Beiträge von Steffipeffi

Zitat von Twizzler

Steffipeffi, hast du auch einen Thread?

Mir sind da nämlich gerade bei dir zwei Sachen aufgefallen.

Diese beiden Aussagen widersprechen sich meiner Meinung nach komplett.

Nun da hast du recht , jedoch habe ich aus beruflichen Gründen nicht die Möglichkeit dazu. Weiter kann ich das leider nicht ausführen. Ich kann kein Therapie machen da es mich sonst meinen Job kosten könnte.

Das andere ist, das ich meine Probleme kenne, ich weiß warum meine psyche instabile ist. Wenn du jeden Tag gesagt bekommst das du scheiße bist und du der Grund für sein Suchtverhalten bist, kannst du das äußerlich vielleicht gut verkraften, aber ein bißchen bleibt immer hängen, auch wenn man es nicht will . Es zerfrisst einen innerlich. Was soll mir die Therapeutin denn raten, "trennen sie sich" ha ha das weiß ich selber, es liegt nicht nur an dem was ich tun soll, was mir jemand von außen mitteilen kann, sondern das ich es umsetze. Am Ende des Tages sitze ich allein in meinen vier Wänden und da sitzt keine Therapeutin neben mir die mir zujubelt. Ich alleine muss die Entscheidung treffen können. Den Weg kenne ich, die Möglichkeiten auch. Es liegt an meinem Selbstwertgefühl was über die Jahre kaputt gegangen ist, ich bin mir nichts mehr wert und daran ändert auch keine Therapeutin was in 30 Sitzungen oder was auch immer.

Zitat von Upsidedown

Steffipeffi wer hat das Sorgerecht? Gehst du Therapie? Irgendwas nach außen außer hier online??

Ich lebe noch nicht in Trennung wie bereits geschrieben. Wir wohnen alle unter einem Dach. Ich verstehe deine Frage nicht.

Nein ich mache keine Therapie. Warum soll ich eine machen, wenn er eigentlich eine braucht. Natürlich würde es mich stärken, aber aus beruflichen Gründen kann ich momentan keine Therapie beginnen.

Nein nach außen dringt hier nichts, er schafft es immer wieder die Leute von sich zu überzeugen. Er hat keine Probleme, die anderen haben Probleme. Er hat Saufkumpels die ihm noch dazu helfen an die nächste Pulle zu kommen wenn zu hause nix mehr ist.

Die einzigen die davon Wind bekommen haben in der Vergangenheit sind meine Eltern, die aber auch alles klein reden und mir wenig glauben. Was passiert, passiert meist hinter den 4 Wänden. Keiner kennt ihn so wie ich, alle denken er wäre ein super Typ. Um so schwerer jemanden anderen zu überzeugen wnn nach außen hin nichts so scheint.

Mein Mann kann sehr aggressiv werden im Suff. Das beste ist ihm dann aus dem weg zu gehen. Gestern bin ich drauf eingestiegen und das kann er mir jezz vorhalten um sein gesaufe zu rechtfertigen. Der arme Mann hat es ja so schwer.

Das mit den Kindern als Druckmittel benutzen kenn ich auch

Meiner kümmert sich überhaupt nicht um seine Kinder. Ihm ist es egal. Ab und zu mischt er sich ein, wenn er gerade ne trockene Phase hat. Die trockenen Phasen haben sehr abgenommen. Er trinkt täglich.

Wie lange dauert es bis ein Körper das nicht mehr mitmacht? Er trinkt nur Bier, aber bis jetzt hat er überhaupt keine Symptome, außer das seine Lebewerte schlecht sind.

Wenn ich so saufen würde wäre ich tot.

Ich habe so viel Hass in mir, ich denke dir geht es genauso. Wut Hass, Enttäuschung und kein Vertrauen mehr. Ich glaube ich kann nie wieder vertrauen.

Also hast du kontakt zum Jugendamt? Ist ihm das offenkundig oder weiß er davon nichts? Ich gehe davon aus das er da integriert war. Das ist schon mal gut, dann hast du schon mal was offizielles, was du ihm Streitfall vortragen kannst, warum er die Kinder nicht mehr sehen kann /darf. Es ist schwierig das zu beweisen. Selbst ein Alki hat ein recht darauf seine Kinder zu sehen, solange er sich dabei nichts zu Schulden kommen lässt.

Ich kann dich 💯 Prozent verstehen und auch diese Wut und Ohnmacht die du im dir trägst, trotzdem wird das Gericht objektiv entscheiden und nicht aus deiner Gefühlslage heraus.

Dokumentiere alles was du kannst. Du wirst merken das der Alki nicht so leicht aufgeben wird. Denn er will seine Fassade aufrecht erhalten.

Zu mjr

Ihm gehört unsere Wohnung, ich habe nur einen Teilzeit Job und bin derzeit psychisch nicht stabil genug um es durch zu ziehen. Er hat mich über die Jahre klein gemacht, mein Selbstwertgefühl ist nicht mehr vorhanden ich habe große selbst zweifel . Liebe habe ich keine mehr erfahren seit langer Zeit. Ich bin eine kaputte Seele und opfere meine restliche Kraft für meine Kinder um den Laden täglich am laufen zu halten.

Und was auch Fakt ist, das Sorgerecht ist immer halb halb, heißt dein Alki wird jedes zweite Wochenende oder vielleicht sogar noch öfter die Kinder in seine Obhut bekommen, ob es dir gefällt oder nicht. Und wenn er es drauf anlegt kann er sogar das Wechselmodel durchsetzen. 1 Woche bei dir, 1 Woche beim Alki. Auch eine Alkoholsucht oder Gewalt spielen erstmal eine untergeordnete Rolle, da ihr polizeilich noch nie in Erscheinung getreten seid, nehme ich an. Heißt er bekommt auf jeden Fall zuerst mal das halbe Sorgerecht zugesprochen,das ist Standard. Willst du daran etwas ändern, sammel Beweise die du vorbringen kannst! Mach Bilder, Tonaufnahmen, schaffe Fakten. Geht auch noch später, zum Beispiel nach Besuchen bei ihm und irgendwelchen Vorfällen denen die Kinder ausgesetzt waren, wird dann aber schwierig das zu beweisen wenn du nicht dabei warst. Aber du brauchst Beweise, es sei denn ihm sind die Kinder egal. Dann ist der Weg zum alleinigen Sorgerecht geebnet.

Sorry hab voll rum gespamt, aber ich will die warnen von Frau zu Frau. Das ist noch nicht das Ende, für dich schon, für ihn nicht.

Nutze die Zeit und sammel Beweise wenn du ihn von den Kindern fern halten willst.

Richtig Rosane richtig!! Ich will damit nur sagen bzw erklären, was es so schwierig macht für Mütter, aus dieser Lage auszubrechen. Wir müssen dem Alki immer einige Schritte voraus sein, um erfolgreich zu sein.

Ich wünsche euch viel Kraft und Mut zur Veränderung.

Ich muss noch Kraft sammeln, wie ein Käfer der auf dem Rücken liegt. Momentan schaff ich es nicht

Und wer gibt seine Kinder schon gerne in die Obhut eines nassen Alkoholiker s, auch wenn es der Vater ist? So behalten wir die Kontrolle und können die Kinder schützen. Wenn die Kinder alleine mit ihm sind, kann niemand eingreifen und ich glaube genau da liegt dieser Konflikt den wir Co Abhängigen Mütter alle mit uns tragen, weshalb es so schwer fällt sich los zu reißen. Man trifft die Entscheidung für seine Kinder mit und wer kann mir garantieren das wenn die Kinder alleine mit ihm sind, das sie dann in guter Obhut sind? niemand. Nur wir kennen die Fratze des Gegenübers, was er aber nur im verborgenen zeigt. Ein Gericht greift erst bei schweren Verstößen ein und das muss man auch erstmal nachweisen können und vor allem so ein Sorgerechtsstreit ist langwierig und kostenintensiv.

Also Pest oder Cholera?

Nach manchen Dingen die passieren fühle ich mich regelrecht in einer Schockstarre, ich kann nicht glauben was mir da passiert und womit ich das verdient habe. Meine psychische ist total kaputt gegangen über die Jahre, wie wahrscheinlich bei allen co Abhängigen. Man verliert sich selbst. Aber ich finde wenn Kinder im Spiel sind ist das ganze noch weit aus komplexer als nur co Abhängig zu sein. Man bleibt in der Situation, obwohl es falsch ist, aber es ist so wie du sagst, man hat Angst die Kontrolle zu verlieren. Besonders ist der alki Dämon besonders klever und meist auch narzistisch veranlagt und gibt nicht gerne zu ein alki zu sein, also würde ich im ungünstigen Fall davon ausgehen das er bei Trennung versucht die Kinder auf seine Seite zu ziehen. Sie zu manipulieren damit er weitere Schachfiguren auf seiner Seite hat, um nicht als Alki aufzufallen und die Co als böse hinzustellen.

Mein Horror Szenario ist immer noch dieses

Trennung, Co hat wenig Geld um den Kindern was zu bieten

Co ist psychisch instabil

Alki nützt das aus

Erzählt dem Gericht der Co sei nicht fähig sich um die Kinder zu kümmern

Sorgerecht bekommt der Alki, da auch

ihm das Haus gehört.

Beweise gibt es keine, denn es steht immer Aussage gegen Aussage.

Aber Fakt ist ihm gehört das Haus, er hat mehr Geld um den Kindern Sicherheit zu geben und er hat eine stabile Psyche (mit Alkohol)

Darum bleiben wir Co Abhängigen, meist Frauen, weiter in der Situation, denn wir haben Angst die Kontrolle zu verlieren, denn der nasse Alki wird alles versuchen um nicht als Alki enttarnt zu werden.

Hallo, ich kann dich so gut verstehen, auch wenn du es vielleicht nicht glaubst, ich lebe in einer ähnlichen Situation. Es verschwinden auch häufiger bei uns Dinge und tauchen wieder auf, weil er nicht weiß das er sie im Suff dorthin gelegt hat. Vorher werden alle leute beschuldigt besonders die kinder.

Heute war bei uns folgendes Szenario. Mein nasser Alkoholiker Mann hat seit Freitag nicht mehr getrunken. Ich habe blutergenisse gefunden GPT über hundert im Abstand von 3 Wochen. Er muss wegen einer anderen chronischem Erkrankung regelmäßig zum doc und zur Blutabnahme, ich sag nur mir wäre das ultra peinlich, dem alki nicht. Deshalb mußte er jezz die letzten Tage etwas aufpassen anscheinend. Heute Abend sagte er plötzlich ich muss "kurz" weg. Ok? Er sagte nichts weiter also konnte ich mir schon denken wo es hingeht. Ca. Ein einhalb Stunden später kam er zurück mit einem starren Blick und erweiterten Pupillen, ich dachte mir alles klar

Dann fing er aus heiterem Himmel Streit an. Zuerst ging es um eine Kleinigkeit und dann wurde es immer mehr und ich fing an kontra zu geben, was ein Fehler war. Er steigerte sich immer weiter und beschimpfte mich als fot.. und sagte das er alleine das Geld verdient und er machen kann was er will. Ok? Total krank einfach. Er ist jezz noch beleidigt weil ich ihm kontra gegeben habe?? Ich habe ihm gesagt das er eigentlich mit dem Alkohol verheiratet ist und nicht mit mir und er ein richtig großes Problem hat. Er ist der arme, das Opfer, der so viel arbeitet und dafür darf er sich ja wohl mit Alkohol belohnen???! Ich gehe übrigens auch arbeiten, versorge die Kinder und Regel das restliche, aber das ist anscheinend nicht der Rede wert.

Ziehst du heimlich aus oder weiß er von deinen Plänen?

Meinen Ehering habe ich vor ein paar Wochen ausgezogen, um mich dran zu gewöhnen das er kein Teil mehr von mir ist. Es fällt mir schwer muss ich sagen.

Momentan ist die Situation eher so, daß wir wie Vater und Tochter unter einem Dach leben. Er darf sich alles erlauben und ich soll kleine Brötchen backen und ihn machen lassen.

Nun ist mir gerade noch etwas aufgefallen, daran sieht man wie krank sein kopf wirklich ist.

Ich schreibe das hier auch weil ich Zuspruch hören will, das ich nicht verrückt bin und mir das einbilde. Er verharmlost alles und ich glaube manchmal wirklich daran was er sagt.

Ich habe mich heute gewundert warum er den ganzen Tag schon im Bett liegt und schläft, das is jezz nicht übertrieben, nein er schläft seit heute mittag 1 Uhr.

Nun hab ich erfahren er trägt ein Blutdruck Gerät, er ist in Kontrolle weil er auf Betablocker eingestellt wird. 10 mg muss er jezz schon nehmen und Heut war Kontrolltermin. Nun hab ich mich gewundert warum er schläft und soll ich euch mal was sagen...... Er schläft damit seine Dosis nicht erhöht wird, denn anscheinend hat er den Beipackzettel gelesen. Wenn er schläft bleibt sein Blutdruck unten und die Dosis auch. Daran sieht man was in seinem Kopf los ist und worum sich alles dreht.

Danke für die vielen lieben Worte, ich freue mich über jede Antwort und eure Worte stärken mich. Vielen Dank 🌼

Zitat von Linde66

Das habe ich als eine Art deeskalierende Maßnahme geschrieben, damit wieder Ruhe einkehrt.

Ich will doch niemanden provozieren. Wir helfen uns gegenseitig bzw. versuchen es.

Mir ist nur aufgefallen, daß es wirkt, als wärst du mit den Gedanken mehr bei ihm als bei dir.

Ich bin sicher, es melden sich im Laufe des Tages noch mehr Angehörige bei dir!

Lieber Gruß, Linde

Ja wahrscheinlich ist das auch so, aber eher aus dieser Ohnmacht heraus, weil ich es nicht fassen kann. Du musst dir vorstellen das ist wie Krieg bei uns und meine Gedanken kreisen um alles, was ich passiert als nächstes, wie beschäftige ich die Kinder ohne dass sie nach ihm fragen, es gibt vieles in meinem Kopf. Im Moment geht es mir aber ganz gut. Um zu gehen muss ich stabil sein und das bin ich noch nicht.

Zitat von Linde66

Bin schon weg.

Nein so ist das nicht gemeint gewesen. Aber ich habe hier niemanden zum reden,keiner versteht das

Zitat von Linde66

Stimmt, ich habe mich vertippt, 39.

Ich habe kein Problem. Es sind nur Fragen.

Es ist verständlich, daß dich seine Sauftour sehr aufwühlt. Das sehe ich ja auch.

Nur wie gehts jetzt für dich weiter?

Ich werde morgen und übermorgen die Ruhe genießen . Und finde es amüsant wie tief ein Mensch sinken kann. Dazu beobachte ich gern die Entwicklung und würde mich freuen wenn die Polizei anruft, weil er nicht mehr weiter fahren darf.

Naja jezz zu mjr, ich bin mit mir selbst im reinen, gehe meiner Arbeit nach und muss mich um die Kinder kümmern, während andere Leute ihre Sucht befriedigen. Aber ja sonst ist alles prima

Vielleicht hast du das auch falsch verstanden. Es wäre schon eine Hilfe wenn andere Betroffene mir sagen würden, wie sie sich verhalten würden. Du chrash's direkt rein und greifst mich an, obwohl du mich und meine Geschichte, meine Umstände überhaupt nicht kennst.

Zitat von Linde66

Auf die Gefahr hin mich unbeliebt zu machen:

Er ist 47 und kommt seit 30 Jahren so durch.

Du bist 37 und seit 17 Jahre co-abhängig.

Was ist denn DEIN Problem?

Es kann ja nicht sein, daß du darauf spekulierst, daß er besoffen einen Unfall baut und entgiften "muss", nur damit du nichts anpacken brauchst?

Du hattest dich doch hier angemeldet, weil du nach 17 Jahren Co-Abhängigkeit etwas für DICH tun möchtest.

Oder habe ich das falsch verstanden?

Und es geht nur um ihn?

Liebe Grüße, Linde

(ist alles nicht böse gemeint!!)

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Ich verstehe gerade dein Problem nicht? Darf ich hier nicht mitteilen was mich bewegt? Dann kann ich mich gleich auch wieder abmelden? Ich bin ja noch nicht lange hier im Forum. Und ich bin nicht 37 sondern 39.

Mir ist das egal was er tut! Von mir aus kann er sich zu Tode saufen, aus der Phase bin ich raus was zu stoppen. Ich weiß schon was du meinst, aber du hast mich ja sofort angegriffen obwohl ich nur einen Austausch wollte mit anderen Betroffenen. Anscheinend hast du ein Problem.

Er schämt sich auch nicht so auf diese Versammlung zu fahren, nein, da bekommt er wahrscheinlich noch Zuspruch was für ein toller Typ und Kollege er ist, das er so viel Bier mitbringt. Ich würde im Erdboden versinken, wenn ich Kistenweise Bier spazieren fahren würde. Er empfindet das als gute Sache und völlig normal. aber wenn wir nur einmal fragen ob er zeit für uns hat, nein

Zitat von Linde66

Hallo Steffi,

naja, das ganze Angehörigenforum hier ist voll davon.

Wenn er besoffen Auto fährt, bringt er sich selbst und Unbeteiligte in Gefahr. Das ist ätzend.

Die Frage ist, was du jetzt machst?

Geschichtensammeln bringt dich ja nicht weiter.

Grüße, Linde

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Nein es geht mir nur um den Austausch, ob jemand so was auch schon mal erlebt hat. Das er so Auto fährt ist nicht mein Problem, mit 47 müsste man wissen was erlaubt ist und was nicht. Ich würde mir sogar wünschen es würde was passieren, damit er endlich aufliegt, vielleicht den Führerschein verliert und einen Entzug machen muss. Aber ich kann euch sagen, es passiert nicht, er hat immer Glück und kommt seit 30 Jahren so durch.

Er sieht nicht wie wir leiden, er sieht nur ein Ziel, wann kann ich mein Belohnung bekommen, wann kann ich mich betäuben, wann und vor allem wie bekomme ich viel Alkohol möglichst ohne viel Aufsehen. Na da kommt doch so eine Fortbildung genau richtig. Da werden auch andere Kaliber auflaufen, die aus dem selben Horn blasen. Es ist unfassbar. Total krank, mir fehlen die Worte. Ich würde euch gern mal ein foto zeigen wie viel Bier er mitnehmen möchte. Was ist bloß los auf dieser Welt, gibt es überhaupt noch irgendwie ein Stück Gerechtigkeit?

Jetzt muss ich euch ja mal was erzählen. Unsere Beziehung könnte man zur Zeit so beschreiben, getrennt von Bett und Tisch, da ich der Staatsfeind Nr. 1 bin. Nun ist es so das er auch schon 5 Wochen keinen Ton mit mir spricht, alle Anfragen von mir z. B gehen wir spazieren, machen wir was mit dem Kindern bekommt die Aussage "Nein, ich habe keine Zeit ich muss gleich schlafen" oder "nein ich habe keine lust", was unter anderem der Grund für unsere Distanz ist. Nun ja also zusammengefasst Familie 0 interessant für den Alki (ich verwende bewusst dieses Wort, weil er nicht der Mensch ist der er eigentlich ist). So nun hat er morgen eine, nennen wir es mal Fortbildung von der Arbeit, mit Übernachtung und siehe da, der alki kommt aus seinem Winterschlaf. Er präpariert sein Auto, damit er genügend Bier rein stellen kann, wohlgemerkt die Rückbank wird umgeklappt damit mehr Stauraum vorhanden ist. Dann erledigt der Alki noch seine geplante Blutabnahme beim Arzt, weil später ist halt schlecht, weil er steht ja schon in den Startlöchen zur Sauffahrt.

Es ist wirklich erstaunlich, wie ein Mensch sich selbst und seine Familie so verlieren kann, das er es nicht mehr merkt. Er findet noch das er alles richtig macht und fühlt sich im Recht. Das gibt's doch gar nicht.

Kennt noch jemand solch Geschichten?

Mir geht es gerade mental richtig schlecht, ich glaube ich habe Depressionen, ich weiß es aber nicht. Ich bin drauf und dran mich mit dem alki zu versöhnen damit es mjr besser geht, aber das ist so falsch.

Zitat von achelias

Steffipeffi,

mache dir einen Plan, damit fängst du an. Beantworte dir deine Fragen, berate dich mit Freunden. Alle anderen Möglichkeiten erwähnte ich bereits.

Aber beginne, sonst wirst du zum totalem Wrack.

Leider bin ich schon ein totales Wrack. Ich habe noch nicht mal einen einzigen Freund! Alle hier sind seine Freunde, meine hat er nach und nach aussortiert, da ihm meine Freunde nicht passten. Über die Jahre ist der kontakt abgebrochen, viele wohnen auch weit weg. Ich habe niemanden.

Tut mir leid das mit dem Thread, ich finde mich hier noch nicht zurecht

Danke sunshine. So viel wahres, da ist so viel wahres geschrieben, dass ich mich schäme diese Wahrheit zu leugnen, was ich immer noch tue. Jeden morgen stehe ich auf und schiebe diese Wahrheit auf Seite damit ich funktionieren kann für meine Kinder und die Arbeit. Würde ich das nicht tun, hätte ich jeden morgen einen Nervenzusammenbruch. Aber diese Gefühle sind nur unterdrückt und suchen sich andre Wege an die Oberfläche zu kommen, nämlich körperliche Beschwerden. Nun ja mittlerweile ist es auch so, daß wir nichts mehr miteinander sprechen. Was soll ich mit ihm noch sprechen, er lebt in seiner eigenen Suff Welt und jedes Wort was man zu ihm sagt wird einem zum Nachteil ausgelegt und endet in Streit. Also rede ich nichts mehr, schon wochenlang nicht mehr. Das komische ist im Streit sagt er oft zu mir ich soll mich endlich verpissen und Pack ich dann meine zeug (als Signal) ist er zu tödlich beleidigt. Das verunsichert mich und ich tappe wieder in die Co falle und bleibe. In meinem Kopf ist einfach nur noch Chaos und durcheinander. Ich weiß überhaupt nicht mehr wer ich bin und was is soll oder nicht. Ich bin ein Wrack. Ich habe Angst das er mjr auf die schliche kommt betrifft Beratungsstelle