Beiträge von lilamila

    Meine Jungs gehen ja feiern und es stand heute Nachmittag eine leere Dose Bier in der Küche.

    Meine Tochter fragt: Mama,ist die von dir?

    Ich höre mich sagen: Nein,ich trinke keinen Alkohol.

    Wie aus dem nichts heraus.

    Ein Statement: ich trinke keinen Alkohol!

    In diesem Sinne: gute Nacht

    Guten Morgen,

    ich melde mich traurig und glücklich zugleich( nee... glücklich überwiegt etwas;))

    Ich wohne zentral im Rheinland und hier läuft grade Karneval.

    Samstags Abends steht hier immer eine Party in einer großen Aula an,an der ich/wir schon Jahre immer teilgenommen habe/haben.

    Dieses Jahr habe ich mich aktiv dagegen entschieden.

    Eigentlich wollten wir über Karneval verreisen,aber unser Auto musste in die Werkstatt,daher mussten wir die Reise stornieren.

    Den Straßenkarneval habe ich gut überstanden, wusste aber das es mit der Party nicht so einfach wird. Immerhin bin ich erst 1,5 Monaten nüchtern.

    Um diesen Reiz aus dem Weg zu gehen habe ich eine Teilnahme abgesagt.

    Und gestern Abend habe ich die Nachbarn hingehen sehen, WhatsApp Status gesehen.....ich fühlte mich auf einmal so einsam. Alleine ...... traurig! Bin dann früh ins Bett.

    Heute morgen bin ich glücklich einen weiteren Tag ohne Alkohol gehabt zu haben,keinen Kater zu haben.

    Ich bin früh wach,klar im Kopf und glücklich.

    Gleich geht's mit Kind zum Zug. Kamelle sammeln;)

    Alex_aufdemweg

    das unterschriebe ich blind! Ich habe im Aldi einen Einkaufslaufwege. Der führt mich am Weinregal vorbei.

    Ich habe diesen Einkaufslaufweg für mich verändert( und bei Gott,jeder der einen strukturierten Einkaufszettel hat weiß was das bedeutet)

    Es kostete mich zu viel Überwindung keinen Wein einzukaufen.

    Ich habe alle Veranstaltungen rund um Karneval abgesagt......die Versuchung nach knapp 1,5 Monaten Abstinenz ist mir zu gefährlich.

    Ich bin auf Fleisch und Blut, nicht aus Stein oder Stahl.

    Aus dem Weg gehen ist zur Zeit meine Selbsthilfe! Das klappt ZUR ZEIT gut!

    Guten Morgen ,

    zur Zeit vergeht keine Nacht in der ich nicht gut schlafe. Das Gefühl hatte ich Jahre nicht.

    Heute ist Nüchtern Tag 23......schon mehr als 3 Wochen sind seit dem Tag meiner Entscheidung vergangen.

    Und es geht mir gut damit.

    Ich merke das mein Trinkgefühl mit Situationen gekoppelt ist,also in Situationen in denen wir damals getrunken haben, bekomme ich Verlangen.

    Ich fliehe dann! Ich ziehe mich zurück, ganz nach dem Motto " und führe sie nicht in Versuchung".

    So klappt's gut!

    Wünsche euch einen schönen Sonntag

    Guten Tag,

    Sonntag habe ich nochmal klare Worte hier gefunden und meinem Mann und meinen Söhnen gesagt das ich ein Problem mit Alkohol habe und ich nicht will das in meiner Anwesenheit getrunken wird.

    Meine Söhne waren sehr verständnisvoll und der " kleinere" hat mir gesagt das es es to findet das ich die Reißleine ziehe.

    Mein Mann hat erstmal geschwiegen und nicht groß reagiert.

    Die letzten zwei Tage hat er auch nichts getrunken.

    Ich habe Sonntag meine Seele auf links gedreht,es ist mir sehr schwer gefallen mich so krass zu öffnen und genau darüber zu reden wie es für mich ist wenn er neben mir trinkt. Eine Offenbarung.

    Bis jetzt hat er nicht gefragt wie es mir geht.....was es mit mir macht....seine Gedanken dazu....sein Empfinden....

    Ich bin entauscht das er nicht mit mir darüber redet.

    Als wenn ihn das garnicht interessieren würde.

    Heute Tag 10 abstinent!!!!!

    Anklicken und kurz etwas dazu schreiben. Dann wirst Du freigeschaltet und Dein Thema in den entsprechenden Bereich verschoben.

    Danke. Ich hoffe ich hab das richtig gemacht.

    Bin noch nicht so fit in solchen Sachen. Selbst das zitieren von Textbausteinen habe ich heute morgen erst kapiert;)

    Ja,ich will trocken bleiben!

    Meine Söhne sind 18 und 20 Jahre alt. Der ältere weiß um meine Gefühle Alkohol gegenüber.

    Die Angst es irgendwann nicht mehr kontrollieren zu können ist so groß,das ich alles hinten an Stelle. Ich übernehme Verantwortung für mich. Das kann nur guten Einfluss auf die beiden haben.

    Meine Tochter ist noch sehr viel jünger,wird die Veränderung ggf.merken,aber nicht zuordnen können.

    Ich habe die dritte Nacht in Folge durchgeschlafen! Herrlich

    Guten Morgen,

    wir haben das Thema gestern hier nochmal besprochen.

    Ich habe ihm klipp und klar gesagt das ich meine Nüchternheit über alles Stelle,wirklich über alles.

    Erst hieß es,das er mich in allen Belangen unterstützt, dann aber das er zumindest beim Kochen( ist sein Part) trinken möchte. Da wäre ich ja dann nicht dabei. Außerdem möchte er nicht das ich mit den Jungs darüber rede ( sind 20 und 18, trinken auch gerne zum Abendessen Mal ein Bier)

    Zeigt mir das er es NICHT kapiert hat oder nicht kapieren will.

    So nach dem Motto: da hat Frauchen Mal wieder ne Idee, warten wir Mal ab geht auch wieder weg. So wie die xte Diät im Leben;)

    Dass Menschen, die selbst gern etwas trinken, Dich dazu animieren, dass es doch nicht schadet, ab und zu mal einen über den Durst zu trinken oder ein wenig Trinken ja nicht so schlimm wäre, ist übrigens völlig klar. Sie selbst fühlen sich dann ja auch irgendwie "normaler", als wenn es da jemandem im Umfeld gibt, die einem quasi den Spiegel vorhält.

    Ich habe das Gefühl das ihm dieses Thema massiv unangenehm ist. Er hat eine Recht einfache Körpersprache,die kenne ich in und auswendig.

    Gemeinsam trinken ist einfacher als alleine. Ich habe ihm auch gesagt das ich seinen Konsum mehr als bedenklich finde,aber dies schlussendlich sein Thema ist.

    Du kannst es deinem Mann nicht verständlich machen, dass du keinen Alkohol mehr trinken möchtest und er bitte auch nicht in deiner Anwesenheit trinken möchte?

    Dann habt ihr doch ein Kommunikationsproblem bzw. ein Akzeptanzproblem und die gegenseitige Rücksichtnahme wird dem

    Ja! kommunizieren ist schwierig. War es schon immer,wird leider trotz Therapie nicht besser. Ich habe in der Therapie gelernt wie ich am Besten mit seiner Art umgehen kann. Im Bezug auf Alkohol ist es allerdings schwierig.

    Danke für die netten Antworten

    Guten Morgen,

    ich habe mich in der realen Welt noch keinem anvertraut.

    Weißt du, Alkohol ist hier so alltäglich normal das ich Angst habe nicht ernst genommen zu werden.

    Mein Mann nimmt das nicht ernst( ach komm,ein Wein am Abend ist sogar gesund)

    Jaja.....aber wenn ich ein Glas trinke habe ich das Verlangen 2 Flaschen zu trinken.

    Und das jeden Tag.

    Ich befürchte das mir jeder andere auch sagt das ich mich anstelle,das das auf mich nicht zutrifft.

    Ich widerstehe der Versuchung in dem ich ihr aus dem Weg gehe. Aber das funktioniert nicht auf lange Zeit.

    Ich muss mich für einen klaren offenen Weg entscheiden. Mit allen Konsequenzen

    Ich wünsche euch einen schönes Wochenende

    Guten Morgen zusammen,

    Vielen Dank für eure Antworten.

    Mein Mann sagt montags bis donnerstags könnte er mir zuliebe verzichten,aber am Wochenende möchte er sich den Alkohol nicht nehmen lassen.

    Ich habe ihm mein Problem geschildert,er nimmt es nicht ernst. Alkoholiker sind andere,die die morgens schon trinken oder immer besoffen sind.

    Er denkt da sehr einfältig, oder will es nicht wahr haben? Jedenfalls nimmt er meine Aussage nicht ernst.

    Immerhin schaffe ich es zur Zeit mich zurück zu ziehen und NICHT zu trinken. Das ist für mich das wichtigste.

    Alles andere wird sich zeigen

    Guten Abend zusammen,

    ich bin seit ein paar Tagen hier und komme jetzt dazu ein paar Zeilen über mich zu schreiben.

    Erstmal möchte ich eins vorwegnehmen,ich bin seit 7 Tagen abstinent!

    Alkohol spielte schon zu meiner Jugend ( bin jetzt 44 j) eine große Rolle. Ich habe mich oft über den Alkohol identifiziert,als Kölner Mädchen verträgt man einiges habe ich gedacht. Als Jugendliche habe ich also schon Bekanntschaft mit dem Zeug gemacht. Mit Anfang 20 lernte ich meinen Mann kennen. Ein Mann alkoholkranker Eltern ohne Kontakt zu seiner Familie.

    Wir tranken gemeinsam, manchmal auch Recht viel.

    Im Laufe der Jahre bekamen wir Kinder.....in den Schwangerschaften/ Stillzeit habe ich nie getrunken!

    Seit geraumer Zeit bin ich Depressiv,war in Kur ( abstinent),danach habe ich weiterhin nicht getrunken und fühlte mich einfach nur gut.

    Dann kam der Sommer 2022. Urlaub und ich habe mir einen Wein gegönnt. Zack ,wieder drin in der Spirale. Es wird immer schlimmer. Wenn ich trinke,habe ich verlangen nach mehr. Jeden Abend trank ich Bier und Wein. Sag morgens zerknittert aus und war einfach nur kaputt.

    Das will und kann ich nicht mehr.

    So startete ich meinen zweiten Versuch letzte Woche.

    Mein Mann weiß um mein Problem,ich denke er hält selbiges,sieht das aber nicht so eng.

    Er trinkt weiterhin jeden Abend Bier,oft auch hinterher Rum.

    Mir fällt es so schwer neben ihm zu sitzen wenn er trinkt. Wenn ich dann den Platz verlasse ist er beleidigt,weil wir keine Zeit zusammen verbringen.

    Es macht mich traurig,denn mich beschleicht das Gefühl das ich mich entscheiden muss ( nass mit ihm oder trocken ohne ihn). Ich will nicht mehr trinken,aber der Umstand hier Zuhause ist wahrlich nicht die gesündeste Umgebung dafür.

    Es kostet mich so viel Kraft zu widerstehen.

    Er will nicht auf seinen Alkohol verzichten! Das hat er mir klar gesagt.

    Jeehr ich nachdenke,desto mehr denke ich das er sich irgendwann entscheiden muss ( ich trocken oder er alleine nass)

    Nun habe ich mich Mal wieder verkrochen und er sitzt beleidigt mit ner Flasche Wein im Wohnzimmer.

    Ich hoffe auf guten Zuspruch und regen Austausch mit Gleichgesinnten.

    Schönen Abend