Beiträge von PetraPetra

    Hallo 9Leben,

    mein Beileid an dich und deine beiden Söhne. Ich denke auch wenn es fast ein Jahr her ist, ist der Schmerz immer noch groß. Traurig so einen geliebten Menschen zu verlieren.

    Herzlich Willkommen in der SHG. Ich wünsche dir einen guten Austausch und vielleicht kannst du ja jemanden mit deiner Erfahrung erreichen. Das wäre schön!

    Hi du,

    ich finde es richtig gut wie du das alles in den letzten Tagen gemeistert hast. Du verlierst dich nicht aus den Augen. Lässt dir nichts mehr gefallen und bleibst dir Treu.

    Auch wenn das nicht jeder so empfindet.

    Ich hätte es auch genau so gehandhabt.

    Ich will auch noch ein herzliches Willkommen hier lassen,

    spät da ich in letzter Zeit wenig gelesen und geschrieben habe, aber besser als gar nicht.....gelle..... :lol:

    Und schwuppdiwupp: die kleine Flamme Hoffnung lodert auf.

    Ich verstehe das leider zu gut. Ich glaube alle Co;s können das verstehen. ABER genau aus diesem Teufelskreis müssen wir raus. Wenn nur die Worte im Raum stehen aber keine Taten folgen gilt es, gar nicht darüber nachzudenken und zu hoffen.

    Da aber mein herzallerliebstes Töchterchen meinte, wenn ich diese Wohnung nehme, wird sie nie zu mir kommen, weil sie sie scheisse fand, und weil meine Mutter ebenfalls nicht angetan war, hab ich (typisch) entgegen meinem Bedürfnis, diese Wohnung nicht genommen.

    Auch wenn das schon länger her ist, war das aber gar nicht nett von deiner Tochter. Ich finde es sogar Grenzüberschreitend. Hast du sie denn mal gefragt wie sie auf so eine Aussage kommt? Die Gründe? :roll:

    Ich glaube da solltest du dran bleiben. Denn nur als Angst evtl. nichts zu sagen, es zu schlucken und dann dem nachgehen ist nicht der richtige Weg. Ich weiß, es ist schon Vergangenheit und wenn es für dich erledigt ist lösche die Nachricht von mir aus dem Gedächtnis.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und viel Spaß beim einrichten deiner neuen Wohnung.

    Hallo Croissy

    Deine Aussage lese ich folgendermaßen:

    Du kannst nicht verstehen, dass sich die Angehörigen nicht gekümmert haben und dass diese froh waren ,dass es andere getan haben.

    Da habe ich mich höchstwahrscheinlich missverständlich ausgedrückt. Meine Aussage war so gemeint: ich kann nicht nachvollziehen, dass die Familie einem es danach so schwer macht, wenn doch diese Person für ihren Angehörigen in der schweren Zeit für ihn da war und ihn unterstütz hat. Da ging es mir rein um das DANACH. Angenommen, meine X ist Alkoholabhängig und ich halt mich raus um mich zu schützen und nicht Co zu werden. Der Freund meiner X unterstütz sie, usw, dann verstirbt meine X, dann würde ich dem Freund meiner X nicht das Handy aus der Tasche klauen. Ich würde den Freund meiner X danken dass er die Kraft und Muse hatte sich immer noch meine X zu kümmern weil ich es nicht konnte und wollte. Ohne Bewertung, nicht mehr und nicht weniger.

    Ich mache ihnen nicht zu Vorwurf dass sie sich nicht gekümmert haben. Denn genau wie du es beschreibst, jeder muss für sich entscheiden ob er es kann oder will. Und wenn es einem selbst krank macht muss man Abstand nehmen um sich zu schützen. Das nenne ich Selbstführsorge und ich würde mir niemals anmaßen dies zu Bewerten!

    Hoffe jetzt konnte ich die Unklarheiten beseitigen.

    Und danke dass du darüber so offen kommuniziert hast.

    Hallo Mollyfisch,

    ich bin ehrlich, ich hätte genau so gehandelt in deiner Situation.

    Du kommst erst zur Ruhe wenn du ihn nicht mehr tagtäglich sehen musst.

    Also in meinen Augen alles richtig gemacht. Coabhängig hin oder her. Darum kümmerst du dich dann wenn du zur Ruhe kommst. Jetzt ist Schadensbegrenzung nötig!

    Du bist auf dem Weg und kümmerst dich um deine Coabhängigkeit. Auch wenn es in den Augen mancher ein Rückschritt ist, egal denn manche Alkoholiker machen auf ihrem Weg auch Rückschritte und kamen auch ans Ziel.

    Es ist immer noch ein Mensch der dir bestimmt noch etwas bedeutet, das verbindet! Auch wenn du/wir wissen dass wir nur von der Sucht Co loskommen wenn wir loslassen. Das benötigt Zeit und genau hinschauen und reflektieren und dass machst du.

    Komm her, ich nimm dich mal kurz in den Arm und ich bedaure dass dir dein Mann gerade alle Steine die möglich sind in den Weg legt. Leicht sieht anders aus.

    Du schaffst das, du hast schon eine große Strecke des Weges geschafft.

    Viel Kraft und ein Kännchen Glück dass es mit dem Mietvertrag klappt.

    Hallo Wollwolke,

    Danke dass du dein trauriges Erlebnis mit uns teilst.

    Mein aufrichtiges Beileid. Ich wünsche dir und deiner kleinen Familie ganz viel Kraft. Es ist hart wenn einem dann die liebe bucklige Verwandtschaft noch Probleme bereitet. Die aber sonst froh waren dass sich ein anderer (in dem Fall du) all die Jahre gekümmert hat. Ich kann da immer wieder nur den Kopfschütteln.

    Halte durch und bau dir/euch in deiner Heimat pö a pö ein neues Leben auf.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag. Dein Geburtstag! Da darf man gern Dankbar sein und egal ob feiern oder nicht, es ist ein wichtiger Tag, denn du bist geboren. Viele schöne Moment wünsche ich dir am heutigen Tag. Neue Erinnerungen sollen geschaffen werden,

    Happy Birthtday

    <3 - Willkommen zurück Tapfere,

    du musstest bezüglich der Thematik Alkohol schon einige Menschen loslassen. Nun bittet dich dein Herzensmensch um das selbige. Schwere Situation und dennoch muss deine Gesundheit vor seiner gehen. Sehr Traurig.

    Gut dass du dich hier wieder gemeldet hast. Vielleicht hilft dir der Austausch hier zusätzlich zu der begonnenen Therapie.

    Ich wünsche dir jetzt erst Mal die nötige Erholung um wieder zu Kräften zu kommen.

    Hallo Schari,

    meine Güte, da liegt aber ein bewegtes Leben mit ständigen Begleiter des Alkohols hinter dir. Mein aufrichtiges Beileid.

    Ich glaube du musst anfangen an dich zu denken. Du kannst deinem Mann nicht helfen. Aber dass weißt du ja selbst.

    Versuche dich anzugrenzen. Du hast ja schon damit begonnen.

    Wäre es möglich dass dein Mann auszieht? Ich nehme mal an, eher nicht. Aber ich glaube auf kurz oder lang brachst du eine räumlich Trennung.

    Ich wünsche dir hier einen erfolgreichen Austausch für dich. Hier kannst du deinen Ballast abladen. Oft hilft dass einem sich zu sortieren.

    Schwere Frage, die dir hier keiner beantworten wird.

    Du bemerkst ja, dass das ewige ansprechen nichts bringt.

    Du solltest dir für dich Gedanken machen was du willst. Und wenn du dass dann weißt kannst du ihm ja klar und deutlich deinen Standpunkt erklären. Wichtig dabei ist, nur auch das aussprechen was du auch durchziehen kannst. Andernfalls wird er dich sonst nie mehr für voll nehmen.

    <3-lich Willkommen Wallnuss,

    ich denke mit deiner Selbsteischätzung liegst du schon richtig.

    Wenn er nichts ändern möchte, wird das zusammenziehen nichts werden. Jetzt solltest du dir die Frage stellen, kannst du dir ein Leben, in getrennten Wohnungen, so wie im Moment auf Dauer vorstellen.

    Ich wünsche dir hier ganz viel guten und wertvollen Austausch.

    Hi du, schön von dir zu lesen.

    Es ist eine schwere Zeit die du gerade durchlebst.

    Ich glaube wir alle Cos kennen solche Tage. Seit vier Jahren gehe ich immer mal wieder durch so ein Tal.

    Wie du bereits schon vermutest, am schlimmsten ist es, wenn er nicht trinkt. Da kommt der Gedanke, es gäbe ja keinen Grund mehr zur Trennung.

    Du denkst an dich und das ist gut so. Ich mache dass mittlerweile genauso. Das ist leider das Tal wo wir durch müssen.

    Gut dass du den Weg beibehältst und ganz klar in deinen Gedanken diesbezüglich bist.

    Heute ist ein komischer Tag, evtl. liegt es an Weihnachten oder an der längsten Nacht des Jahres.

    Hallo Wollwolke,

    schön dass du hier bist, auch wenn der Anlass leider weniger schön ist.

    Auwei, dass ist echt eine schwere Frage. Ich würde dir raten, hör auf dein Bauchgefühl.

    Wenn du bereit bist den RTW zu rufen, mach es genau dann. Also ich denken keinen Alkohol kaufen.

    Ich wünsche dir viel Kraft um die richtige Entscheidung zu treffen.

    Hallo Nici,

    herzlich Willkommen, schön das du dich dazu entschieden hast dich anzumelden. Auch du kannst darauf stolz sein!

    Mir geht es da wie dir, auch ich habe eine Heiden Angst loszulassen.

    Den Mann mit dem ich zwei Kinder habe, mit dem ich durch dick und dünn gegangen bin, mit dem ich mir alles aufgebaut habe, mit dem ich die letzten 33 Jahre alles geteilt habe, der mich besser kennt als fast jeder andere auf dieser Welt, der, der für mich da ist wenn ich ihn brache (auch wenn ich es ihm manchmal sagen muss, da seine Empathiefähigkeit anscheinend etwas eingeschränkt ist), der mir die Sicherheit gibt nicht alleine auf dieser Welt zu sein, und noch vieles mehr.

    Auch der Gedanke, ich will nicht nochmal von vorne anfangen, kenn ich nur zu gut.

    Deine Gefühle sind vorhanden und echt, genauso wie meine.

    Hier lesen und sich austauschen bringt uns auf den Weg. Bringt uns dazu, immer wieder genau hinzusehen und in uns hineinzuspüren. Wichtig ist, nach meiner Meinung, nicht wegzuschauen, bei sich zu bleiben. Sich immer wieder fragen, wie geht es mir, was brauche ich? Wenn dann der Zeitpunkt gekommen ist zu gehen, hoffe ich, dass wir die Kraft haben zu gehen. Wenn nicht, dann sollten wir wenigstens darauf achten, dass wir nicht mit in die Grube fallen.

    Auch ich bewundere DIE die es schaffen. Doch heißt das nicht, dass sie stärke oder wir schwächer sind. Denn die Geschichten ähneln sich zwar, jedoch ist keine zu 100% identisch. Es ist dein/unser Weg und dein Leben!

    Egal was dich dazu bewogen hat jetzt doch zu schreiben, der Austausch ist hilfreich. Jetzt ist wichtig dran zu bleiben, hier zu bleiben, auch wenn Gegenwind kommt.

    Danke das du dich geöffnet hast.