Beiträge von mprimes

    Ich kann jetzt mit dem Ausziehen mehr oder weniger beginnen. Die Umstände sind glücklich: Ich möchte hier nicht zu viel über mein Arbeitsverhältniss schreiben, aber dadurch habe ich eine temporäre Unterkunft, die mir sehr gut gefällt in Aussicht.

    Das hört sich klasse an!

    Ein neuer Lebensabschnitt geht los :)

    Bin ja auch gerade am umziehen und kompletten Wechsel meines Lebensmittelpunkts. Also mich stimmt das positiv.

    Wann hast du denn das Jahr geknackt und was hat dir besonders geholfen?

    (Wenn du es beantworten magst)

    Liebe Grüße und hab einen schönene Tag!

    Danke für deine Buchempfehlung; Lauf gleich los und kaufe es;) und auch deinen Tipp mit “Nathalie Stüben“ habe ich im Forum gesehen. Super Empfehlungen - sprechen mich an;)

    Hey :) Nathalie Stüben kam zwar nicht direkt von mir, hat aber auch ein paar gute Anregungen in ihren Videos. Findest du auf z.B Youtube.

    Klasse, dann ist bei dir morgen die erste Woche rum.

    Puh, ja diese besagten Kalorien habe ich heute mit ordentlich Kuchen bei mir wieder reingeholt :D

    Jop, das lustige an dem ganzen ist;

    Bei mir an der Uni wird das ganze nur von einer kleinen laut schreienden Minderheit betrieben welche aber damit über die Mehrheit regiert.

    Wer was anderes sagt wird verachtet und hat keine Moral usw.

    Gleichstellung muss in allen belangen unterstützt werden, aber das Sprachverkomplizierung muss auch nicht sein.

    Man kann ja beide Geschlechter abwechselnd nennen, aber der Rest ist nur Füllmaterial.

    Ein Buchempfehlung: Skin in the Game, Nassim Nicholas Taleb

    Gefällt mir!

    Auch das mobile UI finde ich so angenehmer.

    Auch die 7% bringen was :D

    Pro Jahr sind das bei einer Nutzungsdauer von 1h pro Tag, 25,55h im Jahr, also über einem Tag gewinn.

    Danke dass du das Forum bereitstellst.

    Interessanter Ansatz mit dem Punktesystem. Das ist neu oder?

    Die HALT-Regel ist ein guter Ansatz finde ich.

    Treffender Weise ist grad ein Artikel zu dem Thema Hunger/Aggresivität und Frust erschienen.

    -> Hungergrant

    Hallo Bolle

    Tatsächlich habe ich heute nicht genügend gegessen. Wollte mich heute vegan und gesund ernähren. Kam dabei aber sicherlich nicht auf die benötigten Kalorien.

    Ja, das könnte wohl ein Auslöser gewesen sein. Oder was meinst du?

    "Schon frühere Experimente zeigten, dass ein niedriger Blutzuckerspiegel mit schlechter Laune und höherer Aggressivität korreliert!"

    Ich bin der Auffassung das man nur begrenztes Kontingent an Willenskraft hat und es dementsprechend einteilen muss.

    Sich vegan zu unterkalorisch zu ernähren würde mich z.B Kraft kosten...

    Wie siehst du das tirob92 ?


    Bei mir selbst habe ich auch folgenden Ablauf festgestellt:

    Hunger-> Dopaminmangel -> komisches Gefühl im Bauch-> Aggression -> lust auf Alkohol -> Essen -> Besserung -> Lust auf Alkohol gemindert

    Tritt vorallem dann auf wenn ich wirklich alles an Zuckerreserven rausgeschossen hatte nach einem echt langem Lauf z.B.

    Zum Thema Arbeit habe ich bei mir festgestellt das mein Quartalssaufen meist dann begonnen hat, wenn ich eine Periode des besonders harten "hackln" (arbeiten) hinter mir hatte und anschließend unverplante Freizeit anstand bei der ich nicht aufstehen musste oder der nächste Tag "egal" wäre (was er naturlich nicht ist).


    Schon wieder ich. Ich hoffe, ich schreibe momentan nicht zu viel in diesem Forum.

    Also ich freue mich über deine Posts! :)

    Bin froh dass du den Tag 24 wohlüberstanden hinter dich gebracht hast. Bleib dran.

    In der ICD-10 (International classification for diseases) heißt es: „Als wesentliches Charakteristikum

    des Abhängigkeitssyndroms gilt ein aktueller Konsum oder ein

    starker Wunsch nach der psychotropen Substanz.“

    Ich sehe das wie am Ende des Artikels beschrieben das von den Typisierungen kein mehrwert für den Betroffenen ausgeht.

    Wichtig ist doch nur: Süchtig, ja oder nein.


    Wer diese Einteilung genauer wissen will:

    ICD-10-Kriterien für Abhängigkeit

    Ein unangepasstes Muster von Substanzgebrauch führt in klinisch

    bedeutsamer Weise zu Beeinträchtigungen oder Leiden, wobei

    sich mindestens drei der folgenden Kriterien manifestieren, die zu

    irgendeiner Zeit in demselben 12-Monats-Zeitraum auftreten:

    1. Toleranzentwicklung, definiert durch eines der folgenden Kriterien:

    a. Verlangen nach ausgeprägter Dosissteigerung, um einen Intoxikationszustand

    oder erwünschten Effekt herbeizuführen.

    b. Deutlich verminderte Wirkung bei fortgesetzter Einnahme

    derselben Dosis.

    2. Entzugssymptome, die sich durch eines der folgenden Kriterien

    äußern:

    a. Charakteristisches Entzugssyndrom der jeweiligen Substanz

    ...

    b. Dieselbe (oder eine sehr ähnliche Substanz) wird eingenommen,

    um Entzugssymptome zu lindern oder zu vermeiden.

    3. Die Substanz wird häufig in größeren Mengen oder länger als

    beabsichtigt eingenommen.

    4. Anhaltender Wunsch oder erfolglose Versuche, den Substanzgebrauch

    zu verringern oder zu kontrollieren.

    5. Viel Zeit für Aktivitäten, um die Substanz zu beschaffen.

    6. Wichtige soziale, berufliche oder Freizeitaktivitäten werden

    aufgrund des Substanzmissbrauchs aufgegeben oder eingeschränkt.

    7. Fortgesetzter Substanzmissbrauch trotz Kenntnis eines anhaltenden

    oder wiederkehrenden körperlichen oder psychischen

    Problems, das wahrscheinlich durch den

    Viele Bücher die ich gelesen habe sind dabei.

    "Nüchtern" von Daniel Schreiber hat mir gut gefallen ebenso das Buch von C. Gray.

    Ich dreh den Spieß mal kurz um:

    Ein Buch welches ich nicht Empfehlen kann: Oliver Ameisen, das Ende meiner Sucht

    -> stützt sich auf einer Behandlung mit einem Wirkstoff der bei Muskelspastiken eingesetzt wird.

    Er schwärmt das ganze Buch davon, macht einem den Mund wässrig usw. Habe nach der Hälfte des Buches aufgehört zu lesen und mich an die Recherche gemacht.

    Wissenschaftliche Ergebnisse gibt es, aber die sind sehr unterschiedlich.

    Die meisten Studien die ich gesichtet habe von (2010- dato) kommen zum Schluss das nicht viel an dem ganzen dran ist.

    Ebenso fand ich Endlich ohne Alkohol - Der einfache Weg mit Allen Carr nicht lesenswert.

    Vielleicht ganz nett für nicht Alkoholiker, aber sonst für mich nicht zu gebrauchen.

    Es gibt glaube ich keinen einfachen Weg, wenn einen die Sucht gepackt hat.

    Sobald ich einmal nicht achtsam bin, überkommen mich romantisierte und beschönigte Erinnerungen und ich denke daran, wie vermeintlich grandios es doch damals in dieser oder jener Situation war, Alkohol zu trinken. Und dabei blende ich fast gänzlich aus, wie elendig beschissen es mir mit dieser tückischen Droge aber eigentlich ging.

    Es beschreibt wunderbar wie es mir schon ergangen ist und warum ich nach meiner ersten 8 monatigen Nüchternheit wieder rückfällig geworden war.

    Der Alkohol ist tückisch, immer süßerlt er einem neue Lügen ins Ohr.

    Du weißt doch was passiert wenn du trinkst.... Es wird nicht anders sein, möglicherweise sogar schlimmer.

    Bitte bleib standhaft und wie Bolle sagt versuch solche Veranstaltungen vorerst zu vermeiden. Das ist doch brandgefährlich. Was meinst du?

    wollte mich mal wieder melden. Das nächste Wochenende ist vorbei und mir geht's richtig gut 😄.

    Keinen tagelangen Kater mehr... herrlich.

    Das ist schön zu lesen! Bleib dran.

    Hab im Forum einen schönen Artikel dazu entdeckt : "Nofallkoffer" mit Tipps für Situationen wenn Saufdruck aufkommt.

    Hab ich hier verlinkt, also Falls du ihn nicht eh schon kennst:

    Notfallkoffer



    Es sind nun 6 Wochen ohne Alkohol und mir gehts immer noch gut.

    Stark! Auf viele weitere.

    Ich kann mich mit gewissen Absätzen deiner Vorstellungsnachricht recht gut identifizieren.

    Bei mir war es aber eine bisschen andere Schleife.

    Alkohol -> enthemmung -> irgend einen psychotropen Schwachsinn reingezogen -> Fehler begangen -> große Trauer darüber -> Alkohol

    Das mit dem Festival erscheint mir gefährlich. Für mich persönlich wäre das bestimmt ein Trigger gewesen der Gedankenspiralen angeheizt hätte. Freut mich dass du Standhaft geblieben bist.

    Das einzige was bir mir immer wieder aufploppt ist komischerweise das Rauchen. Ständig hab ich Bock auf eine Kippe, dabei rauch ich schon seit 7 Jahren nicht mehr

    Ja.. der Kopf fordert sein Dopamin ein welches vorher durch Alkohol und Co ausgeschüttet wurde...

    Fang bloß nicht wieder zu rauchen an :D