Beiträge von Walter M

    Hallo Ihr Lieben,

    Danke das ihr so eindrucksvoll über meine sache schreibt

    Bin nun seit zwei Jahren leiter der selbsthilfe gruppe und meine frau seit einem jahr schriftführerin

    bei uns ist der anteil fast 50/ 50 in der gruppe was für die angehörigen eine tolle erfahrung für den austaussch ist

    ich selber ziehe viel graft aus der guppe um trocken zu bleiben auch wenn es mir manchmal noch schwer fällt

    es ist keiner von einem rückfall ausgeschlossen. ich habe neulich im zfp bei einer vorstellung der gruppe einen mann

    kennen gelernt der nach 20 jahren einen rückfall hatte und jetzt wieder entgiftet.

    wenn ihr fragen an mich habt gerne werde ich sie neutral beantworten wenn ich es kann.

    danke fürs lesen Walter

    Hallo zusammen weiter geht die Geschichte

    Eingangsuntersuchung beim Arzt der hat mich gleich mal auf den Boden der tatsachen geholt danach Zimmer beziehen zweibett zimmer

    naja der zimmer nachbar sagte mir er würde sehr schnarchen ok abendessen dann imkleinen wintergarten mit buch hätte jetzt gerne was zu trinken ekomme vom Pfleger tabletten - edit, bitte keine Medikamentenbezeichnungen, danke - die nacht war nicht an schlaf zu denken zimmer nachbar schnarcht in anderen zimmern lautes geschrei

    lange rede so vergingen fünf tage wo ich nicht mal nach drausen durfte .

    Dann durfte ich in die Motgruppe wechseln weil ich beim Aufnahmegespräch sagte das ich auch unter depresonen leide

    zwei wochen motgruppe taten sehr gut viele Gespräche sport kunst terapie auch mal im Freien sein.

    Weiter mit Gesprächen langzeitterapie ok es ging in die Tagesklinik sechs tage die woche war gut ich konnte abends zu hause sein

    Therapeuten super in der gruppe sowie einzelgespräche nach drei wochen in die tagesreha gleiches haus nur ein stock tiefer hier verbrachte ich acht wochen

    morgens hin abends nach hause was für mich sehr schön war meine frau war immer für mich da

    Alkohol spielte keine rolle mehr tolles gefühl die welt wieder in vollen zügen zu erleben.

    Jetzt kam die selbsthilfe gruppe ins spiel meine frau war mit dabei und ist auch heute als angehörige immer noch mit dabei.

    hoffe ich langweile euch nicht zu sehr aber es sind bleibende erinerungen

    Meine Geschichte kann etwas länger werden aber ich versuche es einfach mal

    Alles fing an das ich vom gelegentlichen Bier auf weiß Wein umgestiegen bin und es da im laufe der zeit zur gewonnheit wurde und leider immer

    mehr. Die Berufliche Situation hat mir dann den reßst gegeben so das ich morgens schon den schluck brauchte um zur arbeit zu gehen konnte

    da wurde es für mich immer schlimmer meine Frau konnte ich es damals nicht erzählen sie merkte nur das ich immer mehr trank und das heimlich

    sie fand die flaschen auch aber wie es so ist mit der alkohlsucht ich wollte immer recht haben und meine frau gab irgendwann auf.

    Eines Tages kamm ich am boden zerstört von der arbeit nach hause war allein zu hause holte mir eine Flasche Wein trank sie gleich komplett der frust wurde nicht besser fand dann noch schlaftapletten da war es perfekt ich war kurz davor schluß zu machen da kam meine frau nach hause und fand mich so vor

    sie brachte mich zum hausarzt wo ich unter tränen meine lage schilderte, er besorgte mir im zfp einen platz zum entgiften pu das war alls kämme ich in den knast alles wurde durchsucht ob irgendwo noch alkohol ist beim pusten zeigte es auch an grund war dass ich noch eine kleine flasche wein am morgen gefunden habe wo sie mich zur entgiftung fuhr und ich sie noch trank.

    Dann kamen harte tage,

    so meine lieben morgen gehts weiter das ist für mich immer noch sehr starker Tobak

    Hallo Elly

    Ich möchte mich hier nicht weiterbilden sondern Erfahrungen sammeln die ich in meiner Selbsthilfegruppe

    für Suchtkranke mit Angehörigen einbringen kann

    Es ist in der Selbsthilfegruppe nicht leicht als Leiter der Gruppe zu Motewiren wen keine neuen Infos dazu kommen.

    Sorry wenn das in der Vorstellung anderst rüber gekommen ist.

    Hallo Thomas schön wenn andere auch so denken gerne mehr einfach Fragen,

    Hallo Carl Ich habe kein Problem hier mit meinem richtigen Namen zu schreiben ich stehe zu meiner Alkoholkrankheit

    die meisten Leute in meinem Umfeld wissen über mich bescheid .

    mein Ausstieg kam mit Entgiftung im ZfP Bad Schussenried danach Mott gruppe -Tagesklinik-Tagesreha-Selbsthilfegruppe

    und ganz Wichtig meine Frau die zu mir steht.

    heute ist für mich ganz wichtig mit der Krankheit ja Alkoholsucht ist eine Krankheit offen umzugehen und

    Betroffenen Mut zu machen es anzugehen

    Gruß Walter

    Hallo ich bin der Walter 58 Jahre seit drei Jahren trocken und Leiter einer Selbsthilfegruppe mit Angehörigen

    Bin hier für Austausch von Erfahrungen da ich mich zum Betrieblichen Suchtberater fortbilden möchte

    und es am besten unter gleichgesinten geht möchte mich für die Rechtschreibung entschuldigen die war

    noch nie meine Stärke

    Gerne mehr von mir wenn es gewünscht wird