du ein offenes Ohr für dich und deine Sorgen findest...sich auszutauschen, Menschen zu finden, die wissen wovon man spricht, kann so entlastend sein.
Liebe Grüße
Christrose
Moin Moin,
ich habe das ganze letzte Jahr mich von einer Beratungsstelle zur anderen durchtelefoniert, gefragt, bin hingegangen, aber...für Angehörige von erwachsenen Trinkern gibt es Angebote zuhauf, für Eltern nichts. Und ich suche ja für Elterm.
Trotz anfänglicher Skepsis bin ich bei Al Anon geblieben, nicht im Präsenzmeeting, sondern im Zomm-Meeting, und ich bleibe auch dabei, weil ich es für mich passend und das Programm gut finde.
Ich habe von den AlAnons mehrere Präsenzmeetings besucht, aber das waren wiederum nur Angehörige von trinkenden Ehepartnern oder Gescjwister.
LG und gute 24H
Loewenmama
Hi Christrose,
danke für deine email.
Der einzige realisierbare Tipp ist der mit den AL-Anon Gruppen, die haben auch Gruppen für Angehörige von Drogenabhängigen.
Der Rest war für mich hier in der Umgebung "für die Tonne", Es gibt hier keine Gruppen für Angehörige suchtkranker Kinder.
Gruß
Loewenmama
Moin Moin Christrose,
kannst du mit einen Link zur Selbsthilfegruppen für Eltern suchtabhängiger erwachsener Kinder schicken?
Gruß
Loewenmama
Alles anzeigenHallo Rosanna,
er ist dein Kind und sein Kind wird man immer im Herzen tragen, egal was ist oder noch kommt.
Deshalb kann ich dein Gedankenkarussell sehr gut verstehen.......möchte dir aber auch meine Hochachtung aussprechen, dass du es geschafft hast, ihn in Liebe jetzt loslassen zu können.
Darin liegt die einzige Chance deiner Rettung und eventuell auch seiner.
Vielleicht hast du eine Person an deiner Seite, mit der du über deine Gefühle, Ängste und Sorgen sprechen kannst, die dich in dieser momentan schweren Zeit emotional unterstützt, dich stärkt........gegebenenfalls mit Hilfe einer fachkompetenten Begleitung.
Das können auch Gespräche mit dem Hausarzt sein.
Ebenfalls gibt es Angebote von Selbsthilfegruppen für Eltern suchtabhängiger erwachsener Kinder zum gemeinsamen Austausch.
Oder du hast andere Möglichkeiten, dich abzulenken, deinen Fokus auf schöne Dinge zu richten, die dir gut tun.
Bleib mutig und stark, du machst es richtig!
Christrose
Moin an alle,
auch ich als betroffene Mutter mit einem 27jährigen polytoxen Sohn möchte mich recht herzlich für die vielen Beiträge zu diesem Thema bedanken. ich konnte viel daraus für mich mitnehmen.
LG
Loewenmama
Moin Peter,
danke für deine offenen und ehrlichen Worte.
Es ist so viel Wahres daran, was ich auch erlebe: Mein Sohn lügt wie gedruckt, beschimpft mich weitaus unter der Gürtellinie, erpresst mich via SMS mit Drohungen, "ich werde ja sehen, was ich davon habe". Alles nur, weil ich konsequenterweise ihn kein Geld mehr gebe und auch seine Behördenangelegenheiten nicht mehr erledige. Ich mache mir nichts vor: Diese Sucht ist verteufelt, solange er süchtig ist, wird der Alk und alles andere immer wichtiger sein als ich. Auch mir wird von ihm übertriebene Sorge vorgerworfen, in sehr dratischen Worten.
Wer Geld hat, Alk zu kaufen und auch dahin zu Fuss kommt, der kommt auch ohne Mamas Hilfe zurecht.
Es ist wirklich das Schlimmste für eine Mutter, nicht helfen zu können. Wie sieht nur Plan B aus?
LG
Loewenmama
Moin Rosaclaudi,
ich habe deine Fragen auch mit besonderem Mitgefühl gelesen. Ich kann dich so gut verstehen, auch ich habe einen 27-jährigen alkoholkranken Sohn.
Wenn du magst, lies einfach alle meine postings und die dazu gehörenden Antworten durch, vielleicht ist etwas dabei, was du "mitnehmen" kannst für dich.
Herzliche Grüße
Loewenmama
Moin Mindela,
das richtige Mass zu finden ist in der Tat sehr schwer.
Ich handhabe das im Moment so, dass ich mich weitestgehend zurückgezogen habe und ihn alle Sachen machen lasse, die er auch alleine erledigen kann und muss. Und ich gehe auch nicht immer ans Handy, wenn er anruft, lass´ mir dann mit dem Rückruf Zeit.
LG
Loewenmama
Danke für eure Worte, ja im Prinzip gehe ich schon auf Distanz aber es tut einfach weh, weil es das eigene Kind ist.
Mindela
Moin Mindela,
ich bin die Loewenmama, und habe einen erwachsenen mehrfach süchtigen Sohn. Ich kann deine Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen.
Auf Distanz gehen ist wichtig, und es tut sehr sehr weg, zuzusehen, wie das eigene Kind sich und sein Leben schrottet.
Bleib weiter stark!
Gruß
Loewenmama
Alles anzeigenHallo Loewenmama,
wie wäre es mit einer Liste mit schönen Dingen, die du für dich tun kannst? Beispiele:
Sauna
Massage
Hörbuch/Lesen
Spaziergang
lecker Kochen
Zeichnen/ Tanzen/Fotografieren (irgendwas, das du gerne machst oder schon immer mal ausprobieren wolltest)
Deine Lieblingsmusik hören
Badewanne mit Kerzen
Dankbarkeits-Meditation
...
...
Davon machst du jeden Tag 1-3 Sachen und schreibst dir das danach abends auf, in ein kleines Tagebuch oder so. Oder noch besser: du teilst es jm mit, mit dem du das als festes Ritual verabredest.
Für mich bedeutet Selbstfürsorge, meine Zeit und Aufmerksamkeit auf positive, stärkende heilsame Gedanken/Tätigkeiten zu richten. Muss auch gar nichts großes sein ... eine Blume anschauen, ein Tier streicheln ... reicht auch manchmal schon.
Wie findest du das?
Moin Lealux,
danke für deine Vorschläge!
Ich mache ab Montag einen Pilateskurs , weil ich dringend etwas tun muss für die Beweglichkeit. Das ist dann für mich auch Selbstfürsorge. Yoga ist mir persönlich zu viel Entspannung, ich bin ein Mensch, der immer auf power ist, und positive power tut mir gut.
Und Dankbarkeitsmeditation finde ich einen klasse Vorschlag.
Sonnige Grüße
Loewenmama
Hallo Löwenmama,
zur Selbstfürsorge gehört, wie LeaLux schon schrieb, sich die schönen Seiten seines Lebens bewusst zu machen. Ich habe z.B. gestern eine Dienstfahrt durch meine schöne Heimat bei grandiosem Wetter enorm genossen und mich bei dem Universum für eine fantastische Stunde bedankt.
Warum solltest Du alte Freundschaften nicht wieder aufleben lassen können und dabei bewusst das Thema "Sohn" ausklammern. Es ist in dem Moment Deine Zeit. Genug Raum in Deinem Leben nimmt er doch eh ein.
sonnige Grüße
Lütte
Moin Lütte,
das ist doch mal eine gute Selbstfürsorge, eine Fahrt bei tollem Wetter geniessen.
Alte Freundschaften mag ich im MOment nicht aufleben lassen, ich habe für viele Leute mich seinerzeit krumm gemacht, das ist für mich vorbei.
LG
Loewenmama
Du gehst uns nicht auf den Geist, wenn Du von Deinen Problemen mit Deinem Sohn erzählst, also jedenfalls mir nicht. Genau dafür ist eine Selbsthilfegruppe ja da, daß man auch mal unangenehme Themen ansprechen kann. Menschen des persönlichen Umfelds sind damit schnell überfordert. Ich kenne das noch aus meiner nassen Zeit, die mit periodisch wiederkehrenden, heftigen Depressionen einherging: Ich hatte eigentlich niemanden, mit dem ich darüber sprechen konnte. Die Depressionen sind mit meiner Nüchternheit übrigens wie weggeblasen, aber es soll hier nicht um micht gehen. Ich weiß nur, wie das ist, wenn einem ein Thema auf der Seele brennt, aber niemand sich damit belasten will.
Mein Gedanke ist, daß Dein Sohn sein Leben gerade nach allen Regeln der Kunst zerstört und dadurch auch Dein Leben sehr in Mitleidenschaft gezogen ist. Es ist schon schlimm genug, wenn sein Leben den Bach runtergeht, da sollte es nicht auch noch Deins sein. Wie ist denn das Leben mit Deinem Partner, wenn ich fragen darf, gibt er Dir ein bißchen Halt? Da ist ja auch noch eine Tochter, wenn ich mich richtig erinnere, wie ist denn Dein Verhätlnis zu ihr?
Moin Hanseat,
mein Partner ist leider dabei keine große Hilfe, für ihn sind Alkoholiker nicht erkrankte Menschen, sondern "Subjekte", solche Bezeichnung finde ich extrem schlimm, denn es kann jeden treffen. Ich habe ihm auch gesagt, dass es auch ihn treffen kann, niemand ist davor geschützt. Und ich verbitte es mir von ihm , meinen Sohn als "verkommenes Subjekt" zu betiteln.
Wie es scheint, hat mein Sohn wieder Kontakt zu seinem Vater und Stiefmutter aufgenommen, da scheint ein wenig Hilfe zu laufen, er bekommt ab und an das Auto, um zum Arzt zu fahren, weil er extrem starke Rückenschmerzen hat. Ich mache auch keine MRT Termine mehr für ihn, er hat ja keinen einzigen von denen wahrgenommen, weil ihm weder die Zeiten noch der Ort passten. Und ich kann und will ihn nicht mehr fahren.
Meine Tochter will mit mir nicht über ihren Bruder sprechen. Sie meldet sich eigentlich nur, wenn sie etwas möchte, ansonsten lebt sie ihr Leben.
Halt finde ich in erster Linie bei den online Meetings und wenn ich hier lese.
Schönen Sonnigen Tag und lieben Gruß
Loewenmama
Moin nochmal,
viele Leute haben mir vorgeschlagen, ich soll als "Selbstfürsorge" ein gutes Gespräch mit einem Freund/Freundin führen.
Das würde ich gerne machen, jedoch habe ich in den letzten Jahren viele Kontakte eingestellt, nicht nur wegen Corona. (Nein, ich bin auch keine Verschwörungstheoretikerin:-)Der Grund hierfür war, dass ich niemandem mehr von meinen Sorgen mit meinem Sohn erzählen konnte und wollte, zumal ich andere damit genervt hatte. Keiner hatte es auch nur im Ansatz verstanden, wie ich mich fühlte und irgendwann war ich die blöden Sprüche, ich solle meinen Sohn am besten draussen auf der Parkbank schlafen lassen im tiefsten Winter, satt.
Also mache ich alles im Großen und Ganzen selbst mit mir aus.
Den Vorschlag von Hanseat fand ich gut, eine heisse oder kalte Schokolade und einen richtig kitschigen Film
Liebe Grüße
Loewenmama
Liebe Foris,
Zum heutigen Weltfrauentag erst einmal herzliche Grüße an alle Frauen in dieser Runde!
Inspiriert durch mein Weihnachtsthema, soll es hier nun um das Thema Selbstfürsorge gehen.
Bis vor kurzem habe ich dies noch als Psychogeschwätz und Gelaber gesehen.
Ja, was ist den nun Selbstfürsorge und warum sollte ausgerechnet ICH als Angehörige und Co-Abhängige eines Alkoholikers es für mich praktizieren?
Es fällt mir wirklich schwer im Moment, meinen Fokus mehr auf mich zu richten, denn gedanklich bin ich meist woanders. Ich freue mich sehr über eure Definition sowie Vorschläge.
Seid lieb´gegrüßt
Loewenmama