Und wenn man dann nüchtern ist,was auf unterschiedlichen Wegen zu erreichen ist(stationär,ambulant)oder auch kalt entziehen,was nicht zu empfehlen ist(kann tödlich enden,oder mit einem Krampfanfall),dann gehts doch darum nüchtern zu bleiben.
Meiner Meinung nach gibts da wirklich nur schwarz oder weiß.
individuelle Wege(Auswege) zu suchen ist sehr risikobehaftet.Erprobte Wege sind viel besser .
Wenn dann ein Hilfesuchender hier aufschlägt und es auf seine Art und Weise versuchen möchte ist das seine Entscheidung,mit den dazugehörigen Konsequenzen.
Es ist schwer sich selbst einzugestehen daß man Alkoholiker(geworden) ist.Aber wenn wichtige Kriterien dieser Krankheit erfüllt sind und man selbst auch merkt das es so ist oder höchstwahrscheinlich so ist oder vielleicht doch...usw sollte man ehrlich zu sich selbst sein und nicht auf Begrifflichkeiten herumreiten um es sich nicht eingestehen zu müssen.
Fakten sind nicht wegzudisskutieren.
Ich habe lange gebraucht um es so zu sehen wie es ist.
wenn ich mehr trinke als ich will,oder mir vorgenommen habe,wenn ich Filmrisse habe,wenn ich nicht aufhören kann.
und viele andere Dinge mehr,dann sind das Fakten.
Mit dieser Erkenntnis muss ich fortan leben.
Aber das ist noch lange nicht das Ende.
Wenn ich den trockenen Weg einschlage wird das Leben wieder schön,schöner als zuvor,klarer,ereignisreicher,einfach besser.
Als Alkoholiker,ja.
ich füg dann,wenns einer wissen will immer dazu "trockener Alkoholiker".fühlt sich besser an,und stolz darf man ja auch sein.
Auch nach einer Woche ,einem Monat,einem Jahr.
Bolle